Hier etwas von der Tageschau, die ich mir auf facebbok anschauen kann, auch wenn das manche User nicht verstehen können.
Dazu kann man nun auch das Video mit der Ansprache von Bundeskanzlerin Merkel zu diesem Vorfall anhören.
https://www.facebook.com/tagesschau/vide...=2&theater
Kommentar von Roland Nelles SPON:
Zitat:Vernünftig ist es, sich Hasspredigern in den Weg zu stellen: Wer die Lage jetzt, wie die Zyniker von der AfD, ausnutzen will, um Menschen gegen Menschen aufzuhetzen, betreibt das Geschäft der Terroristen. Sie wollen uns auseinandertreiben, sie wollen uns verunsichern und einen Krieg der Kulturen heraufbeschwören. Ihr Hass soll immer neuen Hass erzeugen. Das ist der Weg, der geradewegs ins Unheil führt. Wir dürfen ihn nicht mitgehen.
Quelle
Genau so ist es.
(20.12.2016, 11:06)FCAler schrieb: [ -> ]................
Wenn man das nicht mehr darf, dann sollte man sich von einem Forum fern halten, wenn da der absolute "Saubermann" dieses Forums glaubt, bestimmen zu können, was man schreiben darf und was nicht.
Dieser, von sich sooo sehr überzeugte Herr, (Er hält sich ja schon von jeher, für etwas Besseres) wird aber gleich noch in einem anderen Thread von mir die passende Antwort erhalten, darauf darfst Du Dich verlassen!
P.S. Als Ergänzung: Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Toten und Verletzten.
Wer ist denn Ihr sogenannter "Saubermann"?
Könnte sich dieses Attribut nicht jeder erarbeiten, der Ihre erbärmlich zusammengestückelten Versatzstücke fragwürdiger Publikationen ("Blöd, Focus, t-online, facebock") als das charakterisiert, was sie sind, nämlich Stimmungsmache auf unterstem Niveau?
Die Deckungsgleichheit von csu und AfD tritt immer offener zu Tage.
Wenn Sie Stimmung machen wollen, versuchen Sie es doch mal mit eigenen Worten, und hören Sie auf, andere für die Mißverständlichkeit Ihrer Einlassungen verantwortlich zu machen.
"Aber auch Wut und Verzweiflung dürfen uns in diesen schweren Stunden nicht zu voreiligen Schuldzuweisungen und dem Ruf nach scheinbar einfachen Lösungen verleiten. (...) Wer solche öffentlichen Erklärungen abgibt, zum Teil nur kurze Zeit nach dem Anschlag, will keinen Beitrag zur Lösung eines Problems leisten, sondern den Anschlag für eigene Zwecke nutzen. Das lässt jeden Respekt vor dem Leid der Opfer und ihrer Angehörigen vermissen, denen unser ganzes Mitgefühl und unsere Solidarität gilt." Nobert Lammert
Dem ist nichts hinzufügen, außer vielleicht der Hinweis, dass diejenigen, die Panik verbreiten und Hass auf die vermeintlich Schuldigen schüren, nebenbei auch noch die Geschäfte der Terroristen betreiben
(20.12.2016, 14:57)bbuchsky schrieb: [ -> ]Die Einfachheit Ihrer Gedankengänge ist erschütternd. Weder die verehrte Sophie noch ich haben behauptet, der Terrorismus hätte nichts mit dem Islam zu tun, Sie hingegen behaupten, es hätte ALLES NUR mit dem Islam zu tun.
In den islamischen Ländern herrschen Zustände, unter denen auch Sie wohl zur Waffe greifen würden.
Die eigenen Regierungen lassen sich von externen Mächten korrumpieren und die diktatorischen Regime verweigern großen Teilen ihrer Bevölkerungen jede Teilhabe an den Erträgen.
Glauben Sie ernsthaft, die Situation sei für die Mehrheitsbevölkerung in Ländern wie Haiti, Äthiopien und Indien viel besser?
Warum exportieren Länder wie diese keinen Terror? Und Sie glauben auch nicht, dass die Zustände in den islamischen Ländern nicht zuletzt mit dem dort herrschenden Glauben zu tun haben? Wenn alleine 50% der Bevölkerung per se von höherer Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe weitestgehend abgeschnitten sind, wie soll sich da im 21ten Jahrhundert eine Gesellschaft entwickeln, für die es eine Zukunft geben kann? Das vorrangige Ziel der arabischen Länder ist noch immer die Vernichtung Israels und nicht die Entwicklung des eigenen Wohlstands und der eigenen Infrastruktur. Warum haben die Bevölkerungen nach dem "arabischen Frühling" doch wieder nur fundamentalistische Theokraten oder Diktatoren an die Macht gewählt? Vielleicht weil es dem Verständnis einer Gesellschaft entspricht, deren Religionsstifter ein Kriegsverbrecher war?
(20.12.2016, 14:57)bbuchsky schrieb: [ -> ]Die Religion bildet in diesen Ländern der Bevölkerung die mitunter einzige Möglichkeit zur Absprache und Organisation von Widerstand.
Wenn Sie zum x-ten Mal auf die Straße gegangen sind, um für Schulen oder Krankenhäuser zu demonstrieren, und vom fremdbeherrschten Regime zusammengeschossen wurden, gehen Sie auch dahin, wo man Ihre Sprache spricht, und nutzen die von der Religion gebotene Gemeinsamkeit.
Dass sich Prediger diesen Mechanismus zur Hetze zunutze machen, kann man der Religion nur sekundär ankreiden.
Ich kann die Ambition der Leute, den Konflikt für beide Seiten spürbar zu machen, durchaus verstehen.
Und wieder die Frage, warum die beschriebenen Mechanismen nur in islamischen Ländern zu beobachten sind und nicht in Ländern, die ebenso arm aber nicht islamisch sind? Und ersparen Sie mir bitte den Hinweis auf Koni, dessen dreckiges Dutzend spielt im internationalen Terrorismus keine Rolle.
Martin
(20.12.2016, 15:30)leopold schrieb: [ -> ]Dem ist nichts hinzufügen, außer vielleicht der Hinweis, dass diejenigen, die Panik verbreiten und Hass auf die vermeintlich Schuldigen schüren, nebenbei auch noch die Geschäfte der Terroristen betreiben
Ich muss schon sagen, dieser Anschlag kann sich jederzeit wiederholen. Wenn man das sagt, betreibt man keine Panik, sondern das ist nun mal so.
Man darf aber ebenso, man muss es sogar, darauf schauen, wer es gewesen ist und warum. Falls sich dann so ein Vorfall wiederholt, wiederum es Leute aus der gleichen Schicht und Herkunft waren, darf man durchaus seine Schlüsse daraus ziehen.
Das hat nichts mit Panik oder Hass zu tun.
(20.12.2016, 15:30)leopold schrieb: [ -> ]"Aber auch Wut und Verzweiflung dürfen uns in diesen schweren Stunden nicht zu voreiligen Schuldzuweisungen und dem Ruf nach scheinbar einfachen Lösungen verleiten. (...) Wer solche öffentlichen Erklärungen abgibt, zum Teil nur kurze Zeit nach dem Anschlag, will keinen Beitrag zur Lösung eines Problems leisten, sondern den Anschlag für eigene Zwecke nutzen. Das lässt jeden Respekt vor dem Leid der Opfer und ihrer Angehörigen vermissen, denen unser ganzes Mitgefühl und unsere Solidarität gilt." Nobert Lammert
Dem ist nichts hinzufügen, außer vielleicht der Hinweis, dass diejenigen, die Panik verbreiten und Hass auf die vermeintlich Schuldigen schüren, nebenbei auch noch die Geschäfte der Terroristen betreiben
Genau, jeder bastelt sich noch ein nettes "Je Suis"-Profilbildchen und das Wichtigste - nicht mehr darüber sprechen, keine Hintergründe kritisch hinterfragen, keine Lehren ziehen, weitermachen wie bisher. Und die, die sich nicht daran halten, verunglimpfen und beschimpfen. Hey, klingt fast wie eine Stellenbeschreibung für Sie.
Martin
(20.12.2016, 15:36)Manni Burgsmüller schrieb: [ -> ]Ich muss schon sagen, dieser Anschlag kann sich jederzeit wiederholen. Wenn man das sagt, betreibt man keine Panik, sondern das ist nun mal so.
Man darf aber ebenso, man muss es sogar, darauf schauen, wer es gewesen ist und warum. Falls sich dann so ein Vorfall wiederholt, wiederum es Leute aus der gleichen Schicht und Herkunft waren, darf man durchaus seine Schlüsse daraus ziehen.
Das hat nichts mit Panik oder Hass zu tun.
Es steht inzwischen fest, daß der festgenommene Pakistani NICHT der Todesfahrer ist!
Mal ganz laaangsam mit "Schicht und Herkunft", mit Islam und sonstigen Mutmaßungen!
Aktuelle Infos in N24 live!
(20.12.2016, 15:43)Michl schrieb: [ -> ]Es steht inzwischen fest, daß der festgenommene Pakistani NICHT der Todesfahrer ist!
Mal ganz laaangsam mit "Schicht und Herkunft", mit Islam und sonstigen Mutmaßungen!
Aktuelle Infos in N24 live!
Ich habe nichts gemutmaßt. Es soll festgestellt werden, wer es war, das geschieht auch.
Zusammenhänge sollten erkannt werden, gerade von Behörden, um zu wissen, mit wem man es zu tun hat.