Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

Serge

(31.07.2019, 17:23)PuK schrieb: [ -> ]Sie verkennen lediglich, dass es sich um keinen "Rechtsruck" der Bevölkerung handelt, sondern um eine "Linksflucht".

Seit das sogenannte "Links" nur noch aus Flüchtlings- und Umweltthemen besteht, und nicht mehr aus Dingen, die von Vorteil für den Arbeiter sind. Sondern nur noch zu dessen Nachteil und zur Förderung der Umverteilung von unten nach oben.

Auf den Punkt gebracht.
Alles andere ist von sekundärer Bedeutung.
Wenn man sich mit demselben Eifer für bessere Pflege und billigeres Wohnen engagieren, wöchentlich bundesweit demonstrieren und sich in den SM entrüsten würde, ginge da mit Sicherheit auch etwas vorwärts.
Bloß ist das viel zu konkret und kann nicht mit pseudoreligiösem Enthusiasmus vorgetragen werden. Zudem ist es für den Einzelnen viel schöner und erhebender, sich zu den Weltrettern und edlen Menschenfreunden zählen zu dürfen (zumindest bzw. vor allem verbal) als zu diesen knochentrockenen und langweiligen Fachleuten und Gewerkschaftlern, die sich für höhere Renten und bessere Pflege engagieren. 
Und meist sind die auch noch älter, über 40 oder so. Man will doch Junge ...

PuK

Zitat:Verdi-Chef Frank Bsirske will die zwei Millionen Mitglieder der Gewerkschaft dazu aufrufen, sich am Klimastreik der Bewegung "Fridays for Future" zu beteiligen.

Quelle: Focus

Und ich möchte Herrn Bsirske dazu aufrufen, sich darauf zu besinnen, wozu Gewerkschaften da sind. Es gibt sie, um Arbeitnehmerrechte zu verteidigen, nicht um die Arbeitnehmer zu verdummen.

Sophie

(06.08.2019, 10:34)PuK schrieb: [ -> ]Und ich möchte Herrn Bsirske dazu aufrufen, sich darauf zu besinnen, wozu Gewerkschaften da sind. Es gibt sie, um Arbeitnehmerrechte zu verteidigen, nicht um die Arbeitnehmer zu verdummen.

Also bis auf das 'verdummen' stimme ich dir zu. Die Gewerkschaften sind genau so im Absturz wie die SPD. Sich irgendwo anhängen, einem Trend hinterherlaufen, die eigentlichen Aufgaben vergessend zumindest vernachlässigend.

PuK

(06.08.2019, 11:18)Sophie schrieb: [ -> ]Also bis auf das 'verdummen' stimme ich dir zu.

Schön.

Wegen dem Wort "verdummen": Stimmt, da gäbe es noch treffendere Verben. Wie wäre es mit "aufhetzen"?

UglyWinner

(06.08.2019, 11:18)Sophie schrieb: [ -> ]Also bis auf das 'verdummen' stimme ich dir zu. Die Gewerkschaften sind genau so im Absturz wie die SPD. Sich irgendwo anhängen, einem Trend hinterherlaufen, die eigentlichen Aufgaben vergessend zumindest vernachlässigend.

So lange Streikgeld, Unterstützung bei Prozessen usw. durch die Gewerkschaften gezahlt/gewährt wird. ist kein Absturz der Gewerkschaften in Sicht. Sollten in Deutschland einmal wieder "schlechtere" Zeiten, und die müssen irgendwann mal wieder kommen, werden in erster Linie die Gewerkschaften profitieren.

PuK

(06.08.2019, 13:18)UglyWinner schrieb: [ -> ]Sollten in Deutschland einmal wieder "schlechtere" Zeiten, und die müssen irgendwann mal wieder kommen, werden in erster Linie die Gewerkschaften profitieren.

Einer der Lieblingssprüche meines Großvaters war schon vor mittlerweile 50 Jahren, angesichts der 68er-Bewegung damals: "Dieses Land braucht mal wieder einen Krieg." Rauch

nomoi

(06.08.2019, 13:25)PuK schrieb: [ -> ]Einer der Lieblingssprüche meines Großvaters war schon vor mittlerweile 50 Jahren, angesichts der 68er-Bewegung damals: "Dieses Land braucht mal wieder einen Krieg."

Woher auch sollte Ihre unauffällige Art / das Geschwätz herkommen!

UglyWinner

(06.08.2019, 13:25)PuK schrieb: [ -> ]Einer der Lieblingssprüche meines Großvaters war schon vor mittlerweile 50 Jahren, angesichts der 68er-Bewegung damals: "Dieses Land braucht mal wieder einen Krieg." Rauch

So schlimm muß es ja nicht gleich kommen ... Zwinker

Serge

(31.07.2019, 17:23)PuK schrieb: [ -> ]Sie verkennen lediglich, dass es sich um keinen "Rechtsruck" der Bevölkerung handelt, sondern um eine "Linksflucht".

Seit das sogenannte "Links" nur noch aus Flüchtlings- und Umweltthemen besteht, und nicht mehr aus Dingen, die von Vorteil für den Arbeiter sind. Sondern nur noch zu dessen Nachteil und zur Förderung der Umverteilung von unten nach oben.

Dazu passt natürlich auch die vehemente Forderung der Grünen nach einer CO2-Steuer, am besten sofort, und jetzt auch noch die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch von 7 auf 19%, die von den Grünen und der SPD. Zum Wohle der Tiere in der Landwirtschaft.
Das zielt natürlich und zynischerweise vor allem gegen die, die sowieso schon knapp bei Kasse sind. Die sich weniger um ihr Geld sorgen müssen, können weiterhin ihr Dry Aged oder Wagyu Steak genießen. 
Das ist echte linke Politik  Stur
Überhaupt frage ich mich, wozu wir eine Mehrwertsteuererhöhung für's Tierwohl brauchen. Wir haben doch die gesetzlichen Regelungen, die Tierquälerei, gerade auch in Zuchtbetrieben, streng bestrafen. Man müsste nur strenger und häufiger kontrollieren.

PuK

(07.08.2019, 19:22)Serge schrieb: [ -> ]Dazu passt natürlich auch die vehemente Forderung der Grünen nach einer CO2-Steuer, am besten sofort, und jetzt auch noch die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch von 7 auf 19%, die von den Grünen und der SPD. Zum Wohle der Tiere in der Landwirtschaft.
Das zielt natürlich und zynischerweise vor allem gegen die, die sowieso schon knapp bei Kasse sind. Die sich weniger um ihr Geld sorgen müssen, können weiterhin ihr Dry Aged oder Wagyu Steak genießen. 
Das ist echte linke Politik  Stur
Überhaupt frage ich mich, wozu wir eine Mehrwertsteuererhöhung für's Tierwohl brauchen. Wir haben doch die gesetzlichen Regelungen, die Tierquälerei, gerade auch in Zuchtbetrieben, streng bestrafen. Man müsste nur strenger und häufiger kontrollieren.

Tja. So ist das halt, wenn einem die vielen kleinen Gendersternchen die Sicht aufs Wesentliche vernebeln. Dann kommt sowas dabei raus.

Übrigens ist der Klimawandel heute wieder extrem stark zu spüren. Vor allem, wenn man rausgeht.