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Normale Version: Klimawandel: "Heißzeit" – das Märchen von der Hitze
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Sophie

(11.08.2019, 12:26)nomoi schrieb: [ -> ]Schwäbisch grad raus:

Hättsch Gosch ghalta, hätt mr it glei gsbannt, dass bleed bisch!

Warum musst du eigentlich immer noch einen drauf setzen und beleidigend werden?

Kreti u. Plethi

(11.08.2019, 14:02)PuK schrieb: [ -> ]...................

Dass sie sich jetzt ausgerechnet mit Rezo zusammentut, von dem noch nicht mal geklärt ist, ob er nicht von den Grünen zumindest für "Das Rezo-Video" bezahlt wurde, ob das also eine interessengesteuerte Auftragsproduktion war, tut ihrer Reputation aber gar nicht gut.
Alle, die dies bisher behaupten, beziehen sich ausnahmlos auf einen einzigen Artikel von Tertium Datur.

Zitat:Mehrere Webseiten berufen sich auf den Tertium Datur-Artikel, spitzen die angedeutete Behauptung jedoch in ihren Überschriften zu. Ein klassisches Mittel, um unbelegte oder falsche Meldungen zu kaschieren. Viele Nutzer teilen die Beiträge aufgrund der reißerischen Überschriften, offenbar ohne die Artikel komplett zu lesen.

Quelle: correctiv.org

Das sind die üblichen politischen und Medialen Spielchen.

Sophie

(11.08.2019, 13:43)Der Seher schrieb: [ -> ]Nur für Sie und gerne ein paar andere.
Bei dem ganzen Rezohype gabs noch andere, die sich damit beschäftigt gaben und neben Rezos Quellen noch mehr geprüft haben.
Vor alkem so Minute 12 bis x ist quasi Ihnen persönlich gewidmet.

https://m.youtube.com/watch?v=tNZXy6hfvhM

Es wird bei 8hnen keinen Sinn haben, aber nen Versuch ist es wert.


Nehmen Sie sich doch bitte einfach die 10 Minuten Zeit (ich habe das Video auch nochmal angesehen) und lesen Sie den verlinkten Artikel:

https://sciencefiles.org/2019/07/15/der-...imawandel/

Dann werden Sie feststellen, dass die Dame, die Rezos Thesen prüft in dieser Frage gar nicht zum Kern des Problems vorgedrungen ist.

Kern des Problems ist, wie viele bzw. wie wenige Leute ( 24) diese ca. 12.000 Abstracts (die genau Zahl ist nicht belegt) gelesen und bewertet haben und wie neutral sie waren. Auch gab es vorgefertigte Kategorisierungen, in denen diese eingestuft werden mussten.

Es gibt Wissenschaftler, die widersprechen den Fazits, die die Einstufer aus ihren Arbeiten gezogen haben und also der Kategorisierung.


Zitat:Die Behauptung, 97% der Wissenschaftler, die sich zum Klimawandel äußern, würden die Idee eines menschengemachten Klimawandels unterstützen, ist somit eine Falschbehauptung, die einmal mehr der internen Qualitätskontrolle der Qualitätsmedien entschlüpft ist – oder sollte man annehmen müssen, ZEIT, Spiegel, Guardian, werden dafür bezahlt, den Mythos vom menschengemachten Klimawandel zu transportieren und warm zu halten?

PuK

(11.08.2019, 14:43)Sophie schrieb: [ -> ]Nehmen Sie sich doch bitte einfach die 10 Minuten Zeit (ich habe das Video auch nochmal angesehen) und lesen Sie den verlinkten Artikel:

Und, schlimmer noch:

Zitat:Um die 97% Zustimmung errechnen zu können, schließen Cook et al. die 7.930 Beiträge, in denen keinerlei Referenz zum Einfluss von Menschen auf den Klimawandel vorkommt, komplett aus. 66,4% der Beiträge sind somit belanglos. Die verbleibenden 4.014 Beiträge werden in zwei Gruppen zusammengefasst: 3.896 Beiträge sind für die Autoren pro-menschengemachter Klimawandel, 118 contra. 3.896/40,14 = 97,06%. Tatsächlich sind 32,6% aller bewerteten Abstracts als pro-menschengemachter Klimawandel eingeordnet und nicht 97,06%.

Was also nicht zur These passt, die "bewiesen" werden soll, in diesem Fall weitaus mehr als die Hälfte bzw. knapp ⅔ aller "untersuchten" Studien, wird einfach von vornherein ignoriert. Wissenschaftliches Arbeiten ist was anderes.

Und auch die Methode, nur die Abstracts einzubeziehen, ist mehr als zweifelhaft. Es gibt wissenschaftliche Verlage, die publizieren Abstracts frei zugänglich im Internet, der Rest der Studie ist hinter einer Paywall und meistens sauteuer. Allerdings: Wenn man nur das Abstract gelesen hat, ist man meistens auch nicht schlauer als vorher. Man bräuchte den Volltext der Studie. Deshalb funktioniert das mit der Paywall ja überhaupt nur. Wenn das Abstract genügen würde, würde ja kein Mensch Geld für die komplette Studie ausgeben.

(Übrigens: Vorsicht beim Verlinken auf "sciencefiles.org". Nicht zu verwecheln übrigens mit "scienceblogs.de". Ein Link auf sciencefiles kann einem bei gewissen Leuten [bei denen, die heutzutage den Begriff "links" für sich gepachtet und radikal umgedeutet haben] schnell den Vorwurf einbringen, man stehe politisch rechts oder sei gar ein Verschwörungstheoretiker. Obwohl die Seite mitunter durchaus interessant ist.)
https://www.klimafakten.de/meldung/klima...aktenliste

Und diese Fakten sind bestimmt auch nur Humbug....

Kreti u. Plethi

(11.08.2019, 14:56)PuK schrieb: [ -> ]................

(Übrigens: Vorsicht beim Verlinken auf "sciencefiles.org". Nicht zu verwecheln übrigens mit "scienceblogs.de". Ein Link auf sciencefiles kann einem bei gewissen Leuten [bei denen, die heutzutage den Begriff "links" für sich gepachtet und radikal umgedeutet haben] schnell den Vorwurf einbringen, man stehe politisch rechts oder sei gar ein Verschwörungstheoretiker. Obwohl die Seite mitunter durchaus interessant ist.)
Den Verlinker direkt nicht, nur sollte sich die Seite Sprüche wie linke Systempresse, meiner Meinung nach, besser sparen.
Wirkliche Argumente brauchen keine Herabsetzung anderer.

PuK

(11.08.2019, 15:00)Der Seher schrieb: [ -> ]Und diese Fakten sind bestimmt auch nur Humbug....

Es hat natürlich zumindest einen Bias. Siehe klimafakten.de -> Über uns -> klimafakten.de-Gesellschafter. Auf einer Seite derartiger Herausgeber kann man nicht erwarten, klimawandelkritische Argumente zu finden.

Serge

PWissenschaft war stets Pro und Kontra, und aus diesem Spannungsfeld ergaben sich Erkenntnisse, naturwissenschaftlich nachprüfbar - und nicht durch weltanschauliche oder andere subjektive Standpunkte belegt.
Quantität in Form großer Zustimmung war nie das Entscheidende, sondern die Qualität der einzelnen naturwissenschaftlich nachprüfbaren Erkenntnissen.
So war es jedenfalls immer in demokratischen Gesellschaften, ja sogar seit Beginn der Aufklärung im 18Jh.
Kant: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.

So gesehen misstraue ich jeder Theorie bzw. "Erkenntnis", die von der übergroßen Mehrheit der Politiker, der Medien und der Bevölkerung einstimmig als gut und richtig erachtet wird. Das ist schon die erste Stufe zu einer undemokratischen Entwicklung.
Quantität allein ist kein Qualitätsmerkmal.
Dass mangels Fachwissen der Mehrheit nur eine Minderheit überhaupt in der Lage ist, die chemischen, physischen und biologischen Zusammenhänge zu verstehen und dass man trotzdem an die Richtigkeit der Theorie glaubt, ist schon der erste irrationale Aspekt. Und es folgen weitere.
So z.B., dass kaum jemand interessiert, wie sauber und korrekt die wissenschaftliche Arbeit der Fachleute war.
Und fragt man danach, so wird mit einem Zirkelschluss "argumentiert." Wenn 97% der Wissenschaftler dieser Meinung sind, ist die Frage, wie wissenschaftlich da geforscht wurde, ein Spleen einer ganz großen Minderheit.
Man befindet sich mittlerweile überwiegend im Bereich des Glaubens und nicht des Begreifens und Nachforschens.
Und nicht zu vergessen der Robbenbaby-Effekt, ausgelöst durch Greta und die unschuldigen Kinder, die die Eltern betören und stumpfsinnige Politiker, die ihre Felle davonschwimmen sehen, vor sich hertreiben.
Ein Bild des Jammers.
Hat niemand mehr das Rückgrat, dem Treiben Einhalt zu gebieten und das Thema "Klimaveränderung" bzw. "Klimawechsel" auf eine sachliche, ideologiebefreite Basis zu stellen?
Ohne die übliche Nazikeule, die von grün-"linker" Seit gerne gezogen wird:
Menschen, die der propagierten Theorie der Klimaveränderung kritisch gegenüberstehen (man muss sie gar nicht rundweg ablehnen) sind Klimafeinde, und Klimafeinde sind natürlich meist auch Migrantenfeinde (so von einer Userin geäußert).
Das Gegenstück des Klimafeindes ist der Klimaflüchtling und schon hat man eine "schlüssige" Ideologie für den Hausgebrauch.

PuK

(11.08.2019, 14:35)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Alle, die dies bisher behaupten, beziehen sich ausnahmlos auf einen einzigen Artikel von Tertium Datur.

Ich beziehe mich da auf das Impressum von "Rezo ja lol ey" auf YouTube.

Zitat:Impressum:
Rezo
c/o TUBE ONE Networks GmbH
Ströer Allee 1
50999 Köln
E-Mail-Adresse: info@tubeone.com
Telefonnummer: +49. (0) 221. 975 989 222

Das ist kein privates Konto, sondern eines der TUBE ONE Networks GmbH und die wiederum gehört der Ströer-Gruppe. Ströer ist eine PR-Agentur, die hauptsächlich in Außenwerbung auf Bahnhöfen und dergleichen macht. Und übrigens auch t-online.de betreibt, das sie vor ein paar Jahren von der Telekom gekauft hat.

Das ist alles höchst undurchsichtig. Würde Rezo unter seinem Klarnamen veröffentlichen, könnte ein derartiger Verdacht gar nicht aufkommen. Aber so ist es durchaus vorstellbar, dass die Grünen Ströer engagiert haben, um kurz vor der anstehenden Wahl etwas in ihrem Sinne in den Social Media zu machen.

Sophie

(11.08.2019, 15:00)Der Seher schrieb: [ -> ]https://www.klimafakten.de/meldung/klima...aktenliste

Und diese Fakten sind bestimmt auch nur Humbug....


Es sind zumindest überwiegend Beobachtungen aber keine Ursachenforschung oder Belege.