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Normale Version: Die deutsche Flüchtlingspolitik
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(05.01.2017, 17:48)SilverSurfer schrieb: [ -> ]@EvaLuna

Das könnte hier auch passieren. Die Sozialsysteme sind keine Einbahnstrasse und müssen auch gefüttert werden...

Da bringt es nichts, wenn hier der Nabel der Welt vermutet wird und eine Wanderung von Wirtschaftsflüchtlingen den 
Kollaps herbeiführt. 

Deswegen auch die Forderung nach einem für den Standort Deutschland richtigen Einwanderungsgesetz. 


Der Deckmantel Asylrecht sollte daher nicht überall Anwendung finden. 

Wenn man das mal richtig trennen würde und die Rückführung der abgelehnten Asylsuchenden in die Hände nimmt, bräuchten wir auch nicht über Obergrenzen diskutieren...
Es wird keinen Kollaps geben, da jeder Euro, der für Flüchtlinge/Zuwanderer ausgegeben wird, fast zu 100 % der deutschen Wirtschaft zugute kommt. Nur davon lebt das System. Vom Konsum. Das zeigen auch die neuesten Zahlen, dass die Flüchtlinge die Wirtschaft belebt haben.
Nichts gegen ein vernünftiges Einwanderungsgesetz, da es ja eben jetzt fast nur über Asyl und Heirat möglich ist aus Drittländern in Deutschland einzuwandern. Das muss getrennt werden. Richtig. Aber nicht auf Kosten unserer Asylgesetzgebung nach dem Grundgesetz, die ja schon dermaßen ausgehöhlt wurde und zu einem Bürokratismusmonster herangewachsen ist. Hier muss es wieder klarere Strukturen geben.
Solange es Kriege und Hunger auf dieser Welt gibt, werden wir mit Flüchtlingen rechnen müssen. Hinzu werden verstärkt Klimaflüchtlinge kommen. Wassermangel, Ressourcenknappheit, Umweltkatastrophen werden noch viele Millionen Menschen zur Flucht/Umsiedlung zwingen.
Besser wird's nicht. Darauf müssen wir uns einstellen. Teilen ist angesagt. Entweder freiwillig oder per Zwang.
(05.01.2017, 17:42)Martin schrieb: [ -> ]Was ist denn das schon wieder für ein ideologisch verblendeter Bullshit? JEDES erfolgreiche Einwanderungsland dieser Welt orientiert sich an qualitativen Kriterien. Ob es ein Punktesystem ist wie in Neuseeland oder Australien, ein quotiertes Länder- und Qualifikationsauswahlverfahren wie in den USA usw., ohne geht es nicht. Wenn Sie sich für eine Verbesserung der Verhältnisse auf dem Globus einsetzen wollen, dann steht ihnen der Weg als ehrenamtliche Entwicklungshelferin frei. Wie "wir" weiterkommen, entscheiden nicht Sie, also sprechen Sie nur für sich.

Martin

Sie leben doch völlig abgehoben in Ihrem Elfenbeinturm. Mit Ihrem Egoismus und Scheuklappendenken werden sie irgendwann kläglich scheitern bzw. Ihre Kinder werden es ausbaden müssen.

FCAler

(05.01.2017, 17:19)EvaLuna schrieb: [ -> ]Doch ich habe Nachwuchs. Und ich habe immer gearbeitet außer ein Jahr Erziehungzeit.


Wenn es nur ein Kind war/ist, dann ist es mindestens eins zu wenig um den "Jetzt-Zustand" von etwa 82 Mill Einwohnern zu halten. Zwinker


Zitat:Noch nie was vom demografischen Faktor gehört? Wie sieht es in 20 Jahren aus ohne Zuwanderung?
Schon mal ausgerechnet wieviel Urdeutsche es jetzt noch gäbe ohne bisherige Zuwanderung?
Was meinen Sie denn wer Ihre Rente jetzt und in Zukunft finanziert?

Doch, aber wie sähe es in 20 Jahren aus, wenn alle Familien meinen Ratschlag befolgen würden und mindestens 2 Kinder hätten? Natürlich gibt es viele sogenannte Lebensgemeinschaften, die natürlich auch keine Kinder zeugen können, aber das ist deren Problem. Bei mir würde nur jemand die volle Rente bekommen, der auch für den notwendigen Ersatz gesorgt hat. Der eben später seine Rente zahlt und alle anderen müssten Abschläge hinnehmen.

Und bitte kommen Sie mir jetzt nicht, dass es viele Familien gibt, die keine Kinder bekommen können, (die gibt es sicher, das ist dann Gottgewollt) aber viele sind einfach selber schuld, weil zuerst die Berufs-Karriere ansteht und wenn man dann über 40 Jahre alt ist, es dann oftmals mit dem Kinderwunsch nicht mehr klappt. Selber schuld, dann brauchen wir halt Zuwanderung, ich glaub es nicht. (Jetzt fehlt der Kopf an die Wand Smilie)

Zitat:PS: Obwohl ich strikt gegen Zuwanderung rein aus ökonomischen Gründen bin. Angesichts der Bevölkerungsexplosion global gesehen sind andere Lösungen gefragt. Aber solange unsere Sozialsysteme so funktionieren wie sie sind, sind wir leider auf Zuwanderung angewiesen. Aber die Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen, nein, so geht das nicht.

Doch, genauso muss es gehen, wenn Deutschland für die Zukunft eine Chance haben will, oder sollen wir für alle Ewigkeit den Zahlmeister abgeben. Was würden Sie denn sagen, z.B. Sie hätten wirklich nur ein Kind und der Staat kommt aufeinmal daher, Ihnen etwas abzuziehen vom Kindergeld, um den ausländischen kinderreichen Großfamilien mehr zu geben. Deren Kinder dann meist auch keine Lehrstelle oder Job finden. (von Beruf Harzler) Und die sollen dann für unserer Rentensystem aufkommen. Träumen Sie weiter Ihren Multi-Kulti-Traum. Angel

Zitat:Der Mensch ist ein Mensch und jeder hat auf diesem Planeten die gleichen Rechte und eine Existenzberechtigung. Das sollte der Grundsatz für alles Handeln sein....ich weiß, dass die Realität anders aussieht. Mit Abschottung und nationalem Denken kommen wir nicht weiter und werden keine Probleme lösen und mit Ihren Vorstellungen aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert schon gar nicht. Deutschland ist keine Insel. Träumen Sie weiter....


Lesen Sie den Schmarrn im letzten Absatz nochmals durch, und träumen Sie weiter!
Gar nichts wissen Sie, Deutschland soll also nach Ihren Vorstellungen alles aufnehmen, dass es auch allen Menschen gleich gut geht. At
(05.01.2017, 17:38)Sasketchewan schrieb: [ -> ]1.) Der größte Teil der NAFRIS schon mal mit Sicherheit nicht, bei den anderen bin ich auch wenig überzeugt

2.) Wenn eine Zuwanderung in der Form wie im Herbst 2015 oder auch 16 weitergeht werden die Sozialsysteme bald am Ende sein.

3.) Es hat aber nicht jeder das Recht nach Deutschland in die Vollversorgung zu wandern. Im Übrigen sehe ich nicht immer nur Rechte sondern auch Pflichten und Verantwortung u.a. für sein eigenes Leben, sein eigenes Volk und Heimatland -die Voraussetzung für eine sichere und nachhaltige Existenz.
Aha, jetzt sind also die "NAFRIS" das neue Feindbild? Die machen aber prozentual nur eine kleine Minderheit der Flüchtlinge/Zuwanderer aus.
Die Sozialsysteme können das offensichtlich sehr gut verkraften angesichts der steigenden Steuer- und Beitragseinnahmen und das mitten in der "Flüchtlingskrise". Überschüsse bei den Krankenkassen zum Beispiel. Woher kommt's?

Ich befürchte, manche haben unser Wirtschaftssystem immer noch nicht ganz verstanden....Das ist sehr bedauerlich, weil es eben zu völlig falschen Prognosen und Ängsten führt.
(05.01.2017, 18:14)FCAler schrieb: [ -> ]Wenn es nur ein Kind war/ist, dann ist es mindestens eins zu wenig um den "Jetzt-Zustand" von etwa 82 Mill Einwohnern zu halten. Zwinker



Doch, aber wie sähe es in 20 Jahren aus, wenn alle Familien meinen Ratschlag befolgen würden und mindestens 2 Kinder hätten? Natürlich gibt es viele sogenannte Lebensgemeinschaften, die natürlich auch keine Kinder zeugen können, aber das ist deren Problem. Bei mir würde nur jemand die volle Rente bekommen, der auch für den notwendigen Ersatz gesorgt hat. Der eben später seine Rente zahlt und alle anderen müssten Abschläge hinnehmen.

Und bitte kommen Sie mir jetzt nicht, dass es viele Familien gibt, die keine Kinder bekommen können, (die gibt es sicher, das ist dann Gottgewollt) aber viele sind einfach selber schuld, weil zuerst die Berufs-Karriere ansteht und wenn man dann über 40 Jahre alt ist, es dann oftmals mit dem Kinderwunsch nicht mehr klappt. Selber schuld, dann brauchen wir halt Zuwanderung, ich glaub es nicht. (Jetzt fehlt der Kopf an die Wand Smilie)


Doch, genauso muss es gehen, wenn Deutschland für die Zukunft eine Chance haben will, oder sollen wir für alle Ewigkeit den Zahlmeister abgeben. Was würden Sie denn sagen, z.B. Sie hätten wirklich nur ein Kind und der Staat kommt aufeinmal daher, Ihnen etwas abzuziehen vom Kindergeld, um den ausländischen kinderreichen Großfamilien mehr zu geben. Deren Kinder dann meist auch keine Lehrstelle oder Job finden. (von Beruf Harzler) Und die sollen dann für unserer Rentensystem aufkommen. Träumen Sie weiter Ihren Multi-Kulti-Traum. Angel



Lesen Sie den Schmarrn im letzten Absatz nochmals durch, und träumen Sie weiter!
Gar nichts wissen Sie, Deutschland soll also nach Ihren Vorstellungen alles aufnehmen, dass es auch allen Menschen gleich gut geht. At

Die Kinder, die bis jetzt nicht geboren wurden, können den demografischen Faktor auch nicht mehr abmildern. So einfach ist das. Ohne Zuwanderung wäre die "urdeutsche" Bevölkerung (die es ja gar nicht gibt) schon auf 60 Mio geschrumpft, ob Ihnen das so passt oder nicht.
Obwohl das für mich gar nicht entscheidend ist angesichts der Bevölkerungsexplosion weltweit - wie schon gesagt.
Wir könnten auch mit 60 Mio in Deutschland gut leben, wenn man es richtig macht.

Egal. Ich befüchte, auch Sie werden dumm sterben.

FCAler

(05.01.2017, 16:25)TomTinte schrieb: [ -> ]sollen At

Deutschland ist das zweitbeliebteste Einwanderungsland in den OECD-Ländern.
Stand: Mai 2014 vor dem Jahr 2015

Link

Hier ist die Geschichte nach 1950

und wenn sie sich einmal mit der Deutschen Geschichte beschäftigen, war Deutschland schon lange vor 1950 ein Einwanderungsland.

 Ich glaube Sie sollten sich die Links,

besser selber genau durchlesen. Mir genügt da ein reines überfliegen, wenn die Deutschstämmigen Flüchtlinge dort wo sie waren vertrieben wurden, dann hat man diese hier auch klaglos aufgenommen und unterstützt. Als das Wirtschaftswunder ausbrach, hat man Arbeitskräfte geholt, (Wer die Industrie) ähnlich wie die Schweiz, aber dann hat man vergessen sie wieder zurück zu schicken, als es keien Arbeit mehr gab. Warum, weil man keine sauberen Verträge genmacht hat. At

Und wieviele Menschen dieser ersten Generation von Ausländern, besonders Frauen, leben noch heute abgekappselt in ihren Ausländer-Wohn-Gettos, wollen sich nicht integrieren und beherrschen die Deutsche Sprache nicht. Ist das in Ihrem Sinne, so eine Zuwanderung. Meine jedenfalls nicht. No

FCAler

(05.01.2017, 18:30)EvaLuna schrieb: [ -> ]Die Kinder, die bis jetzt nicht geboren wurden, können den demografischen Faktor auch nicht mehr abmildern. So einfach ist das. Ohne Zuwanderung wäre die "urdeutsche" Bevölkerung (die es ja gar nicht gibt) schon auf 60 Mio geschrumpft, ob Ihnen das so passt oder nicht.
Obwohl das für mich gar nicht entscheidend ist angesichts der Bevölkerungsexplosion weltweit - wie schon gesagt.
Wir könnten auch mit 60 Mio in Deutschland gut leben, wenn man es richtig macht.

Egal. Ich befüchte, auch Sie werden dumm sterben.

 Nur soviel,

merken Sie den Widerspruch in Ihren Worten. At

Habe ich irgendwo geschrieben, dass früher alles in Ordnung war. Dass da nicht schon früher Fehler gemacht wurden, wo man dazu beitragen hätte sollen, dass es mehr Kinder in unserem Land gibt?

Aber das war ja unmodern, wenn Frau nicht arbeiten ging. In der DDR gingen Frauen auch arbeiten, (Obwogl es kaum Arbeit gab im Sozialstaat) die hatten auch Kinder, waren nach der Arbei ausgeruht, aber da gabe es ja auch die Ganz-Tags-Kittas. Yes

Verstehen Sie jetzt was ich meine was der Staat schon vor langer Zeit falsch gemacht hat, Kinder zu unterstützen, dann bräuchten wir keien Zuwanderung. No
(05.01.2017, 18:46)FCAler schrieb: [ -> ] Nur soviel,

merken Sie den Widerspruch in Ihren Worten. At

Habe ich irgendwo geschrieben, dass früher alles in Ordnung war. Dass da nicht schon früher Fehler gemacht wurden, wo man dazu beitragen hätte sollen, dass es mehr Kinder in unserem Land gibt?

Aber das war ja unmodern, wenn Frau nicht arbeiten ging. In der DDR gingen Frauen auch arbeiten, (Obwogl es kaum Arbeit gab im Sozialstaat) die hatten auch Kinder, waren nach der Arbei ausgeruht, aber da gabe es ja auch die Ganz-Tags-Kittas. Yes

Verstehen Sie jetzt was ich meine was der Staat schon vor langer Zeit falsch gemacht hat, Kinder zu unterstützen, dann bräuchten wir keien Zuwanderung.
Ich weiß, Sie wollen alle Frauen zurück an den Herd verbannen. Die 3 K's. Küche, Kinder, Kirche. Nee, danke!
Haben Sie auch Töchter? Und was sagen die dazu?

Mit 60 Mio könnten wir auch dann gut leben, wenn die vorhandene Arbeit und die Einkommen angemessen verteilt würden und eine gerechtere Steuer- und Sozialpolitik die Grundlage wäre.

Wie wird es denn in 20, 30 Jahren aussehen mit der zunehmenden Digitalisierung, Roboterisierung der Arbeitswelt?
Und wo sollen denn bittschön dann all die Ressourcen herkommen, wenn der Planet weiter so geplündert wird auf Kosten der Armen weltweit?

Wir sind noch nicht mal ansatzweise vorbereitet auf die großen Veränderungen, die anstehen.

Und Sie meinen, wenn jede teutsche Frau 2-3 Kinder hätte, wären die Probleme der Zukunft gelöst? At

Martin

(05.01.2017, 17:35)EvaLuna schrieb: [ -> ]Also in Augsburg mit fast 50 % Migranten aus über 130 Ländern lässt es sich hier sehr gut und friedlich leben - im Vergleich zu NYC. Dort ist die Zahl der Obdachlosen auf dem höchsten Stand seit 1929 und im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl verdoppelt. Toll. Die Morde sind zurückgegangen, aber immer mehr Menschen, vor allem Minderheiten, leben auf der Strasse.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/o...63764.html


Sie betreiben schon wieder Themenhopping und versuchen abzulenken. Es geht um Multikulti und nicht um soziale Fragen oder Kriminalität. Und da hat NYC die Nase weit vorn, da so gut wie jede Ethnie und Herkunft vertreten ist und rd. 170 Sprachen gesprochen werden. Die bloße Zahl sagt auch nichts aus, sondern der Mix macht es. Wenn zwar 130 Länder vertreten sind, davon aber mit erheblicher Mehrzahl nur Migranten aus dem arabisch/türkisch/muslimischen Spektrum, dann hat das nix mit Multikulti zu tun. Deshalb sehen die Einwanderungsgesetze der USA Quoten nach Ländern vor, um Fehlentwicklungen wie in Deutschland zu vermeiden.

Martin

Martin

(05.01.2017, 18:12)EvaLuna schrieb: [ -> ]Sie leben doch völlig abgehoben in Ihrem Elfenbeinturm. Mit Ihrem Egoismus und Scheuklappendenken werden sie irgendwann kläglich scheitern bzw. Ihre Kinder werden es ausbaden müssen.

Guter Beitrag, vielleicht liefen Sie noch die Argumente nach, weshalb alle Einwanderungsländer mit qualitativen Auswahlverfahren auf dem Holzweg sind und ich ein Egoist, weil ich diese Tatsache erwähne? Oder kommt doch nur wieder ein weinerlich-trotziger persönlicher Angriff?

Martin