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Normale Version: Das Coronavirus
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nomoi III

(30.08.2021, 14:34)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Nur sieht es eher so aus, dass er nur eine Dreier-Kombi werden kann und dabei ist so ziemlich alles offen.
Bestimmte Dinge sind dann nur mit bestimmten Konstellationen umsetzbar wobei die FDP oder die Linken jeweils immer gebraucht würden.
Ob nun nun Jamaika, Ampel oder R-G-R,  in allen Fällen gibt es Bremser, oder notwendige Dritte zur Umsetzung, ob man nun persönlich einverstanden ist damit oder nicht.
Alles andere wie etwa eine Zweier-Kombi würde mich derzeit doch sehr überraschen.

.. vorher müssten die Linken von ihrer Negativ-Haltung zur NATO abrücken.

Diese waren nicht mal bereit, für die Unterstützung durch die Bundeswehr beim Ausfliegen deutscher Staatsangehöriger
und Ortskräfte aus Afghanistan zu stimmen.
Stimmenthaltung
  Devil
...und jetzt zurück zum Coronathema ...

Kreti u. Plethi

(30.08.2021, 14:59)nomoi III schrieb: [ -> ].. vorher müssten die Linken von ihrer Negativ-Haltung zur NATO abrücken.

Diese waren nicht mal bereit, für die Unterstützung durch die Bundeswehr beim Ausfliegen deutscher Staatsangehöriger
und Ortskräfte aus Afghanistan zu stimmen.
Stimmenthaltung
  Devil
...und jetzt zurück zum Coronathema ...

So gesehen müssten eigentlich alle von etwas abrücken, damit überhaupt Koalitionen entstehen können.

nomoi III

(30.08.2021, 15:02)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]So gesehen müssten eigentlich alle von etwas abrücken, damit überhaupt Koalitionen entstehen können.

Abrücken und Zugeständnisse machen ist bestimmt ein zwangsläufiger Vorgang bei Verhandlungen.

Aber zum geschilderten Verhalten dieser Linken fehlen die Worte. 
Deren Verantwortungslosigkeit sogar gegenüber Landsleuten schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.
(30.08.2021, 15:02)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]So gesehen müssten eigentlich alle von etwas abrücken, damit überhaupt Koalitionen entstehen können.

Wenn es keine Allein- oder  Minderheitenherrschaft gibt (beides sehr unwahrscheinlich) wird jeder in einer Koalition programmatische Einbußen hinnehmen müssen. Ich kann mich nicht erinnern, daß ein Koalitionär sein komplettes Programm durchgebracht hat. Wobei der Koalitionsvertrag, bzw. Teile davon, kein rechtsverbindlicher Vertrag ist und vor einem ordentlichen Gericht nicht einklagbar ist/sind.
Heißt: völlig egal wer wann wie weit abgerückt ist. Wenns so weit ist zählen Mehrheiten im Parlament oder im Vermittlungssausschuß.

Zitat:Lass niemals jemand wissen, was du denkst! (Der Pate)

Kreti u. Plethi

(30.08.2021, 17:41)Anonymous schrieb: [ -> ]Wenn es keine Allein- oder  Minderheitenherrschaft gibt (beides sehr unwahrscheinlich) wird jeder in einer Koalition programmatische Einbußen hinnehmen müssen. Ich kann mich nicht erinnern, daß ein Koalitionär sein komplettes Programm durchgebracht hat. Wobei der Koalitionsvertrag, bzw. Teile davon, kein rechtsverbindlicher Vertrag ist und vor einem ordentlichen Gericht nicht einklagbar ist/sind.
Heißt: völlig egal wer wann wie weit abgerückt ist. Wenns so weit ist zählen Mehrheiten im Parlament oder im Vermittlungssausschuß.

Schon klar, mir ging es eher darum überhaupt eine Koalition bilden zu können, das geht mit bestimmten Dingen von vornherein nicht.
Das ist ja schließlich auch die Voraussetzung für eine Regierungsbildung, außer man würde es wirklich mal mit einer Minderheitsregierung versuchen, was ich allerdings derzeit nicht glaube.

Martin

(30.08.2021, 19:05)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Schon klar, mir ging es eher darum überhaupt eine Koalition bilden zu können, das geht mit bestimmten Dingen von vornherein nicht.

Wenn es wieder auf irgendwelche "Ampeln" oder "Jamaika" usw. hinausläuft, dann ist der Stillstand zementiert. Das sind reine Zweckgemeinschaften zur gegenseitigen Postenversorgung ohne gemeinsamen Nenner in der Politik. Die Politik in Deutschland steckt selbstverschuldet in einer Sackkasse.

Martin

Martin

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Zitat:Stark mutierte Corona-Variante entdeckt

Südafrikanische Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben eine neue Coronavirus-Variante identifiziert, die eine besorgniserregende Anzahl von Mutationen aufweist. Die sogenannte C.1.2-Variante sei erstmals im Mai in zwei südafrikanischen Provinzen entdeckt worden, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie. Seitdem sei sie in sieben weiteren Ländern in Afrika, Ozeanien, Asien und Europa aufgetaucht.

Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Stark-mutiert...73679.html

Man sagt immer, ein Virus arrangiert sich über die Zeit mit seinem Wirt. Dieses Biest wird immer gefährlicher.

Martin

Kreti u. Plethi

(31.08.2021, 08:06)Martin schrieb: [ -> ]Zurück zum Thema:


Man sagt immer, ein Virus arrangiert sich über die Zeit mit seinem Wirt. Dieses Biest wird immer gefährlicher.

Martin

Verstehen Sie jetzt warum ich von Beginn an sagte, dass ein Pandemie nur weltweit zu händeln ist?
Nationale Egoismen führen diesbezüglich zu nichts, ganz im Gegenteil.

Zitat:"Erneut taucht eine potenziell sehr gefährliche Sars-CoV-2 Variante C.1.2. in Südafrika auf. Sie hat 59 Mutationen post Wuhan Variante. Verbreitet sich schnell. Ob sie aber gefährlicher als Delta ist noch unklar. Zeigt aber: Wir müssen Afrika Impfstoff geben."

Martin

(31.08.2021, 09:11)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Verstehen Sie jetzt warum ich von Beginn an sagte, dass ein Pandemie nur weltweit zu händeln ist?
Nationale Egoismen führen diesbezüglich zu nichts, ganz im Gegenteil.

Impfstoffkapazitäten sind inzwischen doch nicht mehr wirklich das Problem, sondern diejenigen, die aus Dummheit oder religiösen Gründen die Impfung verweigern. 

Martin

Kreti u. Plethi

(31.08.2021, 09:25)Martin schrieb: [ -> ]Impfstoffkapazitäten sind inzwischen doch nicht mehr wirklich das Problem, sondern diejenigen, die aus Dummheit oder religiösen Gründen die Impfung verweigern. 

Martin

Und das Bunkern um alle zu boostern nicht?
Ich sage ja nichts dagegen für die deren Impfung schon gut über ein halbes Jahr her ist, aber ansonsten gehört der Impfstoff schnellstens in die Mutationsgebiete, wenn er schon nicht mehr das Problem darstellt.