(21.12.2020, 13:27)Martin schrieb: [ -> ]Schon richtig, aber wie oft wollen Sie impfen lassen und wie viele Mutationen sind noch zu erwarten?
Martin
Ich denke mal, dass solche Sprünge, die nicht erfassbar sind, eher selten auftretenen.
Sollten zwei Stämmen dabei wirklich nicht zusammenpassen, kann man auch 2 oder gar 3/4fache Impfungen auflegen.
(21.12.2020, 13:31)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Ich denke mal, dass solche Sprünge, die nicht erfassbar sind, eher selten auftretenen.
Sollten zwei Stämmen dabei wirklich nicht zusammenpassen, kann man auch 2 oder gar 3/4fache Impfungen auflegen.
Schon klar, ähnlich wie bei Twintrix / Hepatitis. Allerdings sind zuerst die Mutationszyklen in den Griff zu kriegen, und danach sieht es momentan leider nicht aus.
Martin
Zitat:Mit Corona-Mutation angesteckt: Israeli infiziert sich erneut und stirbt
Nach Medienberichten war der Mann aus Bnei Brak bei Tel Aviv im Sommer zum ersten Mal an Corona erkrankt. Nach einer Behandlung im Krankenhaus sei er genesen; mehrere Corona-Tests seien damals negativ gewesen. Rund drei Monate später habe sich der Einwohner eines Seniorenheims dann erneut infiziert. Er sei mit Atemnot ins Schiba-Krankenhaus gebracht worden und dort später verstorben.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Israeli-inf...49350.html
Wenn wir jetzt mit "Sommer" den Juli oder August annehmen, dann erfolgte die Neuinfektion 4-5 Monate später. Jetzt ist die spannende Frage, hat der Körper die Immunantwort "vergessen" oder kannte der Körper schlicht die neue Mutation nicht als solche? Letzteres würde auch Rückschlüsse auf die Wirksamkeit des Impfstoffes auf die mutierte Variante zulassen. D.h. die erreichte Immunität erkannte das neue Virus nicht.
Martin
Oder die Immunität hat einfach zu schnell wieder nachgelassen, weil kaum Antikörper aufgebaut wurden.
Irgendwie malen mir hier heute zu viele zu schwarz.
Weil wenn es so sein sollte, dass eine Impfung nichts (mehr) helfen würde, dann kann man man für sehr viele Massengräber ausheben und der Rest muss schauen wie ers überlebt. Immerhin werden sich danach die Probleme mit einem Pflegeplatz reduzieren, Wohnraum gibts auch wieder und die Arbeitslosenquote wird sinken.
(21.12.2020, 16:16)Der Seher schrieb: [ -> ]Oder die Immunität hat einfach zu schnell wieder nachgelassen, weil kaum Antikörper aufgebaut wurden.
Wenn dem so ist, wie nachhaltig ist dann eine Impfung, da die beste Immunabwehr noch immer durch eine überstandene Infektion aufgebaut wird?
Hat nichts mit Schwarzmalerei zu tun, sondern mit Schlussfolgerungen aus den bisherigen Erkenntnissen.
Martin
(21.12.2020, 16:16)Der Seher schrieb: [ -> ]Oder ...
Weil wenn es so sein sollte, dass eine Impfung nichts (mehr) helfen würde, dann kann man man für sehr viele Massengräber ausheben und der Rest muss schauen wie ers überlebt.
Immerhin werden sich danach die Probleme mit einem Pflegeplatz reduzieren, Wohnraum gibts auch wieder und die Arbeitslosenquote wird sinken.
Sollte man frühzeitig damit anfangen, damit
diejenigen noch helfen können ihr eigenes Grab zu schaufeln.
Wer sonst sollte dann die ganze Arbeit machen.
So hat
ALLES auch ebbes guats!
Zitat:Kliniken zu mutiertem Virus: Lockdown müsste intensiver werden
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat sich für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen ausgesprochen, falls sich das mutierte Virus aus Großbritannien auch in Deutschland ausbreiten sollte. "Der Lockdown müsste länger und noch intensiver sein", sagte DKG-Präsident Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das sei eine Frage der Statistik. "Nur dann ließen sich die Inzidenzen erreichen, die deutlich niedriger sein sollen als aktuell. Das ist die bittere Wahrheit", betonte Gaß. Die kürzlich entdeckte Variante des Coronavirus sei um bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form, hatte Premierminister Boris Johnson gesagt. Laut dem Virologen Christian Drosten ist die derzeitige Informationslage dazu jedoch noch lückenhaft.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/14-33-Klini...26512.html
Drostens Verhalten wirft ebenfalls Fragen auf. Er zweifelt mangels entsprechender Daten zwar eine gesteigerte Ansteckung an, will aber gleichzeitig wissen, dass der Impfstoff auch gegen das veränderte Spike-Protein wirkt. Es gibt noch keinerlei Untersuchungen dazu.
Martin
Gut, dass wir alle unser Virologiestudium erfolgreich abgeschlossen haben. 3 Artikel und 1 Stunde Youtube müssen schließlich ausreichen.
Er wird diverse Vergleiche schon ziehen können.
(21.12.2020, 16:56)Der Seher schrieb: [ -> ]Gut, dass wir alle unser Virologiestudium erfolgreich abgeschlossen haben. 3 Artikel und 1 Stunde Youtube müssen schließlich ausreichen.
Er wird diverse Vergleiche schon ziehen können.
Na ja, betont Drosten sonst nicht immer, dass alles sorgfältig in klinischen Tests evaluiert werden müsste?
Hat nichts mit Virologie zu tun, sondern mit nicht stringentem Verhalten, das Fragen aufwirft.
Martin
Zitat:Neue Virus-Variante infiziert Kinder möglicherweise leichter
Die neue Variante des Virus ist britischen Wissenschaftlern zufolge möglicherweise für Kinder ansteckender als bisherige. "Es gibt einen Anhaltspunkt, dass sie eine höhere Neigung hat, Kinder zu infizieren", sagt Neil Ferguson vom Imperial College London, ein Mitglied der Expertengruppe Nervtag, die die Regierung berät. Zwar sei der genaue Mechanismus noch unklar. "Aber wir sehen es anhand der Daten."
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/22-10-Irisc...26512.html
Stündlich kommen neue, wenig erfreuliche Meldungen über die letzte Mutation.
Martin