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Normale Version: Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze
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leopold

(03.10.2019, 10:56)nomoi schrieb: [ -> ]ich versuche lediglich, auch ihnen etwas Gleichwertiges zu bieten.

Habe lediglich versäumt ihrer Signatur zu folgen und doch mit ihnen gerungen...

sie wissen schon: Du kannst nicht mit einem Schwein ringen, ....  Angel

Mir macht es keinen Spaß, mich mit jemand auseinanderzusetzen, der weder Rechtschreibung noch Kommasetzung beherrscht und auch sonst kaum einen klaren Gedanken formulieren kann. Suchen Sie sich doch jemand anderen, der besser zu Ihnen passt. Danke.

nomoi

leopold schrieb:Ihr Problem ist, dass Sie vom Strommarkt und allem, was damit zusammenhängt, nichts verstehen. Ich schon, da ich nun seit über 20 Jahren beruflich damit zu tun habe. Deswegen weiß ich eben etwas mehr darüber, ......
Farbe von mir

Trotz ihrer Doktorarbeiten hier, sie Theoretiker, .....
ich tippe, sie sind Schwachstromanalytiker!

/edit

leopold

(03.10.2019, 10:32)Der Seher schrieb: [ -> ]Der Mix machts halt. Immer nur Ziele per Auto ist halt nicht meins. Da sieht man ja nix von der Welt.
Und wieso ist dann alles andere plötzlich nichts wert?

Weil die Fliegerei alles andere in den Schatten stellt, das sollten Sie ja mittlerweile mitbekommen haben.
Sie sind das beste Beispiel dafür, dass das nur über den Preis geregelt werden kann. Ein Menschenrecht auf Vielfliegerei gibt es nicht. Und ob eine hässliche Bettenburg am Meer nun 5.000 km oder 500 km entfernt ist, spielt doch im Grunde keine Rolle, oder? Die meisten Pauschaltouristen verlassen ihr Quartier ohnehin nicht.

Serge

(03.10.2019, 10:56)leopold schrieb: [ -> ]Ihr Problem ist, dass Sie vom Strommarkt und allem, was damit zusammenhängt, nichts verstehen. Ich schon, da ich nun seit über 20 Jahren beruflich damit zu tun habe. Deswegen weiß ich eben etwas mehr darüber, aber wo soll da bei Ihnen anfangen und wo aufhören? Im Grunde interessiert Sie das doch gar nicht, oder?

Ich finde halt, wenn man Atomstrom importieren muss, weil die eigene Produktion von Kohlestrom wegen der CO2-Abgaben viel zu teuer geworden ist, dann ist doch etwas nicht in Ordnung. Vielleicht liegt es an den zu hohen CO2-Abgaben.
Und natürlich muss viel Strom exportiert werden, weil erneuerbare Energien sehr witterungsabhängig und Speicher für Strom aus Wind- und Sonnenkraft kaum vorhanden sind und diese zudem riesige Flächen bedecken würden. 
Wenn Sie so ein ausgewiesener Fachmann sind, dann erklären sie mir bzw. uns doch in wenigen Sätzen (so 10 - 15), was man wissen muss. Und wie es zu so einer paradoxen Situation kommen kann bzw. wie man eine solche in Zukunft vermeiden kann.
Das dürfte Ihnen als Fachmann doch nicht schwerfallen, oder?

Ach ja, fast hab ich es vergessen: Wo stand in dem von mir verlinkten Artikel etwas von Gasturbinen. Diesen Eindruck erweckten Sie doch in Ihrer Antwort. Oder entstand dieser Eindruck durch Ihre ungeschickte und nachlässige sprachliche Formulierung?
(03.10.2019, 11:12)leopold schrieb: [ -> ]Weil die Fliegerei alles andere in den Schatten stellt, das sollten Sie ja mittlerweile mitbekommen haben.
Sie sind das beste Beispiel dafür, dass das nur über den Preis geregelt werden kann. Ein Menschenrecht auf Vielfliegerei gibt es nicht. Und ob eine hässliche Bettenburg am Meer nun 5.000 km oder 500 km entfernt ist, spielt doch im Grunde keine Rolle, oder? Die meisten Pauschaltouristen verlassen ihr Quartier ohnehin nicht.

Sie haben keine Ahnung, wie ich ich Urlaub mache und faseln was von Bettenburg. Im Regelfall sind es Rundreisen per Mietwagen oder Wohnmobil.
Und was ist bitte Vielfliegerei?
Eher der Abgeordnete der wöchentlich fliegt anstatt Bahn zu fahren  oder ein Bürger mit 1-2 Flugreisen im Jahr?

nomoi

leopold schrieb:.... Und ob eine hässliche Bettenburg am Meer nun 5.000 km oder 500 km entfernt ist, spielt doch im Grunde keine Rolle, oder? Die meisten Pauschaltouristen verlassen ihr Quartier ohnehin nicht.

Sie zeigen immer wieder, dass sie lediglich theoretisieren, die Wirklichkeit nicht erkennen.

Wie schon geschrieben: sie KÖNNTEN...,
sie WISSEN auch wie saturiert ich wohl bin,
die Einkommensverhältnisse in Ländern außerhalb Europas nicht kenne.

Es sind doch nicht alle Menschen so, wie sie vllt. den Einstieg genommen hatten,
jetzt den scheinheiligen Maxe spielen.

Vermutlich schreibt im Forum kein Pauschaltourist mit, also Quatsch.

Vermutlich steigt keiner der User in einem geschilderten Hotel ab,
das sie jetzt auch meiden,
nachdem man ihnen erst sagen musste, dass es Besseres gibt!

Ganz deutlich, der Dummschwätzer, der sind mit Abstand schon Sie!

Der Vollständigkeit halber, ich möchte nicht mit ihnen ringen!

Serge

(03.10.2019, 11:12)leopold schrieb: [ -> ]Weil die Fliegerei alles andere in den Schatten stellt, das sollten Sie ja mittlerweile mitbekommen haben.
Sie sind das beste Beispiel dafür, dass das nur über den Preis geregelt werden kann. Ein Menschenrecht auf Vielfliegerei gibt es nicht. Und ob eine hässliche Bettenburg am Meer nun 5.000 km oder 500 km entfernt ist, spielt doch im Grunde keine Rolle, oder? Die meisten Pauschaltouristen verlassen ihr Quartier ohnehin nicht.


Es gibt aber auch kein Menschenrecht, das erlaubt, den einen das Vielfliegen zu erlauben, den anderen nicht.

leopold

(03.10.2019, 11:22)Serge schrieb: [ -> ]Ich finde halt, wenn man Atomstrom importieren muss, ...

Deutschland importiert netto keinen Atomstrom. Deutschland exportiert Strom, wie der von mir verlinkte Artikel überdeutlich macht. In einem liberalisierten Strommarkt in Europa gibt es natürlich immer wieder grenzüberschreitende Lieferungen, weil einzelne Akteure Geschäfte machen oder weil es zur Netzsicherung nötig ist.

forest

(02.10.2019, 17:00)leopold schrieb: [ -> ]Bei "ich könnte" ging es um Wohlstand und Wachstum und darauf kann eben nicht jeder verzichten, wenn er jetzt schon am Existenzminimum herumkrebst.
Und "jeder sollte" tatsächlich bei sich selbst anfangen. Wenn jeder in einem ersten Schritt 10% oder 20% einspart, indem mal auf eine Flugreise oder auf den unvermeidlichen Wochenendtrip mit dem Auto verzichtet oder beim nächsten Autokauf nicht der Spritfresser  mit 250 PS ausgewählt wird. Wenn die Erkenntnis, worum es geht,  erst einmal da ist, findet jeder eine Möglichkeit, wo er anfangen kann.
Meistens geht es doch nicht einmal  um echten Verzicht, sondern lediglich um etwas weniger Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit.

Guter Beitrag. Kann man auch sportlich sehen mit den 10 oder 20%, z.B. beim Wasser: Garten wird nicht mehr aus dem Schlauch bewässert, sondern per Gießkanne und Regentonne, so erzieht man auch seine Pflanzen zum Durchhalten, beim Duschen nur 2 statt 3 Durchgänge, wenns nicht dringend nötig ist; aber bei dem Sport gibt es auch unfaire Schiedsrichter. Kaum ist man 10% drunter, ist die Rechnung trotzdem wegen Preiserhöhung höher; das Gleiche beim Strom, es sei denn man wechselt dauernd den Anbieter.
Die 250 PS stehen gut in der Garage und brauchen dort kein Futter und ohne Futter keine Abgase. Meine Hausgenossen (älteres Ehepaar) haben alle 2 Wochen 2 gelbe Säcke, ich alle 6 Wochen einen, der ist dann aber voll. Die 80 Liter Grautonne machen die alle 2 Wochen voll ganz ohne meinen Müll.
Die Herumfliegerei ist mir eh unverständlich; bei dem Gedanken an die Umstände, bis man im Flugzeug sitzt, vergehts mir. Allerdings ist der Overtourism längst auch hier heimisch, nicht nur in Newswanstone. Kaum ist man aus dem Haus, sind schon andere da. Wir haben Überbevölkerung.

leopold

(03.10.2019, 11:29)Serge schrieb: [ -> ]Es gibt aber auch kein Menschenrecht, das erlaubt, den einen das Vielfliegen zu erlauben, den anderen nicht.

Das regelt dann der Markt. Vor 40  oder 50 Jahren kamen Gering- und Normalverdiener auch nicht auf die Idee,  ihren Urlaub Tausende Kliometer von zu Hause zu verbringen. Und wenn doch, hat man sich das erspart und dann war das ein besonderes Ereignis. Da müssen wir wieder hin.