(23.12.2016, 13:54)bbuchsky schrieb: [ -> ]Mir müssen Sie damit nicht kommen!
Die "Christenunion" weigert sich doch hartnäckig, religiöse Extase und kriminelle Energie überhaupt miteinander in Verbindung zu bringen. Stichwort: 12-Stamm-Schwachköpfe. Wer sich Jahrzehntelang von Narren auf der Nase herumtanzen läßt, um der Schulpflicht nicht gerecht werden zu müssen und zur Beschwichtigung den Deppen dann eine eigene Schule gönnt, hat doch die Einschläge nicht gehört!
Es scheint zudem eine leichte Irritation innerhalb der Anteilseigner großer deutscher Konzerne zu geben, man scheint sich zu zieren, einem Aktionär die Finanzierung von Mördern nachweisen zu wollen.
Den Saudis gehört der Stuhl vor die Tür gestellt!
Die Bereitschaft der Linken und Grünen, Straftäter hier zu beherbergen, kann ich nicht nachvollziehen.
Sie dürfen mir glauben, dass ich die Kameraden notfalls an der Rundkappe über Nordafrika verklappen würde.
Wem erzählen Sie das, sehe ich aus wie ein 12-Stämmler? Es wird Zeit, dass die Vernunft wieder Einzug hält, der Staat konsequent laizistisch strukturiert wird und Ross und Reiter wieder genannt werden. Bei Scientology sieht man das seltsamerweise realistisch, aber die haben auch nicht über eine Milliarde Mitglieder. Einknicken vor der Quantität, dass ist das Problem. Zum Glück wurde der Kerl in Italien erschossen. In Deutschland hätten wir jetzt eine Diskussion über zu leichtfertigen Umgang mit Schusswaffen bei der Polizei an der Backe. Wetten, dass? Ich sehe die Tweets von Stegner, Özoguz und Kühnast schon vor meinem geistigen Auge: "Lebend hätten wir wohl mehr von ihm erfahren #Berlin #Polizeigewalt". Die Roth verhält sich schon sein geraumer Zeit erstaunlich still, man hätte sie schon früher mit einem überbezahlten Frühstücksposten korrumpieren sollen.
Martin
(23.12.2016, 00:29)Martin schrieb: [ -> ]Da fiel mir doch glatt noch dieses Ereignis ein, gerade mal eine Woche her:
Da sollten ursprünglich 50 Afghanen abgeschoben werden. Zuerst wurde nicht darüber berichtet, dass es sich (teilweise) um Straftäter handelte. Dann wurde berichtet, es seien alle Straftäter. Kurz danach wurde das Wording dahingehend korrigiert, dass es "teilweise" Straftäter sind. De Maizere präzisierte am Ende auf "ein Drittel" Straftäter. Dann gab es Proteste gegen die Abschiebung von den üblichen Verdächtigen. Aus den 50 wurden plötzlich nur noch 34.
Die größte Chance, Kriminelle und "Gefährder" dauerhaft loszuwerden, besteht m. E., darin, dass die sich die Jungs über den schwachen Staat totlachen.
Martin
Und die Behörden waren noch nicht einmal in der Lage aus Zehntausenden von Afghanen die rauszufiltern, die wirklich Straftaten begangen haben. So hat es eben auch solche Leute getroffen:
Zitat:Ahmad Shakib Pouya war schon am Flughafen. Da erhielt der Flüchtling die Nachricht, dass er noch bis Mitte Januar bleiben darf. Doch er ist nicht der einzig betroffene Afghane......
Kazim wurde bereits am 14. Dezember abgeschoben. Er war einer der ersten Afghanen, die mit einer Sammelabschiebung mit dem Flugzeug nach Kabul gebracht wurden. Der 23-Jährige war bereits fünf Jahre in Augsburg, lebte in der Gemeinschaftsunterkunft in der Proviantbachstraße, hatte sich gut integriert und wollte Anfang Januar eine Ausbildung zum Lebensmitteltechniker beginnen. Jetzt lebt er in Angst. „Er versteckt sich in Afghanistan.
...
Afghanischer Flüchtling Pouya darf vorerst doch bleiben - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...46492.html
Die riesige Untersützung für Pouya hat jetzt erstmal Erfolg gehabt! Ich dachte, er sei schon in Kabul, da er gestern freiwillig ausreisen wollte, um eine Rückkehrmöglichkeit zu haben. Er ist wirklich ein "Vorzeige-Flüchtling". Er lebte 6 Jahre in Augsburg, spricht fließend Deutsch und hat an etlichen Projekten (Musik, Theater etc.) teilgenommen. Aber in Bayern nimmt man darauf überhaupt keine Rücksicht.
Zitat:Ahmad Shakib Pouya hat in den sechs Jahren, die er in Augsburg lebte, Spuren hinterlassen: Der Flüchtling aus Afghanistan half beim Aufbau des preisgekrönten Flüchtingsprojekts „Grandhotel Cosmopolis“, er spielte in einer Band, half minderjährigen Flüchtlingen als Ehrenamtlicher, etwa indem er dolmetschte. Als Mitglied eines interkulturellen Theaterprojekts war er 2015 auf Schloss Bellevue bei Bundespräsident Joachim Gauck.....
...
Afghanischer Flüchtling: „Ich habe sechs Jahre mein Bestes gegeben“ - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...16682.html
(22.12.2016, 19:37)Sophie schrieb: [ -> ]Also von mir aus können die sich gerne umbringen. Jeder Terrorist weniger ist eine Wohltat für unser Land......
Nu, das wars dann wohl.
In manchen Fällen auch genannt "suicide by cop". Die Italiener waren schneller beim Ziehen.
Bin gespannt ob Frau Künast was dazu sagt.
(23.12.2016, 13:02)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Anders herum gefragt wäre die Lösung dann genau das Gegenteil wie in den "Floskeln" beschrieben?
Ja ich hab den Link gelesen und außer dass er damit recht hat dass man sich an sicherheitsrelevantem Personal schon seit Jahren kaputt gespart hat
bietet der Kommentator auch keine Lösungen an.
Terror darf seine Ziele nicht erreichen und die sind nun mal Angst, Hass ,Spaltung und Überreaktion.
Soll man das wirklich alles laufen lassen und jammern darüber was man hätte besser machen können?
Angst macht aufmerksam richtig ist allerding auch ein ganz schlechter Ratgeber.
Eskalationen daraus nützten hier niemandem, berechtigte Kritik an Fehlverhalten das Dinge möglich machte die nur schwer nachvollziehbar sind ist eine
ganz andere Sache.
Der Versuch nichts eskalieren zu lassen nur als Floskeln darzustellen ist a) zu kurz gesprungen und b) nicht ungefährlich für weitere Entwicklungen.
Die Zielsetzung des Artikels ist nicht, das Ei des Kolumbus zu präsentieren und eine Rundum-Glücklich-Lösung anzubieten, sondern ein Plädoyer dafür, endlich eine ehrliche Diskussion zu führen. Ich habe vor ein paar Seiten einen Artikel des israelischen IDF-Pressesprechers verlinkt. Dort wurden sinnvolle Präventionsmaßnahmen gelistet, worauf einige hier reflexartig von "Aufgabe des Rechtsstaates" schwadronierten. Einer der Vorschläge, die ich woanders gelesen habe, war, Großereignisse mit mobilen Panzersperren zu sichern. Die haben den Vorteil, dass sie leicht zu transportieren und schnell aufgestellt sind. Und schon kochte die Empörung hoch! Jetzt hat man in Berlin Betonquader um den Weihnachtsmarkt arrangiert. Auch sicher, aber viel aufwändiger, weil man für An- und Abtransport einen Autokran nebst Tieflader benötigt. Betonquader klingt halt viel besser als Panzersperre. Und auch optisch sind Betonquader besser geeignet, die tatsächliche Sicherheitslage zu schönen.
Martin
(23.12.2016, 13:56)EvaLuna schrieb: [ -> ]Einerseits eine gute Nachricht und spart viele Millionen an Prozess- und Knastkosten, andererseits glaube ich schon, dass man auch ohne Folter mehr über das Netzwerk etc. hätte erfahren können. 
Es wird nicht aufhören, das ist klar, solange wir (Bürger)kriege mit unterstützen und bisher wirklich Glück hatten, dass wir nicht
so sehr im Focus standen.
Ja, auch ich habe gemischte Gefühle bei dieser Nachricht. Einerseits geht von dem nun sicher keine Gefahr mehr aus und "verdient" hat er sich das natürlich auch irgendwie. Aber er ist eben auch als Informationsquelle jetzt endgültig versiegt.
Auch dem zweiten Satz im Zitat stimme ich völlig zu.
(23.12.2016, 14:17)EvaLuna schrieb: [ -> ]Und die Behörden waren noch nicht einmal in der Lage aus Zehntausenden von Afghanen die rauszufiltern, die wirklich Straftaten begangen haben. So hat es eben auch solche Leute getroffen:
Und genau Leute wie Sie, die immer eine Ausrede parat haben, warum man diesen und jenen nun nicht abschieben dürfe sind mitverantwortlich für jeden Toten der hier zu beklagen ist.
Mich hat es fast schon gewundert, dass niemand am LKW stand als Anis ausstieg und geklatscht hat.
Martin
(23.12.2016, 14:18)Martin schrieb: [ -> ]Die Zielsetzung des Artikels ist nicht, das Ei des Kolumbus zu präsentieren und eine Rundum-Glücklich-Lösung anzubieten, sondern ein Plädoyer dafür, endlich eine ehrliche Diskussion zu führen. Ich habe vor ein paar Seiten einen Artikel des israelischen IDF-Pressesprechers verlinkt. Dort wurden sinnvolle Präventionsmaßnahmen gelistet, worauf einige hier reflexartig von "Aufgabe des Rechtsstaates" schwadronierten. Einer der Vorschläge, die ich woanders gelesen habe, war, Großereignisse mit mobilen Panzersperren zu sichern. Die haben den Vorteil, dass sie leicht zu transportieren und schnell aufgestellt sind. Und schon kochte die Empörung hoch! Jetzt hat man in Berlin Betonquader um den Weihnachtsmarkt arrangiert. Auch sicher, aber viel aufwändiger, weil man für An- und Abtransport einen Autokran nebst Tieflader benötigt. Betonquader klingt halt viel besser als Panzersperre.
Martin
Man kann doch unmöglich jede (Groß)veranstaltung oder Einkaufszentren etc. in Deutschland so absichern! Alle Konzerte, Theater, Sportveranstaltungen, alle Massenveranstaltungen! Wie soll das gehen? Wie würde es dann bei uns ausschauen?
Mobile Panzersperren? Wie im Krieg! Wer würde sich da noch wohlfühlen?
Terroristen werden immer wieder Angriffsziele finden. Da reicht ein Bus, Zug, öffentliche Gebäude etc.etc.
Ich möchte nicht, dass es bei uns so zugeht wie am Gaza-Streifen!
Die größte Gefahr werden doch in Zukunft Cyber-Attacken und Angriffe von oben sein. Damit sollte man sich mehr beschäftigen.
(23.12.2016, 14:21)Martin schrieb: [ -> ]Und genau Leute wie Sie, die immer eine Ausrede parat haben, warum man diesen und jenen nun nicht abschieben dürfe sind mitverantwortlich für jeden Toten der hier zu beklagen ist.
Mich hat es fast schon gewundert, dass niemand am LKW stand als Anis ausstieg und geklatscht hat.
Martin
Wie kann man nur so viel Unsinn schreiben in zwei Sätzen.....
(23.12.2016, 14:30)EvaLuna schrieb: [ -> ]Man kann doch unmöglich jede (Groß)veranstaltung oder Einkaufszentren etc. in Deutschland so absichern! Alle Konzerte, Theater, Sportveranstaltungen, alle Massenveranstaltungen! Wie soll das gehen? Wie würde es dann bei uns ausschauen?
Mobile Panzersperren? Wie im Krieg! Wer würde sich da noch wohlfühlen?
Man kann die Gefahr von Anschlägen so erheblich minimieren. Von 100% spricht kein Mensch. Wie das geht, steht ebenfalls im Artikel von Arye. In anderen Länder stehen Menschenleben eben vor der Optik. Auch diese Lernkurve gilt es hier noch zu meistern.
(23.12.2016, 14:30)EvaLuna schrieb: [ -> ]Terroristen werden immer wieder Angriffsziele finden. Da reicht ein Bus, Zug, öffentliche Gebäude etc.etc.
Ich möchte nicht, dass es bei uns so zugeht wie am Gaza-Streifen!
Was Sie möchten, interessiert nicht. Wie es bei uns aussehen wird, wird durch dieses und kommende Ereignisse bestimmt werden.
(23.12.2016, 14:30)EvaLuna schrieb: [ -> ]Die größte Gefahr werden doch in Zukunft Cyber-Attacken und Angriffe von oben sein. Damit sollte man sich mehr beschäftigen.
Klar, zukünftig werden Menschen vor den PCs reihenweise von Killer-Emails ermordet.
Martin
(23.12.2016, 14:33)EvaLuna schrieb: [ -> ]Wie kann man nur so viel Unsinn schreiben in zwei Sätzen.....
Das ist kein Unsinn, sondern eine unbequeme Wahrheit.
Martin