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Normale Version: Bundestagswahl 2021
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Martin

(31.07.2021, 09:27)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Ich verteidige gar niemand und schon gar nicht Laschet, aber es ist fast wie in den Foren, passen einem Ansichten nicht wird es persönlich.
Was hat das bitte mit Politik zu tun und vor allem wohin die Reise die nächsten 4 Jahre gehen soll?
Die wird schließlich von Parteiprogrammen bestimmt sowie von möglichen Koalitionen und nicht von Einzelpersonen.

Wer ist denn für die übertriebenen PC verantwortlich und lässt keine Gelegenheit aus, Empörungs-Shitstorms abregnen zu lassen, nur weil einer "Neger" sagt, einen Satz abgeschrieben hat oder nicht korrekt gendert?

Da habe ich einen  verständlichen Vergleich für Sie: Wenn sich Shitstorms über Laschet, Palmer & Co. ergießen, ist das dass Wetter. Das Klima sind die Grünen.  Devil

Martin

Kreti u. Plethi

(31.07.2021, 10:21)Martin schrieb: [ -> ]Wer ist denn für die übertriebenen PC verantwortlich und lässt keine Gelegenheit aus, Empörungs-Shitstorms abregnen zu lassen, nur weil einer "Neger" sagt, einen Satz abgeschrieben hat oder nicht korrekt gendert?

Da habe ich einen  verständlichen Vergleich für Sie: Wenn sich Shitstorms über Laschet, Palmer & Co. ergießen, ist das dass Wetter. Das Klima sind die Grünen.  Devil

Martin

Und wieder nichts wirklich politisches?
Sie reiten doch die selber Welle,  nur auf der anderen Seite.

Das Gendern ist weit mehr die Sache der Linken und mir im Grunde völlig egal.
Die einzelnen Übertreibungen kann ich nur belächeln da es wie immer ist mit Sprachen und deren Gebrauch, Veränderungen entstehen auch von ganz allein und setzen sich durch, oder auch nicht.

Martin

(31.07.2021, 10:55)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Und wieder nichts wirklich politisches?
Sie reiten doch die selber Welle,  nur auf der anderen Seite.

Das Gendern ist weit mehr die Sache der Linken und mir im Grunde völlig egal.
Die einzelnen Übertreibungen kann ich nur belächeln da es wie immer ist mit Sprachen und deren Gebrauch, Veränderungen entstehen auch von ganz allein und setzen sich durch, oder auch nicht.

Von mir aus, zurück zur Politik: Die beste Figur macht zur Zeit tatsächlich Scholz, tritt leise und staatsmännisch auf. Leider hat auch er keine Antworten auf die brennenden Fragen der Zeit uns steht politisch für ein "weiter so".

Martin

Kreti u. Plethi

(31.07.2021, 10:57)Martin schrieb: [ -> ]Von mir aus, zurück zur Politik: Die beste Figur macht zur Zeit tatsächlich Scholz, tritt leise und staatsmännisch auf. Leider hat auch er keine Antworten auf die brennenden Fragen der Zeit uns steht politisch für ein "weiter so".

Martin

Schon mal in das Parteiprogramm der SPD gesehen?
Bei dem was gerade abläuft ist er leider auch zurückhaltend, obwohl er durchaus daraus und damit argumentieren könnte.
In einem stimme ich zu staatsmännisch sind die anderen beiden nicht, egal ob Frau oder Mann.

Gibt es eigentlich einen offiziellen Begriff wie staatsfrauisch? Rauch

Martin

(31.07.2021, 11:08)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Schon mal in das Parteiprogramm der SPD gesehen?

Ja. Der Postillon thematisiert das vor Wahlen immer treffend: "SPD leitet traditionelles soziales Jahr vor Wahlen ein".

Martin

Kreti u. Plethi

(31.07.2021, 11:34)Martin schrieb: [ -> ]Ja. Der Postillon thematisiert das vor Wahlen immer treffend: "SPD leitet traditionelles soziales Jahr vor Wahlen ein".

Martin

Sie wären überrascht was passieren würde sollte die SPD keinen Hemmschuh (Koalitionspartner) brauchen.
Das gilt allerdings für beide Seiten, denn wie schon erwähnt gab es nur Anfang der 60er eine Alleinregierung wegen Austritt des Partners.
Politik war in der BRD noch nie ohne Kompromisse möglich und ich bin mir ziemlich sicher das ist auch gut so, schützt vor Übertreibungen.

Martin

(31.07.2021, 11:43)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Sie wären überrascht was passieren würde sollte die SPD keinen Hemmschuh (Koalitionspartner) brauchen.
Das gilt allerdings für beide Seiten, denn wie schon erwähnt gab es nur Anfang der 60er eine Alleinregierung wegen Austritt des Partners.
Politik war in der BRD noch nie ohne Kompromisse möglich und ich bin mir ziemlich sicher das ist auch gut so, schützt vor Übertreibungen.

Die SPD hatte ihre Chance zwischen 1998 und 2005 mit einem ebenfalls linken Koalitionspartner. Was ist passiert? Der größte soziale Kahlschlag seit 1945, Ausweitung der Leiharbeit und prekären Beschäftigung, Demontage der gesetzlichen Rente und Einführung von Hartz4. Dieser Verrat am Markenkern wirkt bis heute nach, die SPD hat in der GroKo auch jede Schweinerei mit „Bauchschmerzen“ mitgetragen. 

Martin

Kreti u. Plethi

(31.07.2021, 15:14)Martin schrieb: [ -> ]Die SPD hatte ihre Chance zwischen 1998 und 2005 mit einem ebenfalls linken Koalitionspartner. Was ist passiert? Der größte soziale Kahlschlag seit 1945, Ausweitung der Leiharbeit und prekären Beschäftigung, Demontage der gesetzlichen Rente und Einführung von Hartz4. Dieser Verrat am Markenkern wirkt bis heute nach, die SPD hat in der GroKo auch jede Schweinerei mit „Bauchschmerzen“ mitgetragen. 

Martin

Nachdem Kohl alles ausgesessen hat und nichts unternahm musste etwas passieren, nur so ging es allerdings durch den Bundesrat und da hatten sie keine Mehrheit.
Hatten wir aber auch schon mal, beim Wiederkäuen braucht es anscheinen tatsächlich 3 Mägen.

Martin

(31.07.2021, 15:35)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Nachdem Kohl alles ausgesessen hat und nichts unternahm musste etwas passieren, nur so ging es allerdings durch den Bundesrat und da hatten sie keine Mehrheit.
Hatten wir aber auch schon mal, beim Wiederkäuen braucht es anscheinen tatsächlich 3 Mägen.

Dann hätte es nicht durch den Bundesrat gedurft. Nachdem Clement hinterher beim Dachverband Zeitarbeit anheuerte und Schröder sich an jeden x-beliebigen für Geld anbot, ist die Opferrolle der SPD nicht sonderlich glaubwürdig. Der einzige, der die Entwicklung kommen sah und nicht mit seinem Gewissen vereinbaren wollte, war tatsächlich Oskar Lafontaine.

Martin

Kreti u. Plethi

(31.07.2021, 18:38)Martin schrieb: [ -> ]Dann hätte es nicht durch den Bundesrat gedurft. Nachdem Clement hinterher beim Dachverband Zeitarbeit anheuerte und Schröder sich an jeden x-beliebigen für Geld anbot, ist die Opferrolle der SPD nicht sonderlich glaubwürdig. Der einzige, der die Entwicklung kommen sah und nicht mit seinem Gewissen vereinbaren wollte, war tatsächlich Oskar Lafontaine.

Martin

Besser nichts unternehmen und weiter aussitzen?
Selbst wenn, wieso bringen dann individuelle Verhalten nach dem Politikbetrieb eine ganze Partei in Verruf?
Da gab es weit mehr und von allen Parteien sowie auch genug Zeit die Dinge zu ändern, aber das wollte die Union ja nicht.
Frage aus dem 2. Magen:
"Wer ist seit dem die Führung in allen Koalitionen?"

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