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Normale Version: Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze
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Sophie

(30.05.2019, 02:33)PuK schrieb: [ -> ]Übrigens nervt das alles nicht nur die Erwachsenen.

Man liest jetzt (natürlich nicht im "Spiegel" und nicht in der "Zeit") schon von Schülern, die sich von ihren Lehrern genötigt fühlen, freitags an den Klimademos teilzunehmen. Sie würden eigentlich am Freitag lieber in die Schule gehen und was lernen. Stattdessen teilen die Lehrer am Donnerstag vorformulierte Entschuldigungsformulare aus. Es ist sogar davon die Rede, deas Schüler Nachteile, z.B. bei der mündlichen Benotung befürchten, wenn sie nicht zu den Demos gehen.

Man liest außerdem davon, dass auf den freitäglichen Klimademos die Schüler sich nach spätestens einer halben Stunde fast alle irgendwohin verkrümelt haben und so gut wie nur noch die sogenannte Antifa übrig ist.

Es wäre schön, wenn du uns Gelegenheit geben würdest, das auch zu lesen.

Sophie

(30.05.2019, 02:57)PuK schrieb: [ -> ]Für alle, die sich in Demagogie aus- oder weiterbilden wollen, habe ich hier was ganz Tolles. Vom berüchtigten Wolfgang Pomrehn. Der schafft es, auch aus einem viel zu kalten und nassen Mai noch eine Dürrekatastrophe zu machen:
Dürrefolgen: Teils noch immer zu wenig Regen
Merke: "Teils zu wenig Regen" ist immer dann, wenn der Lech Hochwasser führt und das Wasser hellbraun ist. Und wenn sie sich an der Ammer auf Überschwemmungen vorbereiten. Also, in Bremen ist dann viel zu wenig Regen, während im 95 km entfernten Hamburg die Niederschläge überdurchschnittlich sind. (Warum Hamburg dann die "Schlecht-Wetter-Hauptstadt" ist, erklärt er leider nicht. Das müsste ja eigentlich die "Gut-Wetter-Hauptstadt" sein, wenn es da immer so viel regnet. Aber von so was lässt sich ein Herr Pomrehn nicht beirren und beschwört sicherlich auch in vier Wochen wieder den Weltuntergang.)

Man muss die Klimakatastrophe nur suchen, denn irgendwo ist sie bestimmt. Immer.

Und nun die Lottozahlen, wie immer ohne Gewähr:

13, e, π, 666, δ, α. Zusatzzahl ist die 42 und die Superzahl lautet γ.

Im April haben die Bauern erklärt, dass es einen mehrwöchigen leichten Landregen bräuchte, um die Böden wieder gut zu durchfeuchten und die Grundwasserspiegel auf normale Stände zu bringen.

Zuviel Regen hilft nämlich überhaupt nichts. Du kennst das ja (vllt), wenn man eine große Gießkanne voll Wasser auf knochentrockene Erde kippt und das Wasser dann einfach irgendwohin abfließt und die Pflanze gar nichts davon aufnehmen kann.

Ja, kühle regnerische Mais und Junis hat es immer schon gegeben. Keine Frage. Und heiße Sommer auch. Ob es im Schnitt über die Jahrzehnte wärmer geworden ist, kann man als Laie aufgrund dieser Beobachtungen eher nicht feststellen oder ausschließen.

Warum sollten wir Herrn Pomrehm für Demagogie bemühen? Wir haben doch dich!   Zwinker

nomoi

(30.05.2019, 02:33)PuK schrieb: [ -> ]Übrigens nervt das alles nicht nur die Erwachsenen.

Man liest jetzt ...schon von Schülern, die sich von ihren Lehrern genötigt fühlen, freitags an den Klimademos teilzunehmen. Sie würden eigentlich am Freitag lieber in die Schule gehen und was lernen. Stattdessen teilen die Lehrer am Donnerstag vorformulierte Entschuldigungsformulare aus. Es ist sogar davon die Rede, deas Schüler Nachteile, z.B. bei der mündlichen Benotung befürchten, wenn sie nicht zu den Demos gehen.

Man liest außerdem davon, dass auf den freitäglichen Klimademos die Schüler sich nach spätestens einer halben Stunde fast alle irgendwohin verkrümelt haben und so gut wie nur noch die sogenannte Antifa übrig ist.

O.a. Worte aus dem Märchentopf des Forumspropagandaminister.

Er lebt vom Erarbeiteten seiner Altvorderen und
verurteilt zunächst die Jugend wegen der Demos ......

Zitat:Übrigens ist es kein Zufall, dass gerade die Jugend so aktiv ist, wenn es darum geht, die Außentemperatur zu senken. Die müssen ja im Winter auch die Heizkosten nicht zahlen. Denn das erledigen ja die zurückgebliebenen Alten, die brav in die Schule gingen, was lernten und ihnen jetzt die Zukunft klauen. Und sie kostenlos mit Klamotten, Smartphones, TV und Gaming-PC im Kinderzimmer und einer warmen Bude ausstatten.

aber plötzlich fällt ihm ein (siehe oben,)    dass die Jugend lieber lernen würde.

´s wird langsam aber sicher wieder Zeit, .... !

PuK

(30.05.2019, 09:26)Sophie schrieb: [ -> ]Es wäre schön, wenn du uns Gelegenheit geben würdest, das auch zu lesen.

Damit du dann besser die Authentizität der Quellen anzweifeln kannst.

Sei's drum, hier:
"Gekaufte Demonstranten"
und dort im Qualitätsmedium "Focus":

Zitat:Heinz-Peter Meidinger [Präsident des Deutschen Lehrerverbands]: Das Problem ist, dass manche Schulleitungen am Anfang der Proteste auch mangels Hinweisen des Ministeriums damit zu großzügig umgegangen sind und zum Teil selbst Entschuldigungszettel haben verteilen lassen.

Quelle: Focus

Was Meidinger da von wegen "mangels Hinweisen des Ministeriums" sagt, ist eine Finte. Solche Hinweise braucht es nicht, da in ganz Deutschland Schulpflicht besteht. Und die Schulpflicht beinhaltet auch eine Teilnahmepflicht, sowohl am Unterricht als auch an Leistungserhebungen. Das ist zwar länderspezifisch in Details unterschiedlich geregelt, gilt aber in irgendeiner Form überall. Und das sollte eine Schulleitung auch ohne einen "Hinweis des Ministeriums" wissen.

Irgendwo stand noch, dass das mit den vorformulierten und im Unterricht verteilten Entschuldigungen nicht nur "am Anfang" so war, sondern die ganz Zeit lang gängige Praxis war und ist. Das finde ich aber leider gerade nicht.

PuK

(30.05.2019, 09:31)Sophie schrieb: [ -> ]Ja, kühle regnerische Mais und Junis hat es immer schon gegeben. Keine Frage. Und heiße Sommer auch. Ob es im Schnitt über die Jahrzehnte wärmer geworden ist, kann man als Laie aufgrund dieser Beobachtungen eher nicht feststellen oder ausschließen.

Was man auch als Laie beurteilen kann, ist dass man pauschal gar nichts sagen kann. Selbst im relativ kleinen Deutschland fallen die Wetterbeobachtungen extrem unterschiedlich aus, je nachdem, wo man beobachtet. In Bremen oder in Hamburg, in Brandenburg oder in Bayern.

In Brandenburg gab es 50 % zu wenig Regen im Mai, schreibt Pomrehn. Kann schon sein. Im Radio kam heute morgen, dass es in München 50 % mehr Regen gab als im langjährigen Durchschnitt und die Temperatur um 3° niedriger lag. Wird wohl ebenfalls so sein.

Was lernen wir daraus, welche Folgerungen können wir daraus ziehen? Nichts und keine.

nomoi

(31.05.2019, 09:52)PuK schrieb: [ -> ]Was man auch als Laie beurteilen kann, ist dass man pauschal gar nichts sagen kann. Selbst im relativ kleinen Deutschland fallen die Wetterbeobachtungen extrem unterschiedlich aus, je nachdem, wo man beobachtet. In Bremen oder in Hamburg, in Brandenburg oder in Bayern.

In Brandenburg gab es 50 % zu wenig Regen im Mai, schreibt Pomrehm. Kann schon sein. Im Radio kam heute morgen, dass es in München 50 % mehr Regen gab als im langjährigen Durchschnitt und die Temperatur um 3° niedriger lag. Wird wohl ebenfalls so sein.

Was lernen wir daraus, welche Folgerungen können wir daraus ziehen? Nichts und keine.

Dampfplauderer, der jeden Bezug zu einem PROPAGANDAMINISTER  von sich weist!


Zitat:PuK
Man liest jetzt (natürlich nicht im "Spiegel" und nicht in der "Zeit") schon von Schülern, die sich von ihren Lehrern genötigt fühlen, freitags an den Klimademos teilzunehmen.

Zunächst diese größere Zahl genötigter Schüler,
dann auf Rückfrage,
dieser nachfolgende jämmerliche Hinweis einer "entfernt" Bekannten die aus dem Alltag einer nicht genannten Schule berichtet.


Zitat:PuK
Eine entfernte Bekannte, die Lehrerin ist, hat (begeistert) von ihrer Schule berichtet

Der Schlaumeier verweist auf Wetterkapriolen in Brandenburg und München,
dabei heißt das Thema Klimawandel.
Gerade dieser führt zu  Wetterextremen und nix anderes passiert.
Braucht er nicht zu wissen auf seinem Balkon.
Schon interessant, dass manche hier vom Klimawandel ähnlich kompetent schwafeln, als wäre Trumpel persönlich hier. Wetter und Klima und so.... Schlimm.
Hier mal ein paar Fakten. Ist ja schon mehrmals wissenschaftlich bestätigt, dass es kurz vor knapp ist.
https://www.klimafakten.de/meldung/klima...aktenliste

FCAler

(29.05.2019, 23:23)EvaLuna schrieb: [ -> ]Sie werden's noch erleben. Wahrscheinlich. Und ich hoffe, dass dann in jedem Vorgarten ein Zelt mit Flüchtlingen steht und dass Sie Ihre Zweitwohnung dann aufgeben müssen.  
Dann kann man von einer "Flüchtlingskrise" sprechen.

Ich merke hier immer noch nix.


Wundert mich nicht,

denn Sie merken sowieso nix.  Lol

PuK

(31.05.2019, 10:55)Der Seher schrieb: [ -> ]Schon interessant, dass manche hier vom Klimawandel ähnlich kompetent schwafeln, als wäre Trumpel persönlich hier. Wetter und Klima und so.... Schlimm.
Hier mal ein paar Fakten. Ist ja schon mehrmals wissenschaftlich bestätigt, dass es kurz vor knapp ist.
https://www.klimafakten.de/meldung/klima...aktenliste

Machen doch die Klimafuzzis selbst auch. Wenn's ein kalter, nasser Sommer ist, ist es Wetter. Ist der Sommer heiß und trocken wie der letzte, dann ist es das Klima.

Und ja, das Klima ändert sich. Es wird wärmer (seit den 20er Jahren des 20 Jahrhunderts übrigens). Aber ob das jetzt gut oder schlecht für das Leben aus der Erde ist, ist noch nicht raus. Fest steht nur, dass das Leben am üppigsten und die Organismen am größten waren, als es am wärmsten war und das meiste CO2 in der Luft war.

Und auch die Menschheit hat schon ganz andere Sachen überlebt.

Zitat:Naturräumliche Gegebenheiten der Kykladeninseln

Auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit (20.000–18.000 v. Chr.) lag der Meeresspiegel rund 120 m unter dem heutigen Niveau. Dadurch waren viele Kykladeninseln Teil einer zusammenhängenden Landmasse. Erst mit der klimatischen Erwärmung und dem Anstieg des Meeresspiegels entstand die heutige Inselwelt mit ihrem charakteristischen Erscheinungsbild.


Quelle:

Die Entdeckung der Kykladenkultur im 19. Jahrhundert

Was Klima-Gretl & Co. völlig abgeht, ist das Denken in geologischen Dimensionen. Wenn man das nämlich tut, relativiert sich das Ausmaß der Klimaerwärmung ganz von selbst. Und es stellt sich raus, dass es schon Klimaschwankungen gab, die die momentane bei weitem übertrafen und mit denen der Mensch überhaupt nichts zu tun hatte.

Aber es hilft der Politik natürlich ungemein, wenn die Schüler gegen etwas auf die Straße gehen, was sich ohnehin nicht ändern lässt, als wenn sie gegen Altersarmut, völkerrechtswidrige Bundeswehreinsätze, die Modernisierung des amerikanischen Atomwaffenarsenals auf deutschem Boden oder von Ramstein aus gesteuerte Drohneneinsätze protestieren würden. So lange sie gegen das Klima protestieren, sind die nämlich von den Dingen, die wichtig wären und die man auch ändern könnte, abgelenkt. Spätestens, als sich Merkel auf die Seite der Demonstranten stellte, hätte ihnen eigentlich klar sein müssen, dass sie auf dem völlig falschen Dampfer sind.
(31.05.2019, 11:31)messalina schrieb: [ -> ]Also ich habe gelesen, dass das mit den Freitagsdemos den Lehrern inzwischen eigentlich ganz recht ist. Weil die dadurch jetzt immer verlängertes Wochenende haben.

Sind denn tatsächlich immer alle Schüler abwesend vom Unterricht?