(31.07.2019, 19:22)EvaLuna schrieb: [ -> ]Spontan-Demos sind übrigens spätestens seit 1985 vom BVerfG abgesegnet.
Darum geht es nicht. Die Versammlungsfreiheit garantiert schon das GG, und das gibt es schon länger als seit 1985.
Aber es gibt einen eklatanten Unterschied zwischen "sich friedlich versammeln" und "den Straßenverkehr behindern".
(31.07.2019, 18:57)PuK schrieb: [ -> ]Ja, ...
Aber mir geht es halt drum, dass man da keinen Ansprechpartner hat. Auch die Behörden können einem nicht helfen. Und wollen auch nicht. Danisch kämpft schon seit Monaten rum, um rauszukriegen, wer eigentlich eine bestimmte Demo in Berlin bei den Behörden angemeldet hat.
Er bekommt keine Antwort, obwohl es sich um eine angemeldete Demo gehandelt haben muss......
Dann soll der
Damisch Danisch mal bei Marie-Luisa Neubauer fragen, vllt. weiß die mehr.
Unter anderem organisierte sie in Berlin
eine Demonstration, bei der sich ....
(09.08.2019, 11:44)PuK schrieb: [ -> ]Greta Thunberg will "Zeit nicht mit einem Treffen mit Donald Trump verschwenden" (SPON)
Klar, auf Demos von lauter Leuten, die schon von der eigenen Meinung überzeugt sind, auf der Sympathiewelle zu surfen ist ja auch viel angenehmer als ernsthafte Gespräche zu führen und sich Gegenargumenten stellen zu müssen.
Mit Trump ernsthaft über Klima zu reden - in welcher Phantasiewelt lebst Du denn?
(09.08.2019, 12:20)Klartexter schrieb: [ -> ]Mit Trump ernsthaft über Klima zu reden - in welcher Phantasiewelt lebst Du denn?
Ganz unabhängig von den Erfolgsaussichten, ihn umstimmen zu können: Realistisch gesehen ist er der einzige, mit dem man reden müsste, wenn man tatsächlich etwas ändern wollte. Denn er ist nun mal der Präsident des Landes mit der höchsten CO
2-Emmission auf dieser Welt, ob einem das passt oder nicht.
Dass das schwierig bis aussichtlos ist, ist mir klar. Aber versuchen müsste man es als Greta, wenn man schon diese Reise unternimmt. (Auf einer Jacht aus Karbonfasern, deren Herstellung wahrscheinlich mehr CO
2 produziert hat als fünfmal zu fliegen, aber machen wir dieses Fass besser nicht auch noch auf.)
(09.08.2019, 13:07)messalina schrieb: [ -> ]Also ich glaube ja, dass man mit Greta Thunberg auch nicht wirklich ernsthaft über Klima reden kann?
Sie auf keinen Fall, wie überhaupt nicht!
Lauter Psychos, die die ganze Welt retten wollen, aber schon an einer Versammlung von lauter Gleichgesinnten scheitern. Kein Wunder, das Greta nicht mit Trump reden will. Der wäre ja sogar anderer Meinung als sie.
Zitat:Streit, Schweiz-Gemotze und Heulkrämpfe am Klimagipfel in Lausanne
Riesen-Zoff unter den Greta-Jüngern
Die Klima-Teenies wollen zusammen mit ihrem Idol Greta von Lausanne aus die Welt retten. Nur: Die einen wollen arbeiten, die anderen über Gefühle reden. Auch am Veranstaltungsort Schweiz haben Klimagipfel-Teilnehmer was auszusetzen.
(...)
Ein Mädchen mit pinken Haaren stürmt raus, bricht heulend zusammen. Ein anderes setzt sich trotzig im Schneidersitz vor die Tür. Sie halte es da drinnen nicht mehr aus, erklärt sie. Nach und nach kommen weitere Teilnehmer dazu, knien neben ihr. Auch Greta Thunberg. Sie hört aufmerksam zu. Als das Mädchen in Tränen ausbricht, zögert Greta nicht, umarmt und tröstet sie.
Quelle: blick.ch
Siehe dazu übrigens auch den hervorragenden
Kommentar von Johannes Boie "So wird sich die Klimakrise nicht lösen lassen" in der "Welt am Sonntag".
Zitat:Das Problem liegt bei jenen, die Thunberg den Nobelpreis verleihen möchten, bei Politikern, die die Forderungen der Teenager ungefiltert in ihre Arbeit übernehmen. So gleicht sich das Niveau der politischen Debatte den Forderungen der Aktivisten an. Ende Juli sprach Grünen-Chefin Annalena Baerbock im ARD-Interview von „Kobold“, das leider in den Batterien der Elektroautos enthalten sei.
Ein Satz, wie er auch in Lausanne hätte fallen können: eine radikale Forderung, gepaart mit noch ausbaufähigem Wissen.
Sehr verehrte Damen und Herren,
auf dem
Foto zum Artikel sehen Sie die Jesuine mit dem Silberblick und einige ihre Jüngerinnen, davon eine vollverschleiert und daher halal.