(05.08.2020, 12:36)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Wie bescheuert kann man eigentlich noch argumentieren nach dieser Aussage? 
Ich hab mir jetzt überlegt ich mach mir einfach meine eigene Versicherung
Ich hab ja die letzten Monate viel weniger beim shoppen ausgegeben weil einfach das Shoppingerlebnis nicht so da ist mit Maske. Ich merk das richtig am Kontostand. Und heute nachmittag heb ich 150 Euro ab und tu sie in meinen Geldbeutel. Dann bin ich gegen das nächste Bußgeld praktisch versichert. Und die kucken bestimmt blöd wenn ich einfach 150 Euro rausziehen kann wenn sie mich anmachen. In der Tanke zum Beispiel oder beim Eis kaufen oder beim Ihle oder beim Lottospielen, eben da wo man meistens nur kurz reingeht und wo ich sonst immer am wühlen bin in der Handtasche wo jetzt schon wieder die Maske ist. Das ist dann alles nicht mehr so stressig. Und für die längeren Events wie EDEKA oder Straßenbahn hab ich ja jetzt mein kleines Face Shield, da muss ich jetzt nur noch nach einem passenden Etui suchen damit ich das nicht zerdrücke in der Handtasche, weil das kann man ja nicht falten. Aber ich hab ja notfalls 10 Stück davon.
Ich muss jetzt nur noch bisschen an meinem Gefühl arbeiten. Also dass ich die 150 Euro ja durch Corona praktisch schon eingespart hab und die übrig sind für andere Corona-Dinge. Vielleicht muss man das vom mentalen her einfach so im Zusammenhang sehen in diesen Zeiten? Und nicht so zittern vor einem Bußgeld. Und in Zukunft mach ich es einfach gleich so, dass jedesmal wenn ich wieder mal nicht shoppen gehe weil mich das stresst wegen Corona, dass ich dann statt dessen 50 Euro abheb und in den Geldbeutel tue, als Versicherungsbeitrag.
(05.08.2020, 12:36)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Wie bescheuert kann man eigentlich noch argumentieren nach dieser Aussage?
Des weib (?) brummt vor Idiotie!!
Diese Aussage aus 1800 m, nach m Kaiserschmarrn der Schmarrn a absolut gegensätzlich ..hurra die Gams
Beinahe täglich gibt es neue Erkenntnisse sowie Ungereimtheiten bezüglich den immunologischen Vorgängen.
bionity
Zitat:Anders sei die Situation bei den schweren Fällen von COVID-19, erläutert Sawitzki: „Hier sind Neutrophile und Monozyten zwar zum Teil aktiviert, aber auch in ihrer Funktion gestört. Wir finden deutlich mehr unreife Zellen, die eher hemmend auf die Immunreaktion wirken.“ Sander ergänzt: „Das Phänomen lässt sich auch bei anderen schweren Infektionen beobachten, der Grund dafür ist jedoch unklar. Es spricht vieles dafür, dass sich das Immunsystem bei schweren COVID-19-Verläufen gewissermaßen selbst im Wege steht. Dadurch kommt es womöglich zu einer unzureichenden Immunantwort gegen das Coronavirus, bei gleichzeitiger starker Entzündung im Lungengewebe.“
oder
Wer Corona hatte könnte sogar noch anfälliger sein
Quelle
Zitat:Allerdings entfalteten die Antikörper nur bei 60 Prozent der Patienten diese schützende Wirkung. Bei 40 Prozent der Probanden blieb diese Blockadewirkung dagegen aus.
Ich befürchte das wird sich durchaus noch sehr lange hinziehen bis keine Überraschungen mehr kommen und man entweder eine Impfung oder ein Medikament hat.
Solange wird man Hygieneverweigerern nur über den Geldbeutel ihre Haltung austreiben können.
Demos wie in Berlin müssten bei Massen ohne Maske gleich unterbunden werden, aber stattdessen ist ein Konzert mit 13.000 Leuten geplant und kaum offen durften in Mecklenburg Vorpommern gleich 2 Schulen wieder schließen wegen Infekten.
(07.08.2020, 18:12)Martin schrieb: [ -> ]Nebenjob gefällig? 
Martin
unterwegs am Riffelsee, quatscht mich ein Sachse an, leicht zu erkennen
zunächst harmlos geplaudert, dann erzähle ich ihm, nächstes Jahr mal in Leipzig zu sein = Dt. Turnfest.
"Findet nicht statt.. die da oben erfinden wieder ein Virus um uns zu bevormunden ..."
Jetzt ich: "Verlaufen sie sich gerne hier im Gelände, ich werde mich nicht erinnern wo ich sie noch gesehen habe!"
Sein dummes Gesicht werde ich kaum vergessen
Zitat:Forscher entdecken jetzt Ursprung des neuartigen Coronavirus - und haben nun wichtige Forderung
[...] Die Forscher fanden heraus, dass Sars-CoV-2 und ein weiteres Fledermausvirus mit der Bezeichnung RaTG13 sehr eng miteinander verwandt sind. Dieses Virus wurde im Jahr 2013 in einer Hufeisennase, einem Fledertier, gefunden, das etwa 1600 Kilometer entfernt von Wuhan, von wo aus sich die Corona-Pandemie zunächst ausbreitete, in der Provinz Yunnan lebte. Die genetische Übereinstimmung der beiden Viren liegt bei 96 Prozent.
[...] Der Studie zufolge ist das Stachelprotein, welches für das Andocken von Sars-CoV-2 an den ACE2-Rezeptoren auf menschlichen Zellen verantwortlich ist, kaum durch Rekombination verändert. Das bedeutet, dass diese Struktur, die das neuartige Coronavirus erst zu einem Krankheitserreger für Menschen macht, auch bei anderen Fledermaus-Coronaviren zu finden ist. Diese könnten menschliche Zellen also ebenfalls angreifen.
Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-u...19655.html
Der Verzehr von allen möglichen exotischen Wildtieren sollte in China endlich verboten werden. Falls das nicht klappt, sollte man das Land international isolieren.
Martin
RKI erklärt Spanien (Kanaren ausgenommen) zum Risikogebiet.
Dort gab es in den letzten 7 Tagen fast 27.500 Neuinfektionen. In Deutschland heute, Stand 16 Uhr, schon wieder fast 1200. Bis 24Uhr sind wohl die 1.500 locker erreicht.
Es wird so kommen, wie man schon seit mehreren Tagen befürchtet. Ein herber Rückschlag. Die ferienbedingte Wanderlust im eigenen Land und in Europa erhöht die Ansteckungsgefahr durch fehlenden Abstand, urlaubsbedingte Sorglosigkeit der Erwachsenen und wahllos miteinander spielende Kinder an den Stränden.
Und wenn dann Klassen oder ganze Schulen wieder geschlossen werden müssen, geht das Gejammere der Eltern wieder los, die nicht wissen, wohin mit ihren Kindern.
(14.08.2020, 18:24)harvest schrieb: [ -> ]RKI erklärt Spanien (Kanaren ausgenommen) zum Risikogebiet.
Dort gab es in den letzten 7 Tagen fast 27.500 Neuinfektionen. In Deutschland heute, Stand 16 Uhr, schon wieder fast 1200. Bis 24Uhr sind wohl die 1.500 locker erreicht.
Es wird so kommen, wie man schon seit mehreren Tagen befürchtet. Ein herber Rückschlag. Die ferienbedingte Wanderlust im eigenen Land und in Europa erhöht die Ansteckungsgefahr durch fehlenden Abstand, urlaubsbedingte Sorglosigkeit der Erwachsenen und wahllos miteinander spielende Kinder an den Stränden.
Und wenn dann Klassen oder ganze Schulen wieder geschlossen werden müssen, geht das Gejammere der Eltern wieder los, die nicht wissen, wohin mit ihren Kindern.
Das ist doch seit Monaten schon ein "Hü und hott"
- Risikogebiet/Nichtrisikogebiet
- Schul- und Kitaöffnung, Vermummung für 5.-Klässler, aber nicht für 4.-Klässler usw. usw..
- Kinder infektiös/nicht infektös (meine Anmerkung: warum sollen Kinder weniger als Überträger geeignet sein)
- usw.
Eine Planung kann man gerade noch für einen Ausflug zum Stempflesee machen, morgens zwischen 2Uhr und 3Uhr.
Wenn manche, die Deutschland als Corona-Musterknabe/knäbin titulieren, wüßten wie es wirklich bei uns zugeht.
Für mich ist eines der Grundübel zur Beherrschung der Pandemie die Ausnahmen-Hysterie (und ein weiteres die Unsinnigkeit von diktierten Maßnahmen (da nimmt man nämlich kaum jemand wirklich mit)). Zu jeder Regel gibt es 50 Ausnahmen. Das kann einfach nicht gut gehen.
Ergänzung: gerade lese ich im Newsticker der AZ: Mit Ausnahme der Kanaren: Spanien nun Risikogebiet
(vor 24 Stunden wars erst "Halbspanien")
Das klappt nicht.
(07.08.2020, 13:50)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Beinahe täglich gibt es neue Erkenntnisse sowie Ungereimtheiten bezüglich den immunologischen Vorgängen.
bionity
Wir waren heute mit einem befreundeten Ehepaar beim Essen. In deren Verwandtschaft gab es bei einer Familie Corona. Dort leben drei Generationen unter einem Dach. Zuerst hatte sich der Vater infiziert, mit dem üblichen Verlauf (Geschmacksverlust, Grippesymptome, Fieber usw.). Nach zwei Wochen war es vorbei, offenbar alles wieder ok. Dann bekam plötzlich der betagte Großvater Symptome, der sich vorher geweigert hatte, für eine Zeit zur Sicherheit in Quarantäne zu gehen. Kurzum: Nach einer Woche an der Beatmungsmaschine starb er.
Jetzt kommt der Clou: Der genesene Vater bekam zwei (!) Monate später erhebliche Probleme mit der Lunge, Atemnot usw. Dann wurde festgestellt, dass durch COVID19 seine Lunge schwer geschädigt wurde, dass dieser Schaden dauerhaft sei und sich zu COPD entwickeln könnte. Er war ein richtig sportlicher Mittfünfziger und ist inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst.
Man muss diese Erfahrungen verbreiten, um auch den letzten Leugnern zu verdeutlichen, dass es nicht um weniger als ihr Leben geht.
Martin