(28.12.2016, 05:10)Sophie schrieb: [ -> ]Die Gefährdungslage war doch schon vor der Grenzöffnung eine hohe. In Frankreich erfolgten die Attentate teilweise durch Inländer. Solche haben wir auch. Was soll mit diesen geschehen?
Weil sich auf die Gesamtheit von Europa bezogen, eine kleine Minderheit verbrecherischer Menschen, aufmacht, Angst und Schrecken zu verbreiten, lässt man sich ins Bockshorn jagen und verzichtet auf alle Errungenschaften der Freiheit?
Wenn man das Auto abschaffte, gäbe es auch weniger Tote. Tut man es deshalb? Nein. Keiner käme auf diesen Gedanken. Nur im Zeichen des Terrors fühlt sich jeder zu starken Worten wie zu blindem Aktionismus berufen, der weit weniger zu verhindern im Stande ist (siehe Schweiz) als er vorgibt. .
Zum ersten Abschnitt:
Diese Inländer waren oder sind Franzosen, von ihrer Abstammung her in den allermeisten Fällen Afrikaner der zweiten oder dritten Generation, meist aus den Magrebstaaten, vor allem Algerien, oder aus den ehemaligen westafrikanischen Kolonien. Die kann man nicht abschieben, die bleiben und unterliegen der französischen Rechtsprechung.
Zum zweiten:
Da hast du natürlich vollkommen recht, bloß das mit dem Bockshorn usw. sehe ich nicht ganz so wie du.
Ich finde, die Videoüberwachung sollte nicht ausgeweitet werden. De facto werden ja schon - zumindest in größeren Städten - öffentliche Plätze, Bahnhöfe und U-Bahnstationen überwacht. Das reicht. Dafür sollte die Polizei präsenter sein, auf den Straßen, in den U-Bahnstationen usw.
Tja, bleibt das ins Bockshorn jagen.
Nein, es ist etwas anderes. Aber da kann ich nur meine persönliche Meinung dazu sagen. Mich persönlich nervt es einfach, jetzt tagtäglich von kleineren oder größeren Übergriffen bzw. Angriffen auf Menschenleben lesen zu müssen, die von Flüchtlingen bzw. Migranten begangen werden. Es will nicht enden. Es mögen nicht mehr sein als die von Bio-Deutschen verübten Vergehen und Verbrechen, aber gefühlt sind es in der Dichte, d.h. pro Kopf, mehr.
Ich assoziiere im übrigen dabei Dinge wie unangemessenes bis provozierendes Benehmen im Gastland, Missbrauch des Asylrechts, Ausnützen der im Vergleich zu den Heimatländern größeren inidividuellen Freiheit bis hin zu kriminellen Handlungen usw. Damit wurde die vielgelobte Willkommenskultur ziemlich sturmreif geschossen. Und das geschah nicht durch der Einfluss der AfD, sondern durch die Unfähigkeit und Tatenlosigkeit der Regierungsparteien. Erst da kommt dann die AfD ins Spiel.
Ich finde es richtig, dass man über diese Vorfälle mit Flüchtlingen ungeschönt und ungefiltert informiert wird, denn das geschieht ja auch bei Verbrechen und Anschlägen der Neonazis und anderer Rechtsextremer. Nur so bleibt man glaubwürdig.
Zu letzten:
Unfalltote durch das Auto gibt es nur in den wenigsten Fällen durch kriminelle Energie.
So gesehen könnte man ja auch die Arbeit abschaffen, aufgrund der vielen tödlichen Unfälle während oder im Zusammenhang mit einer Arbeit.