Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Die deutsche Flüchtlingspolitik
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(20.09.2018, 15:32)sobinichhalt schrieb: [ -> ]Wenn man das so sieht, werden es auch immer mehr, diese Ausgrenzung, Stigmatisierung, zeigt, dass nichts verstanden wurde. Das Asylrecht ad absurdum zu führen, ist ein großer Fehler.

Endlich mal vernünftige Worte

Serge

Mitarbeiter des Ankerzentrums werden bedroht

Wie sagt man so treffend?
Die Saat geht auf.
Wenn hirnlose Willkommenskultur zu Intoleranz, blinden Fanatismus und Meinungsdiktatur führt.

Kreti u. Plethi

(20.09.2018, 19:49)messalina schrieb: [ -> ]Hmm, also ich finde, sie hätten zum Integrationsbarometer 2018, die die "gute Nachricht" herausgefunden haben, aber schon dazuschreiben müssen, dass über 70% der Befragten Migrationshintergrund hatten, oder nicht? [Bild: nanu.gif]

Tja den hab ich auch, Mutter Tschechin, Vater Schweizer und nun?

Serge

(21.09.2018, 09:55)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Tja den hab ich auch, Mutter Tschechin, Vater Schweizer und nun?

Dann gehören Sie halt zu den 70%  Zwinker
Und es könnte theoretisch eine Bereicherung sein, wenn alles in geordneten Bahnen laufen würde, die Organisation, die Integration, die Einhaltung der Regeln des Asylrechts und nicht zuletzt das Verhalten bestimmter Gruppen von Einwanderern.
So ist es ein Tohuwabohu, das sowohl die ganz rechten Truppen wie auch die grünlinken Gesinnungbataillone für Ihr spezielles Welt- und Menschenbild lauthals instrumentalisieren - und die Medien befeuern diesen Hype kräftig und unkritisch.
(21.09.2018, 09:55)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Tja den hab ich auch, Mutter Tschechin, Vater Schweizer und nun?

Clap 
Das habe ich kleider nicht geschafft, lediglich die Mutter meines Opas war Tschechin.

Serge

(20.09.2018, 18:21)Serge schrieb: [ -> ]Mitarbeiter des Ankerzentrums werden bedroht

Wie sagt man so treffend?
Die Saat geht auf.
Wenn hirnlose Willkommenskultur zu Intoleranz, blinden Fanatismus und Meinungsdiktatur führt.

Ein Zitat aus dem AA-Bericht:
Zitat:Wir werden mit allen Mitteln, die wir haben, gegen verantwortliche Personen, Gebäude, Fahrzeuge usw. vorgehen“, heißt es in dem Schreiben, das mit der Absenderzeile „Antifaschist_innen“ versehen ist. In der im linksextremen Duktus gehaltenen E-Mail heißt es weiter: „Wir werden Ihre Privat- und Firmenautos abfackeln, Ihre Standorte entglasen, wir werden Sie öffentlich bloßstellen. Wir werden Ihre Unternehmen oder Ihre Organisation in den Ruin treiben und Verantwortliche in die soziale Isolation.“ Als Grund für diese massiven Androhungen nennen die Urheber des Schreibens den angeblichen „Aufbau und Betrieb KZ-ähnlicher Strukturen“ über die Einrichtung der Ankerzentren für Asylbewerber.

Komisch, dass das niemand hier interessiert.
Wäre ein vergleichbares Schreiben von rechten militanten Gruppen aufgetaucht (z.B. gegen Flüchtlingsorganisationen), wären Empörung und Entsetzen sehr sehr groß und die üblichen Verdächtigen sofort zur Stelle.

PS:
In der AA von heute ist der Artikel ziemlich minimalistisch aufgemacht. Ganz unten auf S.11 nimmt er umfangmäßig nicht mal ein Fünftel der Seite ein.
Man stelle sich vor, militante Rechte würden Asyleinrichtungen und deren Mitarbeiter dermaßen bedrohen ... was da medial los wäre, nicht auszudenken. Seite 1 und ausführlicher Bericht im Inneren der Zeitung.
Aber so geht eben Berichterstattung in den Zeiten der Willkommenskultur. Parteiisch, unkritisch, gesinnungsgebunden.
(21.09.2018, 10:38)Serge schrieb: [ -> ]Ein Zitat aus dem AA-Bericht:

Komisch, dass das niemand hier interessiert.
Wäre ein vergleichbares Schreiben von rechten militanten Gruppen aufgetaucht (z.B. gegen Flüchtlingsorganisationen), wären Empörung und Entsetzen sehr sehr groß und die üblichen Verdächtigen sofort zur Stelle.

Tja, es gibt halt "gute" und "böse" Krimminelle. Ich mag keine, die Guten sind mir aber lieber.
Z.B. Robin Hood kennst du ja ... Zwinker

Serge

(21.09.2018, 10:50)Don Cat schrieb: [ -> ]Tja, es gibt halt "gute" und "böse" Krimminelle. Ich mag keine, die Guten sind mir aber lieber.
Z.B. Robin Hood kennst du ja ... Zwinker

Das Problem liegt tiefer. Siehe mein PS.
(21.09.2018, 10:38)Serge schrieb: [ -> ]Ein Zitat aus dem AA-Bericht:

Komisch, dass das niemand hier interessiert.
Wäre ein vergleichbares Schreiben von rechten militanten Gruppen aufgetaucht (z.B. gegen Flüchtlingsorganisationen), wären Empörung und Entsetzen sehr sehr groß und die üblichen Verdächtigen sofort zur Stelle.

PS:
In der AA von heute ist der Artikel ziemlich minimalistisch aufgemacht. Ganz unten auf S.11 nimmt er umfangmäßig nicht mal ein Fünftel der Seite ein.
Man stelle sich vor, militante Rechte würden Asyleinrichtungen und deren Mitarbeiter dermaßen bedrohen ... was da medial los wäre, nicht auszudenken. Seite 1 und ausführlicher Bericht im Inneren der Zeitung.
Aber so geht eben Berichterstattung in den Zeiten der Willkommenskultur. Parteiisch, unkritisch, gesinnungsgebunden.

Im Artikel steht wörtlich:  In der im linksextremen Duktus gehaltenen E-Mail. Bei der Bundeswehr lernt man tarnen und täuschen, Serge. Deshalb bin ich mir auch keineswegs sicher, dass es sich hier um ein Schreiben von Linksextremen handelt. Art und Weise deuten eher auf Rechtsextremisten hin. Die Rechten sind dafür bekannt, dass sie über das persönliche Umfeld ihrer Gegner bestens informiert sind. Genau das wird im Artikel auch vermittelt. Es ist also keineswegs unwahrscheinlich, dass mit dem linksextremen Duktus nur eine falsche Spur gelegt werden soll.

Aber das spielt auch keine große Rolle. Es ist bezeichnend, dass es in Deutschland Menschen gibt, die sich anmaßen, eigene "Gesetze" zu erfinden und nach denen zu handeln. Für mich sind das schlicht und ergreifend Kriminelle und hier muss der Staat sein Gewaltmonopol deutlich machen. Ich finde es mehr als ungut, dass man hierüber überhaupt berichtet, dadurch wird diesen Leuten ja erst die Aufmerksamkeit zuteil.

Zur Berichterstattung der AZ nur eines: Heute eine Doppelseite mit einem Interview des Herrn Söder. Natascha Kohnen hat auch die Dritte Seite bekommen, Hubert Aiwanger musste sich schon mit weniger Platz im Bayernteil begnügen.

Kreti u. Plethi

(21.09.2018, 11:15)Klartexter schrieb: [ -> ]
Im Artikel steht wörtlich:  In der im linksextremen Duktus gehaltenen E-Mail. Bei der Bundeswehr lernt man tarnen und täuschen, Serge. Deshalb bin ich mir auch keineswegs sicher, dass es sich hier um ein Schreiben von Linksextremen handelt. Art und Weise deuten eher auf Rechtsextremisten hin. Die Rechten sind dafür bekannt, dass sie über das persönliche Umfeld ihrer Gegner bestens informiert sind. Genau das wird im Artikel auch vermittelt. Es ist also keineswegs unwahrscheinlich, dass mit dem linksextremen Duktus nur eine falsche Spur gelegt werden soll.

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Genau die Vermutung/Verdacht habe ich auch, deshalb interessiert mich das erst, wenn ganz klar ist, woher die Mail tatsächlich stammt.