(07.01.2021, 11:27)Der Seher schrieb: [ -> ]https://www.welt.de/regionales/niedersac...lernt.html
Der Ethiker und Philosoph Jürgen Manemann hat der Politik Versäumnisse im Kampf gegen die Corona-Pandemie vorgeworfen. «Wenn wir auf die Maßnahmen schauen, müssen wir uns leider eingestehen, dass wir aus der ersten Krise nichts dazugelernt haben», sagte Manemann, der Mitglied im Niedersächsischen Ethikrat ist, der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Donnerstag). Die Zeit, sich auf eine nächste Welle vorzubereiten, sei nicht genutzt worden. «Obwohl wir alle wussten, dass die nächste Corona-Welle ab dem Herbst auf uns zurollt und im Winter die Infektionszahlen in die Höhe schießen werden.»
Recht hat er, der Herr Ethikrat.
Ich hatte in meinem Umfeld, mit meinen Mäglichkeiten, angeregt den Lockdown light nicht erst im November sondern schon Ende September einzuführen, denn da stiegen die Zahlen nach den Ferien schon an.
Im November war das schon zuwenig und da hätte der jetzige härtere kommen sollen ,ja müssen.
Jetzt haben wir die Situation, dass wieder niemand weiß wie sehr die neue Mutation sich verbreitet, außer man betrachtet die Briten.
Ich befürchte nur, das es , vor allem wegen der vielen Wahlen, mal wieder versemmelt wird.
(07.01.2021, 12:59)Martin schrieb: [ -> ]Ich nehme an, es gibt solche und solche Fälle. Irgendein Fall geisterte doch vor kurzem durch die Presse: Ein Mann mit Erkältungssymptomen konnte innerhalb kürzester Zeit seine Hose nicht mehr selbst anziehen, dann hat seine Frau den Notarzt gerufen, gestorben ist er wenige Tage danach. Ob das exemplarisch ist, kann ich nicht beurteilen.
Martin
Die Masse erliegt im Schnitt der Infektion nach 4-6 Wochen, Ausreißer nach unten und oben sind natürlich immer möglich.
Also 4-6 Wochen nach Infekt nicht erst ab der Intensivstation oder Krankenhausaufnahme gerechnet.
Ist allerdings nur mein Erfahrungsdurchschnitt unserer Intensivstation und der wird sich, denke ich, nicht so extrem von anderen unterscheiden.
Zitat:Merkel: Haben schwerste Monate der Pandemie noch vor uns
Bei der Corona-Pandemie in Deutschland ist aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel noch keine Entwarnung möglich. "Natürlich haben wir die schwersten Monate - das kann man glaube ich erahnen - der Pandemie noch vor uns", sagte Merkel bei der Klausurtagung der CSU-Abgeordneten im Bundestag. Dies sei jedoch "gepaart mit einem Stück Hoffnung" durch die inzwischen zur Verfügung stehenden Impfstoffe.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/11-38-Merke...26512.html
Das erzählt sie inzwischen jedes halbe Jahr aufs neue. Und das trotz mehrerer Impfstoffe. Was für ein schwacher Abgang.
Martin
(07.01.2021, 13:57)Martin schrieb: [ -> ]Das erzählt sie inzwischen jedes halbe Jahr aufs neue. Und das trotz mehrerer Impfstoffe. Was für ein schwacher Abgang.
Martin
Dagegen wird Ihr Abgang
bestimmt einmal glorreich sein,
gelle, weil Sie ja
sooo gscheit sind und alles besser wissen, was sich jedoch ständig in
Luft auflöst, siehe wie Ihr Idol
Trump!
(08.01.2021, 10:30)nomoi III schrieb: [ -> ]Die bayrische Polizei auf Schlittschuhen, bleibt die Frage wo das Blaulicht angebracht wird.
Weshalb kann eine Gemeinde, ein Landkreis nicht kurzfristig Parkverbotszonen einrichten???
Es gibt die Möglichkeit, mobile Parkverbote einzurichten, z.B. kostenpflichtig beim Umzug.
Weshalb nicht in diesen Fällen, "Gefahr in Verzug?"
17:30 SAT.1 Bayern - Video - Ansturm auf Ausflugsziele: So will die Polizei durchgreifen - Sat.1
Richtig, warum diese Gebiete nicht einfach sperren? Eine der vielen offenen Fragen, die irgendwie nicht nachvollziehbar sind.
Martin
Skigebiete und Ausflugsziele sperren - wie möglich?
Diese Frage wurde mir gestellt und ich habe die Polizei gefragt.
Im Prinzip ganz einfach: Die Polizei kann hier gar nichts machen, es sei denn, es wären akut Menschenleben in Gefahr, eine Straftat würde vorbereitet/durchgeführt usw.
Ein Haufen Menschen, die gesammelt Parkplätze und Skigebiete ansteuern, als gäbe es kein Morgen, kann nur
politisch in die Schranken gewiesen werden. D. h. die jeweils zuständige Regierung (Gemeinde, Stadt, Land, Bund) muss dies anordnen und die Polizei muss dann die Einhaltung dieser Anordnung überwachen und entsprechende Vorbereitungen treffen (Sperren, Umleitungen usw.).
Anmerkung: Mir wurde es juristisch deutlich kompetenter erklärt, als ich es hier verkürzt und vereinfacht wiedergeben kann.
Martin
(09.01.2021, 01:10)Martin schrieb: [ -> ]Skigebiete und Ausflugsziele sperren - wie möglich?
Diese Frage wurde mir gestellt und ich habe die Polizei gefragt.
Im Prinzip ganz einfach: Die Polizei kann hier gar nichts machen, es sei denn, es wären akut Menschenleben in Gefahr, eine Straftat würde vorbereitet/durchgeführt usw.
Ein Haufen Menschen, die gesammelt Parkplätze und Skigebiete ansteuern, als gäbe es kein Morgen, kann nur politisch in die Schranken gewiesen werden.
D. h. die jeweils zuständige Regierung (Gemeinde, Stadt, Land, Bund) muss dies anordnen
und die Polizei muss dann die Einhaltung dieser Anordnung überwachen und entsprechende Vorbereitungen treffen (Sperren, Umleitungen usw.).
Anmerkung: Mir wurde es juristisch deutlich kompetenter erklärt, als ich es hier verkürzt und vereinfacht wiedergeben kann.
Martin
Mit anderen Worten, die Landräte, Bürgermeister sollten nicht vorsorglich beklagen was kommen wird,
aber gleich handeln!!
Weshalb nicht ?? Wirte und Liftbetreiber werden z. Z. kaum bremsen .
Zitat:Neue hochansteckende Coronavirus-Variante erstmals in Berlin nachgewiesen
Die Variante B117 des Coronavirus ist deutlich ansteckender. In Großbritannien tauchte sie vor einigen Wochen erstmals auf - jetzt ist sie auch in Berlin angekommen. Einem Medienbericht zufolge hat ein Student sie nach Steglitz-Zehlendorf eingeschleppt.
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/thema/coro...-fall.html
Prinzipiell egal wer die neue Variante einschleppt, dass sie kommt, war sowieso klar.
Martin