Treffpunkt Königsplatz

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Martin

[attachment=3518]

So true.

Martin

Seufz.....

[attachment=3536]

Martin

Martin

Deutschland, Presse, 2023.

[attachment=3543]

Die Verblödung kennt endgültig keine Grenzen mehr.

Martin
(26.04.2023, 12:59)Martin schrieb: [ -> ]Deutschland, Presse, 2023.



Die Verblödung kennt endgültig keine Grenzen mehr.

Martin
Medizinische Erkenntnisse für Verblödung zu halten ist hat etwas mit Unkenntnis oder oder Kenntnisverweigerung zu tun.

https://www.tce-essstoerungen.de/ueber-t...orexie.php

Noch dezenter kann ich es nicht zu Ausdruck bringen und nein ich habe selbst definitiv kein Faible für überzogene Isolationsschichten.
Allerdings ausreichend Empathie für gesundheitliche Störungen da selbst von vielen betroffen.

Martin

(26.04.2023, 13:27)KuP schrieb: [ -> ]Medizinische Erkenntnisse für Verblödung zu halten ist hat etwas mit Unkenntnis oder oder Kenntnisverweigerung zu tun.

https://www.tce-essstoerungen.de/ueber-t...orexie.php

Noch dezenter kann ich es nicht zu Ausdruck bringen und nein ich habe selbst definitiv kein Faible für überzogene Isolationsschichten.
Allerdings ausreichend Empathie für gesundheitliche Störungen da selbst von vielen betroffen.

"Mehrgewichtig" überlesen?

Martin
(26.04.2023, 13:39)Martin schrieb: [ -> ]"Mehrgewichtig" überlesen?

Martin

Mich stören Begrifflichkeiten nicht, da eh entscheidend ist was sich dahinter verbirgt.
Sprache und Begriffe sind ein ständiger Prozess der sich so oder so abspielt, sonst gäbe es ja nicht so viele.
Und niemand kann vorhersagen wohin sich was entwickelt.
Fehlt Ihnen dabei etwa die negative Intonation von Über statt Mehr?

Martin

(26.04.2023, 15:02)KuP schrieb: [ -> ]Mich stören Begrifflichkeiten nicht, da eh entscheidend ist was sich dahinter verbirgt.
Sprache und Begriffe sind ein ständiger Prozess der sich so oder so abspielt, sonst gäbe es ja nicht so viele.
Und niemand kann vorhersagen wohin sich was entwickelt.
Fehlt Ihnen dabei etwa die negative Intonation von Über statt Mehr?

Mich stört die stetige Verwässerung und Verfälschung von Begrifflichkeiten, die Umdeutung der deutschen Sprache im Sinne einer linksgruenen Doktrin.

Adipositas ist eine Krankheit, alleine der Begriff „Übergewicht“ ist schon eine Verharmlosung, aber „Mehrgewicht“ schlägt dem Faß den Boden aus. Dann wird von „Bodyshaming“ geschwafelt, weil man sich ja 24/7 Fett, Zucker und Kohlehydrate in die Fressluke schaufeln muss und dabei noch als Opfer gesehen werden will.

Ich habe keinerlei Verständnis mehr für diese Entwicklung!

Martin
(26.04.2023, 21:58)Martin schrieb: [ -> ]Mich stört die stetige Verwässerung und Verfälschung von Begrifflichkeiten, die Umdeutung der deutschen Sprache im Sinne einer himmelblauen Doktrin.

Adipositas ist eine Krankheit, alleine der Begriff „Übergewicht“ ist schon eine Verharmlosung, aber „Mehrgewicht“ schlägt dem Faß den Boden aus. Dann wird von „Bodyshaming“ geschwafelt, weil man sich ja 24/7 Fett, Zucker und Kohlehydrate in die Fressluke schaufeln muss und dabei noch als Opfer gesehen werden will.

Ich habe keinerlei Verständnis mehr für diese Entwicklung!

Martin

Es geht dabei aber gar nicht um Adipositas sondern um atypische Anorexie weswegen ich einen Link dazu gesetzt hatte.
Es sollte dabei klar gemacht werden, dass solche Erkrankungen, je nach Stadium, eben nicht nur an der finalen Abmagerung zu erkennen sind sondern auch schon bei "mehr" Gewicht.
Dabei gab es bisher lange gar keine Begriffsdefinition um zu zeigen, dass dies mit einem normalen Übergewicht/Adipositas gar nichts zu tun hat.
Wobei dieses meiner Meinung nach durchaus auch eine krankhafte Ersatzfunktion darstellt, schlicht Frustessen das sich auch chronifizieren kann zu einer "Fettsucht".
Dieser Begriff drückt das krankhafte dann auch deutlicher aus, denn Adipositas ist lediglich die medizinische Nomenklatur dafür.

Ich selbst etwa bekam das bei meiner Bundeswehrzeit zu spüren bei der ich mit 78kg bei 183cm komplett durchtrainiert eingezogen wurde.
Beim Kampfsport ging mir mit 1kg mehr zu früh die Luft aus und mit 1kg weniger zu schnell die Kraft, das bemerkt man recht schnell wenn man richtig durchtrainiert ist.
Daraus wurden durch die dortige Ernährung, Frustfressen, Langeweile und die abendlichen Biere zum Ende hin 115kg, weswegen ich während des Wehrdienstes sogar im Krankenhaus untersucht wurde um herauszufinden ob evtl. eine organische Störung vorlag.
Nach dem Wehrdienst dauerte es zwar etwas aber ich konnte das alles wieder abbauen, zuerst unter 100 dann unter 90 was allerdings 10 Jahre in Anspruch nahm und heute bin ich bei konstant 72kg.
Ich achte auf meine Ernährung allein schon wegen dem vererbten Diabetes und betreibe 3x die Woche 2 Std Ganzkörperfitness, aber kein Muskelpumpen.
Einfach war das nicht und ich verurteile niemanden dafür, dass dies nicht jedem gelingt, eben weil ich selber drin gesteckt habe und deshalb weiß wie schwer es sein kann.
Nur so am Rande, Sie wissen sicherlich, dass prozentual die meisten "Übergewichtigen" in den USA leben?

Btw erinnern mich solche "Argumentationen" und Abneigungen ab und an daran, dass die aggressivsten Nichtraucher oft ehemalige Raucher sind aus purer Furcht darüber selbst wieder die Kontrolle zu verlieren.
Muss nicht sein, ist allerdings auch eine nicht zu übersehende Erfahrung.

Martin

(27.04.2023, 09:16)KuP schrieb: [ -> ]Es geht dabei aber gar nicht um Adipositas sondern um atypische Anorexie weswegen ich einen Link dazu gesetzt hatte.
Es sollte dabei klar gemacht werden, dass solche Erkrankungen, je nach Stadium, eben nicht nur an der finalen Abmagerung zu erkennen sind sondern auch schon bei "mehr" Gewicht.
Dabei gab es bisher lange gar keine Begriffsdefinition um zu zeigen, dass dies mit einem normalen Übergewicht/Adipositas gar nichts zu tun hat.
Wobei dieses meiner Meinung nach durchaus auch eine krankhafte Ersatzfunktion darstellt, schlicht Frustessen das sich auch chronifizieren kann zu einer "Fettsucht".
Dieser Begriff drückt das krankhafte dann auch deutlicher aus, denn Adipositas ist lediglich die medizinische Nomenklatur dafür.

Richtig. Es geht um eine Erkrankung! Und das sollte auch klar herausgearbeitet werden und nicht mit woken Begrifflichkeiten wie "Mehrgewicht" verschleiert werden. Was kommt als nächstes? Ist eine Krebserkrankung zukünftig eine "Mehrvermehrung von Zellen"? Was soll dieser Unsinn?

(27.04.2023, 09:16)KuP schrieb: [ -> ]Ich selbst etwa bekam das bei meiner Bundeswehrzeit zu spüren bei der ich mit 78kg bei 183cm komplett durchtrainiert eingezogen wurde.
Beim Kampfsport ging mir mit 1kg mehr zu früh die Luft aus und mit 1kg weniger zu schnell die Kraft, das bemerkt man recht schnell wenn man richtig durchtrainiert ist.
Daraus wurden durch die dortige Ernährung, Frustfressen, Langeweile und die abendlichen Biere zum Ende hin 115kg, weswegen ich während des Wehrdienstes sogar im Krankenhaus untersucht wurde um herauszufinden ob evtl. eine organische Störung vorlag.
Nach dem Wehrdienst dauerte es zwar etwas aber ich konnte das alles wieder abbauen, zuerst unter 100 dann unter 90 was allerdings 10 Jahre in Anspruch nahm und heute bin ich bei konstant 72kg.
Ich achte auf meine Ernährung allein schon wegen dem vererbten Diabetes und betreibe 3x die Woche 2 Std Ganzkörperfitness, aber kein Muskelpumpen.
Einfach war das nicht und ich verurteile niemanden dafür, dass dies nicht jedem gelingt, eben weil ich selber drin gesteckt habe und deshalb weiß wie schwer es sein kann.

Ich verurteile deswegen niemand, ich verurteile den sprachlichen Umgang. Klare Worte und kein wokes "um den heißen Brei" herumschwafeln. Diese Ricarda Lang hatte ja auch den "Bodyshaming"-Joker gezogen, bis dann Bilder geleakt wurden, wie sie sich die Produkte vom Schachtelwirt in die Fressluke schaufelte. Dann sollte man verdammt nochmal so ehrlich sein, sich hinstellen und sagen "Ja, ich bin fett weil ich mich ungesund ernähre". Und nicht in eine Opferrolle flüchten und sich obendrein noch erdreisten, der Bevölkerung Ernährungstyps zu geben. Es ist diese Verlogenheit, die mich auf die Palme bringt.

(27.04.2023, 09:16)KuP schrieb: [ -> ]Nur so am Rande, Sie wissen sicherlich, dass prozentual die meisten "Übergewichtigen" in den USA leben?

Ja, ist ein alter Hut. In den USA gibt es zwei Extreme: Den sportlichen Phänotyp, der morgens im Central Park joggt und den Fetten, der mit einem E-Mobil durch den Supermarkt fährt. Der europäische "Mitteltyp" ist eher unterrepräsentiert.

(27.04.2023, 09:16)KuP schrieb: [ -> ]Btw erinnern mich solche "Argumentationen" und Abneigungen ab und an daran, dass die aggressivsten Nichtraucher oft ehemalige Raucher sind aus purer Furcht darüber selbst wieder die Kontrolle zu verlieren.
Muss nicht sein, ist allerdings auch eine nicht zu übersehende Erfahrung.

Bedaure, war selbst nie fett. Und beim Rauchen haben es ja (fast) alle letzten Endes eingesehen. Da sollte sich Cem Özdemir mehr trauen und Fett-, Zucker- und Kohlehydrat-Obergrenzen bei Lebensmittel einführen. Einer der positiven Besetzungen bei den Grünen, so viel Fairness muss sein.

Martin