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Normale Version: Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze
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Sophie

(23.09.2019, 21:12)Serge schrieb: [ -> ]Ein erschütterndes Zeugnis dafür, wohin es führt, wenn man ein 16-jähriges, in gewisser Weise sehr krankes Mädchen in eine Rolle gedrängt hat und hofiert, als ob sie Jeanne d'Arc und Heiland in einer Person wäre.
Sie ist so fanatisch und betroffen, dass dieser Auftritt höchst unnormal ist. Und furchtbar und herzzerreißend. Hängt wohl mit ihrer Erkrankung zusammen, wurde aber durch das medialen Gepushe mit Sicherheit noch potenziert.
Eigentlich gehört sie aus diesem Klimazirkus rausgeholt, um sie zu retten. Und das meine ich ernst.
Wo sind ihre Eltern?

Thunberg rügt Staatschefs: "Wie konntet ihr es wagen!"

War es nicht ganz anders?

Hatte GT nicht bereits aufgehört zu essen, infolge der Informationen über den Klimawandel, die sie sich aneignete? Hat nicht ihre (selbstinitiierte) Protestaktion ihr geholfen psychisch mit den Fakten besser umgehen zu können? Das Bewusstsein, etwas zu unternehmen?

Da ist jemand betroffen. Ganz schwer auszuhalten offenbar.

Retten willst du sie? Ich habe den Eindruck du verstehst das Mädchen kein bisschen.


Junge Menschen, vor allem wenn sie sehr sensibel sind, sind so.

Mit den Jahren stumpft das ab und dann hält man für unerträglich, was man einstmals ebenso empfunden hat. Nur welches Gefühl ist das richtige?

forest

(24.09.2019, 02:41)Sophie schrieb: [ -> ]War es nicht ganz anders?

Hatte GT nicht bereits aufgehört zu essen, infolge der Informationen über den Klimawandel, die sie sich aneignete? Hat nicht ihre (selbstinitiierte) Protestaktion ihr geholfen psychisch mit den Fakten besser umgehen zu können? Das Bewusstsein, etwas zu unternehmen?

Da ist jemand betroffen. Ganz schwer auszuhalten offenbar.

Retten willst du sie? Ich habe den Eindruck du verstehst das Mädchen kein bisschen.


Junge Menschen, vor allem wenn sie sehr sensibel sind, sind so.

Mit den Jahren stumpft das ab und dann hält man für unerträglich, was man einstmals ebenso empfunden hat. Nur welches Gefühl ist das richtige?

Das Gefühl, daß die Sache mit dem Klimawandel spukhafte Züge annimmt.
Man weiß nicht, ob es der Klimawandel ist (falls es den wirklich gibt), oder der mediale Umgang mit ihm.

leopold

(24.09.2019, 02:41)Sophie schrieb: [ -> ]War es nicht ganz anders?

Hatte GT nicht bereits aufgehört zu essen, infolge der Informationen über den Klimawandel, die sie sich aneignete? Hat nicht ihre (selbstinitiierte) Protestaktion ihr geholfen psychisch mit den Fakten besser umgehen zu können? Das Bewusstsein, etwas zu unternehmen?

Da ist jemand betroffen. Ganz schwer auszuhalten offenbar.

Retten willst du sie? Ich habe den Eindruck du verstehst das Mädchen kein bisschen.


Junge Menschen, vor allem wenn sie sehr sensibel sind, sind so.

Mit den Jahren stumpft das ab und dann hält man für unerträglich, was man einstmals ebenso empfunden hat. Nur welches Gefühl ist das richtige?

Das ist der Punkt. Diese Rede wird deswegen eine gewaltige Wirkung haben auf sehr viele junge und auch ältere Menschen.

Martin

(24.09.2019, 07:24)leopold schrieb: [ -> ]Das ist der Punkt. Diese Rede wird deswegen eine gewaltige Wirkung haben auf sehr viele junge und auch ältere Menschen.

Natürlich. Wenn die Küchentischpsychologen des Forums sich das wünschen.

Präsident Trump hat das Gezeter jedenfalls ignoriert und ich bin mir sicher, dass eine große Mehrheit es genauso sieht.

Martin

Sophie

(24.09.2019, 06:40)forest schrieb: [ -> ]Das Gefühl, daß die Sache mit dem Klimawandel spukhafte Züge annimmt.
Man weiß nicht, ob es der Klimawandel ist (falls es den wirklich gibt), oder der mediale Umgang mit ihm.

Ohne Spuk keine Entwicklung. Das ist leider nunmal so. Wäre der Klimawandel dramatisch und die Medien spielten ihn herunter... wissen wir, was man über diese wieder äußern würde.

Zu Beginn der 80er Jahre war es mit dem sauren Regen und dem Sterben des deutschen Waldes ja ähnlich. Die Geburtsstunde der Grünen.

Kein Mensch kann heute sagen, ob es denn tatsächlich so schlimm gekommen wäre mit dem Wald - aber wollten wir ernstlich auf die ganzen Maßnahmen verzichten, die sich infolge des Schreckens (vor allem vor der politischen Konkurrenz) durchsetzen ließen? Beispielsweise ist der Schwefeleintrag im Boden von 25 bis 30 kg pro Hektar und Jahr auf 3 bis 4 kg zurückgegangen.https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umweltschutz-was-wurde-aus-dem-waldsterben-a-1009580.html  Denken wir auch an die ganzen anderen Luftreinhaltungsmaßnahmen. In der Industrie ebenso wie beim Kfz-Verkehr. Es wäre ja noch viel schlimmer als es zurzeit immer noch beklagt wird, hätte nicht die Furcht vor dem Waldsterben die Menschen und in Folge auch die Politiker aufgerüttelt.

Man mag den Forderungenkatalog der Grünen für übertrieben halten. Ihren Habitus für schwer ertäglich. Man mag sich aber auch nicht vorstellen, wie es hier aussähe, gäbe es sie nicht.

Der Klimawandel ist leider so komplex, dass es schwer fällt zu einer Meinung zu kommen, von der man überzeugt sein kann, dass sie die richtige ist. GT ist davon überzeugt. Vllt. ist sie hellsichtiger als andere. Vllt. tatsächlich auch nur verbohrt, weil sie - wie sie selbst einräumt - nur schwarzweiß sehen kann. Sie auf das kranke Kind zu reduzieren, das man schnellsten zu ihrem eigenen Wohl aus dem Verkehr ziehen müsste, halte ich jedenfalls für falsch.

UglyWinner

(23.09.2019, 19:01)nomoi schrieb: [ -> ]"Andere" Prioritäten zu haben steht doch nicht in Konkurrenz mit dem Wunsch,
dort Münze zu sparen, wo es leicht und schnell möglich ist.

[...]

Das kann man auch anders sehen. Ich meine: oft schon.

Serge

(24.09.2019, 02:41)Sophie schrieb: [ -> ]War es nicht ganz anders?

Hatte GT nicht bereits aufgehört zu essen, infolge der Informationen über den Klimawandel, die sie sich aneignete? Hat nicht ihre (selbstinitiierte) Protestaktion ihr geholfen psychisch mit den Fakten besser umgehen zu können? Das Bewusstsein, etwas zu unternehmen?

Da ist jemand betroffen. Ganz schwer auszuhalten offenbar.

Retten willst du sie? Ich habe den Eindruck du verstehst das Mädchen kein bisschen.


Junge Menschen, vor allem wenn sie sehr sensibel sind, sind so.

Mit den Jahren stumpft das ab und dann hält man für unerträglich, was man einstmals ebenso empfunden hat. Nur welches Gefühl ist das richtige?

Natürlich muss dieses aufgrund ihrer Krankheit fanatisierte, eindimensional denkende und agierende Mädchen aus der Öffentlichkeit genommen werden. Sie gehört überall hin, in ihre Familie, in die Schule, in eine Therapie, in eine ihr angemessene Umgebung ... nur nicht auf ein Podium der UNO, um die Anklägerin der bösen Erwachsenen- und Politikerwelt zu spielen.
Soll denn ihre Therapie deiner Ansicht nach in der Öffentlichkeit stattfinden, als wesentlicher Faktor der Klimadiskussion?
Gehorchen ihr die Politiker nicht, dann ist sie womöglich imstande, sich umzubringen.
Und das soll jetzt alles weiterhin in der Öffentlichkeit stattfinden?
Ja gut, manchen würde das gefallen, dann hätten sie die erste Märtyrerin der Klimakrise.
Nein, bewegend ist das nicht, sondern erschreckend, erschütternd, alarmierend ... und ein weiteres Zeichen dafür, in welcher Sinnkrise sich unsere westliche Gesellschaft befindet.
Die Epoche der Minderheiten, der Ausgegrenzten ... okay, war ja mal wirklich an der Zeit, aber man sollte es nicht derart übertreiben. Mehrfach-Gender war schon schrillbunt, aber das Spiel, das die Medien mit Greta treiben, und erst recht ihre Anhänger, und die Folgen davon sind, wie @forest schon richtig bemerkte, gespenstisch und absonderlich.
Der Eindruck ist erschreckend, ja verschreckend ... und gewaltig, aber im negativen Sinne.
Mannomann ...

Martin

Trump ignoriert Gretel einfach. Vernünftig.

Martin

nomoi

(24.09.2019, 09:07)Martin schrieb: [ -> ]Trump ignoriert Gretel einfach. Vernünftig.

Martin

Gretl zu ignorieren, ja das ist vernünftig,
vor allem im Interesse des kranken Mädchens.

Dass Trump das Problem ignoriert, sogar leugnet,
das ist ein zusätzlicher und besonders schädlicher Beweis
für seinen kranken Geisteszustand!

Sophie

(24.09.2019, 08:43)Serge schrieb: [ -> ]Natürlich muss dieses aufgrund ihrer Krankheit fanatisierte, eindimensional denkende und agierende Mädchen aus der Öffentlichkeit genommen werden. Sie gehört überall hin, in ihre Familie, in die Schule, in eine Therapie, in eine ihr angemessene Umgebung ... nur nicht auf ein Podium der UNO, um die Anklägerin der bösen Erwachsenen- und Politikerwelt zu spielen.
Soll denn ihre Therapie deiner Ansicht nach in der Öffentlichkeit stattfinden, als wesentlicher Faktor der Klimadiskussion?
Gehorchen ihr die Politiker nicht, dann ist sie womöglich imstande, sich umzubringen.
Und das soll jetzt alles weiterhin in der Öffentlichkeit stattfinden?
Ja gut, manchen würde das gefallen, dann hätten sie die erste Märtyrerin der Klimakrise.
Nein, bewegend ist das nicht, sondern erschreckend, erschütternd, alarmierend ... und ein weiteres Zeichen dafür, in welcher Sinnkrise sich unsere westliche Gesellschaft befindet.
Die Epoche der Minderheiten, der Ausgegrenzten ... okay, war ja mal an der Zeit, aber man sollte es nicht übertreiben. Mehrfach-Gender war schon schrillbunt, aber das Spiel, das die Medien mit Greta treiben, und erst recht ihre Anhänger, ist, wie @forest schon richtig bemerkte, gespenstisch und abartig.
Der Eindruck ist erschreckend, nicht gewaltig.
Mannomann ...

Natürlich?

Keine Zweifel? Feste Überzeugung? Weil du Fachmann für das Aspergersyndrom bist? Bei dem es keine Heilung gibt - aber Therapien zum Training von sozialen Fähigkeiten zur Bewältigung von Alltagsproblemen. Und da ist eine Reise auf einem Segelboot über den Atlantik natürlich völlig ungeeignet und eine Aufgabe, die sie mit sehr vielen Menschen Sozialkontakte haben lässt. Aber sie muss ja zurechtgestutzt werden auf ihr Dasein als Behinderte.

Du unkst etwas von der Möglichkeit eines Suizids (nie im Leben kannst du beurteilen, wie groß die Gefahr dafür ist) und dichtest dann gleich dazu, dass das manchen ins Konzept passen würde. Das finde ich auch erschreckend.

In einer Sinnkrise scheinst du tatsächlich zu stecken. Und das im schönen Südfrankreich.   Zwinker