Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: LKW fährt in Weihnachtsmarkt - 12 Tote und Verletzte
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

PuK

(20.12.2016, 10:02)TomTinte schrieb: [ -> ]Ich stimme Ihnen zu. Danke für die Erklärung warum man dort keine Betonpoller aufgestellt hat.

My

Ich nicht hundertprozentig.

Natürlich könnten die deutschen Leitmedien solche Ereignisse, die jede Menge Menschen mitten in Berlin miterlebt und auch fotografiert oder gefilmt haben, gar nicht unter den Tisch fallen lassen oder "falsch" berichten, selbst wenn sie es wollten. Das wollen sie aber überhaupt nicht und sie versuchen es auch nicht.

Aber um z.B. mal von den ganzen internationalen Konflikten wegzukommen. Man kann sich etwa mal die "Sommerinterviews" mit der Kanzlerin ansehen, und sich dann fragen, warum diese und keine anderen. "schwierigen" Fragen gestellt wurden.

Serge

(20.12.2016, 09:51)Admin schrieb: [ -> ]Und Herr Stegner hat völlig recht, eine 100%ige Sicherheit wird es nie geben. Es ist auch völlig unmöglich, durch technische Vorrichtungen solche Taten zu verhindern, wir hatten im Vorfeld des Christkindlesmarktes entsprechende Gespräche mit den zuständigen Stellen. Denn es muss gewährleistet sein, dass eine Zulieferung für die Geschäfte möglich ist, dass Feuerwehr und Rettungsdienste im Bedarfsfall nicht durch Hindernisse blockiert und aufgehalten werden.

Nein, so eine Tat eines Einzelgängers ist nicht zu verhindern. Sie eignet sich auch nicht für irgendwelche Schuldzuweisungen oder Spekulationen.

Das hat niemand hier behauptet.
(20.12.2016, 10:07)Serge schrieb: [ -> ]Was ist schlimm daran?

Schlimm ist hier im Forum nur das, dass jemand, der zu Besonnenheit rät und nicht in das Höhersteigern der Opferzahlen einstimmt, als Dreck ( # 40 ) bezeichnet oder als Terroristensympathisant oder Phantast hingestellt wird.
Wobei die Bezeichnung " Dreck " natürlich sofort den Gedanken nach Beseitigung hervorruft.
Und das, mein Freund, solltest Du auch in Deiner Apologie bedenken.
Ich jedenfalls habe hierbei den Vorspann eines Nazi-Filmes vor Augen, in dem Dreck aus einem Abflussrohr strömt, danach kommen die Ratten ..... wie der Film dann weitergeht, ist den meisten bekannt!

_solon_

(20.12.2016, 10:07)Serge schrieb: [ -> ]....
Der Vorwurf, dass manche Genugtuung empfinden, weil endlich eingetreten ist, was sie schon immer an die Wand malten, ist ebenso unangebracht wie die etwas zynische Bemerkung, dass nun passiert ist, womit man eigentlich schon länger rechnen musste oder das Herunterspielen von Tatsachen, die unwiderlegbar sind.

1. Ich habe bis jetzt noch keine Genugtuungsäußerung mitbekommen.

2. Ich sehe keinen Zynismus darin wenn man sagt, daß so ein "Ereignis" irgendwann mal kommen mußte. Ich sehe darin eher eine reale Einschätzung der allgemeinen Sicherheitslage.

Martin

(20.12.2016, 10:14)Athineos schrieb: [ -> ]Schlimm ist hier im Forum nur das, dass jemand, der zu Besonnenheit rät und nicht in das Höhersteigern der Opferzahlen einstimmt, als Dreck ( # 40 ) bezeichnet, oder als Terroristensympathisant oder Phantast hingestellt wird.

Zur "Besonnenheit rät":

Zitat:Dieser Herr entblödet sich nicht, in grauslichem Deutsch auch hier sein Süppchen auf dem Schmerz und der Trauer anderer zu kochen. 

Dass Sie gerne austeilen aber wie ein Hund winseln, sobald die passende Antwort kommt, ist hinlänglich bekannt. 

Martin
(20.12.2016, 10:24)Martin schrieb: [ -> ]Zur "Besonnenheit rät":


Dass Sie gerne austeilen aber wie ein Hund winseln, sobald die passende Antwort kommt, ist hinlänglich bekannt. 

Martin

" Dreck "  , " Hund " ..... Ihr Vokabular lässt tief blicken!  Mich trifft es nicht, weil Menschen wie Sie mich nicht treffen können. Ich finde es im Gegenteil gut, wie Sie Ihr wahres Gesicht Ihren letzten Claqueuren hier zeigen. Aber wahrscheinlich wird es diesen auch nicht die Augen öffnen, und der Rest weiß eh, woran er mit Ihnen Ist!

Martin

Kreti u. Plethi

(20.12.2016, 10:00)Martin schrieb: [ -> ]..........

Und nein, ich weigere mich mit dem Argument "es gibt keine 100%ige Sicherheit" solche Ereignisse in die Nähe von unvermeidlichen Naturereignissen zu rücken. Keine andere Botschaft soll nämlich mit solchen Meldungen vermittelt werden, als die, dass Terror ein zu akzeptierendes Alltagsphänomen sei. 

Martin

Und was meinen Sie sollte man gegen ein solches "vermeidliches Naturergeignis" tun?

Solange die Welt so ist wie sie ist wird es wohl, so schlimm es auch ist, unter Umständen ein Alltagsphänomen werden.
Ob man dies nun akzeptiert oder nicht unter den derzeitigen Verhältnissen wird es sich nie zu 100% vermeiden lassen.
Soviel Wahrheit sollte schon sein, oder anders herum gesagt das wird man doch wohl noch sagen dürfen.
(20.12.2016, 10:33)Martin schrieb: [ -> ]Zurück zum Thema.

+++ 8:13 Bericht: SEK stürmt Flüchtlingsunterkunft am Flughafen Tempelhof +++

Martin

Wenn dem so ist, werden natürlich gewisse Kreise frohlocken und alle Asylanten über einen Kamm scheren. Dann kann es für Demokraten kalt werden ......

TomTinte

(20.12.2016, 10:33)Martin schrieb: [ -> ]Zurück zum Thema.

+++ 8:13 Bericht: SEK stürmt Flüchtlingsunterkunft am Flughafen Tempelhof +++

Martin

Zitat aus dem Link:
Zitat:Offenbar verdankt es die Polizei einem mutigen Zeugen, dass der mutmaßliche Attentäter von Berlin gefasst wurde. Wie die "Welt" berichtet, rannte ein Mann ihm vom Breitscheidplatz in Richtung Tiergarten hinterher. Während der Verfolgung habe er das Handy am Ohr gehabt und sei mit der Notrufzentrale verbunden gewesen. Er habe einen Sicherheitsabstand eingehalten, konnte den Beamten aber die genaue Position des Verdächtigen liefern. Schließlich habe eine Streife den Mann an der Siegessäule festnehmen können.


Endlich mal einer der keine Selfes oder durch andere Aktionen die Rettungs- und Sicherheitskräfte behindert hat.
Es wurde genau das Gegenteil getan.
Auch war es geschickt. Er hat geholfen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Ohne diese Information wäre er sicherlich erst einmal in Berlin oder anderswo untergetaucht. Die Sicherheitskräfte hätten ansonsten keine Information gehabt, ob bzw. wen sie suchen sollen.