Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Die deutsche Flüchtlingspolitik
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bbuchsky

Sie weichen aus.

Die Gepflogenheiten in zivilisierten Breiten unterscheiden sich nun mal elementar von denen in Notstandsgebieten. Für mich ist doch schon die Existenz organisierter Religion Anlaß, von allgemeinem Notstand auszugehen, da brauche ich mir über die Dinge, die dort fehlen, gar nicht weiter den Kopf zu zerbrechen.

Welches Gesetz regelt denn bei uns die privaten hygienischen Mindestanforderungen, oder haben Sie vor, nur besonders saubere Deutsche anhand des Äußeren eines Flüchtlings über seinen Aufenthaltsstatus befinden zu lassen?

Martin

(19.02.2017, 13:05)bbuchsky schrieb: [ -> ]Sie weichen aus.

Die Gepflogenheiten in zivilisierten Breiten unterscheiden sich nun mal elementar von denen in Notstandsgebieten. Für mich ist doch schon die Existenz organisierter Religion Anlaß, von allgemeinem Notstand auszugehen, da brauche ich mir über die Dinge, die dort fehlen, gar nicht weiter den Kopf zu zerbrechen.

Welches Gesetz regelt denn bei uns die privaten hygienischen Mindestanforderungen, oder haben Sie vor, nur besonders saubere Deutsche anhand des Äußeren eines Flüchtlings über seinen Aufenthaltsstatus befinden zu lassen?

Nochmal: Es geht hier nur sekundär um Hygiene. Primär geht es darum, inwieweit man gewillt ist, dem Gastland mit einem Mindestmaß an Dankbarkeit, gutem Willen und Fairness zu begegnen. Dazu gehört nicht nur der Putzplan, sondern auch die Einsicht, andersgläubige Flüchtlinge nicht zu traktieren. Stellen Sie sich nicht dümmer als sie sind.

Martin

leopold

(19.02.2017, 12:46)bbuchsky schrieb: [ -> ]Ich höre Sie jetzt schon aus dem Gemeinschafts-WC schreien:

"Die Kacke von Leopold mache ich nicht weg!!!!", "Das macht der doch extra! Ich weigere mich!"

Wo soll das sein? In der Flüchtlingsunterkunft in der Schweiz nach der Machtübernahme durch Reichskanzler Höcke? Malen Sie bitte nicht den Teufel an die Wand.

bbuchsky

(19.02.2017, 13:37)Martin schrieb: [ -> ]Nochmal: Es geht hier nur sekundär um Hygiene. Primär geht es darum, inwieweit man gewillt ist, dem Gastland mit einem Mindestmaß an Dankbarkeit, gutem Willen und Fairness zu begegnen. Dazu gehört nicht nur der Putzplan, sondern auch die Einsicht, andersgläubige Flüchtlinge nicht zu traktieren. Stellen Sie sich nicht dümmer als sie sind.

Martin

Selber!

Nach der Einführung des "Westeuropäischen Hygienestandards" kommen jetzt die " Gesamteuropäische Dankeskultur", der explizit nachzuweisende "Westeuropäische gute Willen" und die "Allgemeine Fairniss"?

Haben Sie sonst noch anregende Gesetzesinitiativen in Petto? Hoffentlich beziehen sich diese neuen Vorschriften nur auf Leute mit dunklen Augen und ebenso dunklem Glauben, sonst könnte es echt eng werden in den Knästen.
Der Rennsportleiter von Audi, dieser unsägliche Ulrich, hätte wieviele Jahre gesessen für seinen Arbeitsauftrag an seinen Fahrer, die Konkurrenz in der Kurve rauszukegeln?

Oder werden die Flüchtlinge, die ihre Unterkünfte versauen, anhand von Dekreten und Notstandsverordnungen ausgeflogen? Oder doch lieber wieder die gute alte Willkür?
Aber....können wir uns dann wirklich noch "besser" fühlen als die Jungs da unten?

Martin

(19.02.2017, 15:45)bbuchsky schrieb: [ -> ]Haben Sie sonst noch anregende Gesetzesinitiativen in Petto? Hoffentlich beziehen sich diese neuen Vorschriften nur auf Leute mit dunklen Augen und ebenso dunklem Glauben, sonst könnte es echt eng werden in den Knästen.

Ach Gottchen. Jeder Hartzie wird streng sanktioniert, sofern er nicht brav und pünktlich alle Formulare beibringt, Termine einhält und andere Auflagen erfüllt. Dazu gehört u. a. die Aufnahme einer zumutbaren Arbeit. Da es ist natürlich für geflüchtete Neubürger keineswegs zumutbar, mit dem feuchten Lappen mal eben über den Herd zu wischen, den man selbst versaut hat.


Martin

TomTinte

(19.02.2017, 15:45)bbuchsky schrieb: [ -> ]Nach der Einführung des "Westeuropäischen Hygienestandards" kommen jetzt die " Gesamteuropäische Dankeskultur", der explizit nachzuweisende "Westeuropäische gute Willen" und die "Allgemeine Fairniss"?

Das hat nichts mit Westeuropäischen Hygienestandards zu tun. Jeder auf der Welt und egal wo auf der Welt sollte doch in der Lage sein und selbstverständlich sein, die sanitären Anlagen selber zu reinigen. Er muss es ja nur so hinterlassen, wie es bei ersten Mal sauber vorgefunden hat.
Es setzt sanitäre Anlagen voraus.

Toilettenbürstenbenutzungsanweisung

TomTinte

Das BAMF soll auf Handys der Asylsuchenden zu greifen können. Somit will man besser die Identität der Antragsteller ermitteln.


Zitat:Der neue Gesetzentwurf solle nun die rechtliche Grundlage schaffen, die Zustimmung der Asylbewerber zu umgehen.
...
Das Bundesinnenministerium schätze, dass im Vorjahr bei 50 bis 60 Prozent der Asylsuchenden das Auslesen
eines "Datenträgers" in Betracht gekommen wäre. Das wären etwa 150.000 Menschen gewesen.

Bei 50 bis 60 % ist man sich nicht sicher, wer es ist und benötigt die Handydaten? At

Meldung
(20.02.2017, 09:29)TomTinte schrieb: [ -> ]Das hat nichts mit Westeuropäischen Hygienestandards zu tun. Jeder auf der Welt und egal wo auf der Welt sollte doch in der Lage sein und selbstverständlich sein, die sanitären Anlagen selber zu reinigen. Er muss es ja nur so hinterlassen, wie es bei ersten Mal sauber vorgefunden hat.
Es setzt sanitäre Anlagen voraus.

Toilettenbürstenbenutzungsanweisung

Waren Sie früher mal auf Autobahntoiletten bevor die Toilettenmafia dort abzockte?
Oder in einer durchschnittlichen Studenten-WG?
Oder in einer Disko nachts um 3 wo nicht jede Stunde geputzt wird?

Und waren Sie schon mal in einem türkischen oder arabischen Haushalt? Da können Sie vom Boden essen.

Es klappt einfach nicht in Gemeinschaftsunterkünften oder dort wo viele Menschen wenige Toiletten benutzen - ohne Putzdienst. Fast nirgendwo auf der Welt. Und beim Bund geht das nur mit Zwangsmaßnahmen.

PS: Selbst in meiner Firma mit nigelnagelneuen Toiletten und Putzdienst hängt ein Schild: Die Benutzung der Klobürste ist völlig kostenlos. Warum wohl?

TomTinte

(20.02.2017, 15:26)EvaLuna schrieb: [ -> ]Waren Sie früher mal auf Autobahntoiletten bevor die Toilettenmafia dort abzockte?
Oder in einer durchschnittlichen Studenten-WG?
Oder in einer Disko nachts um 3 wo nicht jede Stunde geputzt wird?

Und waren Sie schon mal in einem türkischen oder arabischen Haushalt? Da können Sie vom Boden essen.

Es klappt einfach nicht in Gemeinschaftsunterkünften oder dort wo viele Menschen wenige Toiletten benutzen - ohne Putzdienst. Fast nirgendwo auf der Welt. Und beim Bund geht das nur mit Zwangsmaßnahmen.

PS: Selbst in meiner Firma mit nigelnagelneuen Toiletten und Putzdienst hängt ein Schild: Die Benutzung der Klobürste ist völlig kostenlos. Warum wohl?

Ich schrieb:

Zitat:Jeder auf der Welt und egal wo auf der Welt sollte doch in der Lage sein und selbstverständlich sein, die sanitären Anlagen selber zu reinigen.


Ihre Schilderung rechtfertigt auf keinen Fall, dass man in den entsprechenden Unterkünften nicht selbst für die Reinigung der sanitären Anlagen zuständig ist.
Zitat:EvaLuna

Es klappt einfach nicht in Gemeinschaftsunterkünften oder dort wo viele Menschen wenige Toiletten benutzen - ohne Putzdienst. Fast nirgendwo auf der Welt. Und beim Bund geht das nur mit Zwangsmaßnahmen.

Das ist falsch.

Ein Beispiel war zumindest zu meiner Zeit die Bundeswehr. Rauch
(20.02.2017, 15:41)TomTinte schrieb: [ -> ]Ich schrieb:



Ihre Schilderung rechtfertigt auf keinen Fall, dass man in den entsprechenden Unterkünften nicht selbst für die Reinigung der sanitären Anlagen zuständig ist.

Das ist falsch.

Ein Beispiel war zumindest zu meiner Zeit die Bundeswehr. Rauch
Enschuldigung, beim Bund machen die Jungs & Mädels das immer ganz freiwillig? Da steht kein Spieß dahinter und kontrolliert? :rolleyes: Das wäre mir ganz neu.....

Wenn sich alle immer und überall freiwillig daran halten würden, tja, dann wäre das alles kein Problem. Wenn aber nur einer die Kette unterbricht, dann ist der Ekelfaktor größer und schon haben wir den Scheixx. So ist die Realität.

Das funktioniert nur in privaten Haushalten wo es der Mama nicht graust, die Nono-smiley-face ihrer Kinder und evtl. ihres Mannes wegzuputzen.