Zitat:Joe Biden spricht mit Boris Johnson über mögliches Handelsabkommen
Als erster europäischer Regierungschef hat der britische Premierminister Boris Johnson mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden telefoniert. "Großartig, mit Präsident Joe Biden zu sprechen", schrieb Johnson auf Twitter. "Ich freue mich darauf, das langjährige Bündnis zwischen unseren beiden Ländern zu vertiefen, während wir eine umweltfreundliche und nachhaltige Erholung von Covid-19 vorantreiben."
[...] Die US-Regierung bestätigte das Gespräch später und teilte mit, Biden habe seinen Willen bekräftigt, das besondere Verhältnis zu Großbritannien weiter zu stärken und den transatlantischen Verbindungen zu neuem Schwung zu verhelfen.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2021...elsvertrag
Meine Vermutung seit langem, UK wird mit den USA eine Handelsallianz bilden. Die Politik Trumps wird in vielen Bereichen fortgesetzt werden, auch wenn man das in Deutschland gerne ausblendet. Getreu dem Motto: "Was nicht sein darf, kann nicht sein".
Martin
(24.01.2021, 13:55)Martin schrieb: [ -> ]Die Politik Trumps wird in vielen Bereichen fortgesetzt werden, auch wenn man das in Deutschland gerne ausblendet. Getreu dem Motto: "Was nicht sein darf, kann nicht sein".
Martin
Von welcher "Politik" Trumps schreiben Sie, Martin? In etlichen Ländern weint man Trump keine Träne hinterher, man ist einfach froh, dass der Trampel weg ist. Denn in der Politik gibt es auch Regeln, diese hat Trump in seiner Amtszeit grundsätzlich missachtet. Biden wiederum kennt dieses Regeln und beherrscht sie auch, zudem gibt es doch nichts daran auszusetzen, wenn beide Staaten gute Beziehungen pflegen wollen. Stellt sich nur noch die Frage, wie lange Johnson noch im Amt ist.
Umfragen: Rückhalt für Vereinigtes Königreich schwindet
Zitat:Demnach wollen in Nordirland derzeit zwar mehr Menschen Mitglied des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland bleiben als dass sie eine Wiedervereinigung mit befürworten (47 zu 42 Prozent). In den Altersgruppen unter 45 Jahren haben die Befürworter allerdings eine knappe Mehrheit.
Insgesamt fordern 51 Prozent eine Volksbefragung darüber. Knapp die Hälfte (48 Prozent) rechnet innerhalb der nächsten zehn Jahre mit einer Wiedervereinigung.
Wobei ich persönlich
diese
Wiedervereinigung genauso auf dem Bildschirm habe und
befürworten würde, wie das damals zwischen
Ost und
Westdeutschland der Fall war.
Die Iren gehören einfach zusammen und sollten sich nicht wegen
der blöden Religion auseinander dividieren lassen!
Es hat genau einen Monat gedauert bis der erste Krieg zwischen GB und Deutschland ausgebrochen ist.
„Impfkrieg“
(31.01.2021, 13:44)jackson schrieb: [ -> ]Eine interessante Option mit ökonomischen Schwergewichten, wie Japan und Schwellenländern, wie VietNam.
Das sehe ich auch so.
Fairerweise muss man erwähnen, dass die EU und Japan ein Freihandelsabkommen schon haben.
Das Freihandelsabkommen EU-Japan
.
Welcher von beiden Verträgen, die bessere Wahl ist, kann ich nicht beurteilen.
(31.01.2021, 13:56)Isidor II schrieb: [ -> ]Das sehe ich auch so.
Fairerweise muss man erwähnen, dass die EU und Japan ein Freihandelsabkommen schon haben. Das Freihandelsabkommen EU-Japan
.
Welcher von beiden Verträgen, die bessere Wahl ist, kann ich nicht beurteilen.
Wenn UK jetzt noch einen Freihandelsvertrag mit den USA vereinbart, entsteht ein Binnenmarkt, der doppelt so groß wie die EU ist.
Martin
(31.01.2021, 13:32)Isidor II schrieb: [ -> ]Großbritannien will trans-pazifischem Abkommen beitreten
Das würde den Ex- und Import für GB in die Länder vereinfachen.
Es ist immer wieder nett, solche Artikel zu lesen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach war einer der Gründe für den Brexit, dass GB wieder "frei" sein wollte und sich nicht mehr an Vorgaben halten müsse, die andere Stellen erlassen hätten. Und dann lese ich diesen Satz im Artikel: Die CPTPP-Mitglieder haben beispielsweise zollfreien Handel auf viele Waren
und gemeinsame Standards vereinbart. Ja wie denn nun? Wo bleibt denn da die Freiheit? Dort gibt Japan den Ton an, kann man im Artikel auch lesen, das gefällt den Briten sicher. Ist doch Tokio weiter weg wie Brüssel.
(31.01.2021, 15:05)Klartexter schrieb: [ -> ]Es ist immer wieder nett, solche Artikel zu lesen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach war einer der Gründe für den Brexit, dass GB wieder "frei" sein wollte und sich nicht mehr an Vorgaben halten müsse, die andere Stellen erlassen hätten. Und dann lese ich diesen Satz im Artikel: Die CPTPP-Mitglieder haben beispielsweise zollfreien Handel auf viele Waren und gemeinsame Standards vereinbart. Ja wie denn nun? Wo bleibt denn da die Freiheit? Dort gibt Japan den Ton an, kann man im Artikel auch lesen, das gefällt den Briten sicher. Ist doch Tokio weiter weg wie Brüssel.
Eine Freihandelszone mit gemeinsamen Standards ist etwas grundlegend anderes als eine dysfunktionale Staatenunion wie der EU: Es gibt keine gemeinsame Währung, keine „Freizügigkeit“, keinen zentralen Moloch. Die Souveränität der Einzelstaaten bleibt vorhanden, ruinöse Wettbewerbe der Lohn-, Steuer- und Sozialsysteme unterbleiben.
Wir hatten Vergleichbares übrigens auch, hieß EWG/EG, funktionierte über Jahrzehnte bestens und war ein Erfolgsmodell.
Martin