(28.02.2019, 14:00)Sophie schrieb: [ -> ]Ja, wenn. Das schließt aber auch nicht aus, dass ggf. ein weiteres Mal abgestimmt wird, wenn beispielsweise durch den Austrittsprozess klar wird, dass die Nachteile größer werden als die angenommenen Vorteile.
Eine Volksabstimmung kann auch keine anderen Wirkungen entfalten als ein Gesetz und ein solches ist auch revidierbar.
Und im Übrigen bin ich durchaus auch der Meinung, dass manche Dinge nicht durch Volksabstimmung entschieden werden sollten. Beispielsweise die Wiedereinführung der Todesstrafe, für die sich vielleicht oder eher wahrscheinlich eine Mehrheit finden ließe.
Im Prinzip: Ja. Den ersten beiden Absätzen deines Posts stimme ich vollumfänglich zu.
Dein dritter Absatz berührt natürlich Grenzfagen bzw. den Bodensatz.
Also, was sollte deiner Meinung nach am besten mit Leuten passieren wie mit diesen IS-Verbrechern, die Geiseln mit der Machete enthauptet, oder noch schlimmer, in Käfige eingesperrt und dann darin geröstet und verbrannt haben? Für die reicht meiner Ansicht nach ein "Lebenslänglich" nicht aus. Auch nicht mit Sicherungsverwahrung hinterher. Die gehören ganz einfach von diesem Planeten möglichst restlos getilgt. Und das geht halt nur per Todesstrafe. Und die kann man ja heutzutage ziemlich human (was noch viel zu gut für die ist) per "Giftspritze" durchführen. Im Grunde ist das nur ein überdosiertes Narkosemittel, dass auch du in der Klinik gespritzt bekommen kannst, wenn sie dich operieren. Die schlafen dann einfach ganz sanft ein und wachen halt nicht mehr auf. Dass sie danach nicht mehr aufwachen, ist subjektiv gesehen der einzige Unterschied zur Narkose.
Du hast aber in dem Punkt recht, dass der gemeine Bürger das Thema nicht so gründlich durchdenkt wie z.B. wir beide. Der kann also sehr schnell und leicht dazu gebracht werden, die Todesstrafe für alles mögliche zu befürworten.
Das ist also alles nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheinen mag.
(28.02.2019, 17:38)Sophie schrieb: [ -> ]Danke für den Tipp. Er ist sehr nützlich für weitere 'Diskussionen' mit Ihnen.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
(28.02.2019, 19:06)leopold schrieb: [ -> ]Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Das sagen ausgerechnet SIE. Sie haben wohl gerade Ihre spaßige Periode.
(01.03.2019, 04:51)Sophie schrieb: [ -> ]Das sagen ausgerechnet SIE. Sie haben wohl gerade Ihre spaßige Periode.
Warum ausgerechnet ich? Sie sind es doch, die sich ständig über meinen Diskussionsstil beklagt. Sie realisieren aber offensichtlich nicht, dass der Ihrige oft auch entsprechende Reaktionen provoziert.
(10.10.2017, 16:29)Martin schrieb: [ -> ]Meine von Beginn an geäußerte Prognose scheint Realität zu werden:
Briten erwägen nach Brexit Anschluss an Amerika
UK gehört an die Seite der USA.
Martin
Das wird gut - für die USA:
Zitat:Vier Wochen vor dem offiziellen Austrittsdatum Großbritanniens aus der EU wächst die Sorge vieler Briten vor dem viel zitierten Chlorhühnchen - denn die USA drängen auf ein Freihandelsabkommen nach ihren Vorstellungen. Dazu gehöre ein "umfassender Marktzugang für US-Agrarprodukte in Großbritannien", zitiert der "Guardian" aus einem neuen Papier des US-Handelsvertreters Robert Lighthizer.
Überschwemmen die Amerikaner Großbritannien bald mit Chlorhühnchen?
Es passiert schlicht das, was jeder sich vorher ausrechnen konnte: Niemand hat auf die Briten gewartet und insbesondere Trump wird ihre offensichtliche Notlage schamlos auszunutzen wissen. Wenn sie dann mal draußen sind, irgendwann.
(01.03.2019, 20:20)leopold schrieb: [ -> ]Es passiert schlicht das, was jeder sich vorher ausrechnen konnte: Niemand hat auf die Briten gewartet und insbesondere Trump wird ihre offensichtliche Notlage schamlos auszunutzen wissen. Wenn sie dann mal draußen sind, irgendwann.
Sie sollten sich endlich entscheiden: Ist Trump ein raffinierter Taktiker, der seine Vorteile zu nutzen weiß oder sehen Sie ihn eher als
(14.02.2019, 20:34)leopold schrieb: [ -> ][...] unberechenbaren Irren im Weißen Haus.
Martin
(01.03.2019, 20:32)Martin schrieb: [ -> ]Sie sollten sich endlich entscheiden: Ist Trump ein raffinierter Taktiker, der seine Vorteile zu nutzen weiß oder sehen Sie ihn eher als
Martin
Wenn einer wehrlos in der Ecke steht, erkennt ein "Lügner und Betrüger" (laut Aussage seines Anwalts) wie Trump das. So hat er sein Leben lang seine windigen Geschäfte gemacht.
Komplexere Sachverhalte wie mit Nordkorea überblickt er aber nicht mal ansatzweise, wie er zuletzt eindrucksvoll bewiesen hat.
@Martin: Stehe immer gerne zur Verfügung.
Schönen Abend noch.