(15.11.2019, 12:08)Don Cat schrieb: [ -> ]Das seh' ich ganz genau so!
Ich finde die Entwicklung, sich durch ungebührliches Verhalten aus laufenden Verträgen "heraus zu ekeln", wirklich mies.
Dazu gehört mangelnde Leistungsbereitschaft genau so, wie Freizeiteskapaden oder flappsige Interviews.
Die Zeit bringt es immer mit sich: Wer sich gerade bei Flauten reinhängt und loyal bleibt, bekommt seine Chance.
Egal ob vom gleichen Verein oder durch ein Angebot von der Konkurrenz.
Hätte sich z. B. Hinteregger bei Frankfurt nicht vorher schon empfohlen, wäre seine Sauftour sicher karrierehinderlich gewesen.
Ich finde Charakterstärke fast ebenso wichtig wie fußballerisches Talent. Gerade darauf achtet die "FCA-Familie" doch eigentlich besonders. Hier könnte also auch ein Versäumnis Reuters liegen. Sollte seitens des Vereins gegenüber Max und Gregoritsch gar gebrochene "Versprechen" hinsichtlich deren Karriere gemacht worden sein, wäre dies ebenso schäbig.
Baum hatte bei Gregoritsch auch Defizite in der Einstellung erkannt und ihn immer mal wieder auf die Bank gesetzt.
Max und Gregoritsch erzählen immer wieder von angeblichen Angeboten anderer Klubs. Etwas Konkretes haben sie allerdings noch nie genannt, deswegen dürfte auch nichts dahinterstecken. Dass Reuter sie nicht verleihen will, hat er immer wieder deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich gehen davon aus, dass Gregerl für den FCA nicht mehr spielen wird, solche Leute braucht der FCA nicht.
(15.11.2019, 12:08)Don Cat schrieb: [ -> ]Das seh' ich ganz genau so!
Ich finde die Entwicklung, sich durch ungebührliches Verhalten aus laufenden Verträgen "heraus zu ekeln", wirklich mies.
Dazu gehört mangelnde Leistungsbereitschaft genau so, wie Freizeiteskapaden oder flappsige Interviews.
Die Zeit bringt es immer mit sich: Wer sich gerade bei Flauten reinhängt und loyal bleibt, bekommt seine Chance.
Egal ob vom gleichen Verein oder durch ein Angebot von der Konkurrenz.
Hätte sich z. B. Hinteregger bei Frankfurt nicht vorher schon empfohlen, wäre seine Sauftour sicher karrierehinderlich gewesen.
Ich finde Charakterstärke fast ebenso wichtig wie fußballerisches Talent. Gerade darauf achtet die "FCA-Familie" doch eigentlich besonders. Hier könnte also auch ein Versäumnis Reuters liegen. Sollte seitens des Vereins gegenüber Max und Gregoritsch gar gebrochene "Versprechen" hinsichtlich deren Karriere gemacht worden sein, wäre dies ebenso schäbig.
Also das mit der "FCA-Familie" halte ich für ein Gerücht, eine
Swabian urban legend oder "ein Märchen aus uralten Zeiten".
Mit dem Abschied von Seinsch hat sich das erledigt. Der hat als ein etwas aus der Zeit gefallener Übervater agiert. Aus seiner Sicht völlig zurecht.
Der neue Präsident gleicht eher einem Vater, der sich vor der Verantwortung in der Familie drückt und selten da ist. Meine persönliche Einschätzung.
Interessant, was der ehemalige BVB-Chefscout und jetzige Sportdirektor des VfB Stuttgart, Sven Mislintat, zum Fall Dembélé sagt:
Zitat:"Ousmane, das habe ich schon häufiger gesagt, ist in gewisser Weise ein Bandit. Wenn man ihn versteht und unterstützt, geht er für einen durchs Feuer. Er nutzt auf dem Platz jeden Raum, um Spiele zu gewinnen. Das hat Dortmund geholfen, erfolgreich zu sein. Es bedeutet aber auch, dass er, wenn er zu Barca will, auch alles dafür tut, um dorthin zu kommen", rechtfertigt Mislintat das Verhalten seines ehemaligen Schützlings.
Klubs müssen aufhören, vom bösen Spieler und dem guten Klub zu kommunizieren. Wir als Klubs kämpfen doch auch mit harten Bandagen untereinander und mit Spielern", fordert das einstige Dortmunder "Diamantenauge" zudem eine Abkehr vom Schwarz-Weiß-Denken.
Mislintat: Dembélé "ist in gewisser Weise ein Bandit"
(15.11.2019, 19:44)Serge schrieb: [ -> ]Interessant, was der ehemalige BVB-Chefscout und jetzige Sportdirektor des VfB Stuttgart, Sven Mislintat, zum Fall Dembélé sagt:
Mislintat: Dembélé "ist in gewisser Weise ein Bandit"
Interessant? Er bezeichnet Dembélé als Bandit - also als Verbrecher und findet ihn aber nachahmenswert, weil solche Typen Siegermentalität hätten?
Wenn mich nicht alles täuscht ist Dembélé in Barcelona auch nicht so besonders wohl gelitten und erfüllt die Erwartungen nicht, fällt dafür durch Disziplinlosigkeiten auf.
https://www.sport1.de/internationaler-fu...ng-aendern
Fußball ist ein Mannschaftssport und solche Exzentriker, die nur ihre eigenen Bedürfnisse im Auge haben, tun dem Teamspirit selten gut.
(15.11.2019, 20:20)Sophie schrieb: [ -> ]Interessant? Er bezeichnet Dembélé als Bandit - also als Verbrecher und findet ihn aber nachahmenswert, weil solche Typen Siegermentalität hätten?
Wenn mich nicht alles täuscht ist Dembélé in Barcelona auch nicht so besonders wohl gelitten und erfüllt die Erwartungen nicht, fällt dafür durch Disziplinlosigkeiten auf.
https://www.sport1.de/internationaler-fu...ng-aendern
Fußball ist ein Mannschaftssport und solche Exzentriker, die nur ihre eigenen Bedürfnisse im Auge haben, tun dem Teamspirit selten gut.
War ja nur ein Beispiel, dass man es auch anders sehen kann
"Bandit" ist hier wohl eher so gemeint wie Schlitzohr. Oder wie sagt man auf Bayerisch?
(15.11.2019, 20:39)Serge schrieb: [ -> ]War ja nur ein Beispiel, dass man es auch anders sehen kann
"Bandit" ist hier wohl eher so gemeint wie Schlitzohr. Oder wie sagt man auf Bayerisch?
Spitzbuben oder Hundling.
Im Kontext des ganzen Zitats kann es nicht abwertend gemeint sein, sondern eher bewundernd, anerkennend.
(16.11.2019, 09:25)Serge schrieb: [ -> ]
Spitzbuben oder Hundling.
Im Kontext des ganzen Zitats kann es nicht abwertend gemeint sein, sondern eher bewundernd, anerkennend.
Ja, dann war Caiuby ja wohl unser 'Bandit'. Die Bewunderung für sein Verhalten hält sich aber dann doch in engen Grenzen.
Dass Reuter versucht hat, das zu handeln (wie man ja auch Bobadilla gehandelt hat, bis es einem über die Hutschnur ging), wird ihm nun im Nachhinein nicht positiv ausgelegt.
(16.11.2019, 10:05)Sophie schrieb: [ -> ]Ja, dann war Caiuby ja wohl unser 'Bandit'. Die Bewunderung für sein Verhalten hält sich aber dann doch in engen Grenzen.
Dass Reuter versucht hat, das zu handeln (wie man ja auch Bobadilla gehandelt hat, bis es einem über die Hutschnur ging), wird ihm nun im Nachhinein nicht positiv ausgelegt.
Naja, in gewisser Weise schon.
Er war oberflächlich betrachtet kein Kind von Traurigkeit, und das kann man sowohl positiv wie negativ sehen.
Positiv als Lebenslust, negativ als Disziplinlosigkeit und Unzuverlässigkeit.
Er fand sich hier einfach nicht mehr so zurecht, wollte wohl lieber zurück nach Brasilien.
(14.11.2019, 20:52)Der Seher schrieb: [ -> ]https://www.kicker.de/762600/artikel
Der Gregoritsch lässt Dampf ab.
Aus dem Beitrag:
"Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich hätte wechseln können, es hat ein Angebot auf dem Tisch gelegen." Der FCA verlangte aber eine zu hohe Ablösesumme. Nun erwartet der Spieler ein Entgegenkommen des Vereins: "Bei aller Liebe, aber ich habe jetzt ein halbes Jahr praktisch nicht gespielt. Da kann man sich nicht hinstellen und wieder eine zweistellige Millionensumme verlangen."
Für das, dass er keine Leistung bisher bringt ist er ganz schön firsch.
Vielleicht sollte er sich mal fragen, warum er auch heute in der österreichischen Nationalmannschaft nur die Bank wärmen durfte....
(17.11.2019, 00:31)Klartexter schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte er sich mal fragen, warum er auch heute in der österreichischen Nationalmannschaft nur die Bank wärmen durfte....
Das wird er darauf schieben, dass er beim bösen FCA nicht spielen darf.
(17.11.2019, 00:31)Klartexter schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte er sich mal fragen, warum er auch heute in der österreichischen Nationalmannschaft nur die Bank wärmen durfte....
In Österreich gibt es inzwischen genug Spieler, die in Ihren Vereinen spielen dürfen. Die zieht man oft denjenigen vor, die kaum spielen dürfen.
Ist sicher auch ein Grund, warum er weg und spielen w8ll. Er will bei der EM dabei sein und sieht dies in Gefahr.
Aber ja, vielleicht sollte er seine Einstellung in Augsburg überdenken.