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Normale Version: Katalonien: Parlament billigt Unabhängigkeitsreferendum
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bbuchsky

(05.10.2017, 07:48)Sophie schrieb: [ -> ]Jugoslawien ist aber ein Extrembeispiel.

Martin verdrängt da gerne, dass bei Jugoslawien die Geheimdienste der Russen, Amis, Türken usw. mitgekegelt haben.

Der fette Serbe hätte ohne russische Unterstützung kaum Großmannssucht entwickelt.

Die Katalanen haben als Opfer der Faschisten eben eine etwas andere Haltung zu dem rückwärtsgewandten Bananenrepubikaner, der das Land gerade regiert und nichts anderes im Sinn hat, als eine Haftstrafe wegen Bestechlichkeit zu verhindern. Dafür scheint er das Land anzünden zu wollen.

PuK

(04.10.2017, 22:22)Sophie schrieb: [ -> ]Im Übrigen halt eich die Aufspaltung in Regionen für einen fatalen Schritt zurück. Und das Abstellen auf die Sprache erst recht. Die Menschen müssen global zu einer einheitlichen Sprache kommen, sich nicht hinter ihre Untersprachen verschanzen und diese als Rechtfertigung für einen eigenen Staat betrachten. Vielfältige Kultur lässt sich immer auch in einem großen Gebilde leben und garantieren - so dieses Gebilde das will.

Das ist politisch nicht durchsetzbar, nirgends. Gottseidank. Das ist nämlich im Grunde faschistisch. Den Leuten zwangsweise eine Sprache aufzudrücken, ist kolonialistisches Verhalten. Genau das, was du in Afrika beobachten kannst, wo sie Französisch oder Englisch sprechen und ihre eigenen Sprachen z.T. "vergessen" haben.

Das wurde mit Vorsatz gemacht, um die einheimische Kultur zu zerstören und die Menschen besser versklaven zu können, und genau so wurde es empfunden. Und so würden es die Leute auch empfinden, wenn man das heute versuchen würde. Völlig egal übrigens, mit welchen Absichten das versucht würde. Es könnten die besten Absichten sein, der pure Weltverbesserungsdrang, aber die Menschen würden es als Frontalangriff empfinden und sich dagegen wehren, wenn sie können.

Ich bin überrascht, solche (Schnaps)-Ideen von dir zu lesen.

Sprache ist ein, wenn nicht der Kultur- und Identitätsträger, da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln. Und wer sie den Leuten wegnehmen will, der sollte sich in acht nehmen und immer gut bewaffnet sein.

Sophie

(05.10.2017, 07:58)PuK schrieb: [ -> ]Das ist politisch nicht durchsetzbar, nirgends. Gottseidank. Das ist nämlich im Grunde faschistisch. Den Leuten zwangsweise eine Sprache aufzudrücken, ist kolonialistisches Verhalten. Genau das, was du in Afrika beobachten kannst, wo sie Französisch oder Englisch sprechen und ihre eigenen Sprachen z.T. "vergessen" haben.

Das wurde mit Vorsatz gemacht, um die einheimische Kultur zu zerstören und die Menschen besser versklaven zu können, und genau so wurde es empfunden. Und so würden es die Leute auch empfinden, wenn man das heute versuchen würde. Völlig egal übrigens, mit welchen Absichten das versucht würde. Es könnten die besten Absichten sein, der pure Weltverbesserungsdrang, aber die Menschen würden es als Frontalangriff empfinden und sich dagegen wehren, wenn sie können.

Ich bin überrascht, solche (Schnaps)-Ideen von dir zu lesen.

Sprache ist ein, wenn nicht der Kultur- und Identitätsträger, da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln. Und wer sie den Leuten wegnehmen will, der sollte sich in acht nehmen und immer gut bewaffnet sein.

Ja und drum wird es auf der Welt so bleiben wie es ist. Weil die Menschen egoistsich sind bis zum Anschlag. Weil sie nicht in der Lage sind visionär zu denken und schon gar nicht zu handeln, weil jeder ICH ICH ICH sagt und MEIN MEIN MEIN. Dass Du dafür vollstes Verständnis hast, wundert mich nicht.

Und nein es ist nicht grundfalsch, es ist sogar sehr richtig. Von mit Gewalt durchsetzen habe ich noch nie auch nur ein Wort geschrieben. Unterstelle mir das mal nicht. Es müsste ein Menschheitsanliegen sein. Aber vermutlich ist der Mensch dazu einfach noch nicht weit genug entwickelt. Und vermutlich wird er sich mittels seiner Kriege, die er auch so führt, ausgerottet haben, bis er zu der Erkenntnis gelangt, dass das vorteilhaft die Rettung für alle Erdenbewohner wäre.

PuK

(05.10.2017, 08:38)Sophie schrieb: [ -> ]Ja und drum wird es auf der Welt so bleiben wie es ist. Weil die Menschen egoistsich sind bis zum Anschlag. Weil sie nicht in der Lage sind visionär zu denken und schon gar nicht zu handeln, weil jeder ICH ICH ICH sagt und MEIN MEIN MEIN. Dass Du dafür vollstes Verständnis hast, wundert mich nicht.

Und nein es ist nicht grundfalsch, es ist sogar sehr richtig. Von mit Gewalt durchsetzen habe ich noch nie auch nur ein Wort geschrieben. Unterstelle mir das mal nicht. Es müsste ein Menschheitsanliegen sein. Aber vermutlich ist der Mensch dazu einfach noch nicht weit genug entwickelt. Und vermutlich wird er sich mittels seiner Kriege, die er auch so führt, ausgerottet haben, bis er zu der Erkenntnis gelangt, dass das vorteilhaft die Rettung für alle Erdenbewohner wäre.

Hihi. Lol Guten Morgen erstmal. 

Nein, es ist Quatsch. Das kannst du nicht gewaltfrei "durchsetzen". Versuche doch mal für den Anfang, quasi als Blaupause für die Ergreifung der sprachlichen Weltherrschaft, die Schweizer davon zu überzeugen, auf das Schwitzerdütsch zu verzichten und stattdessen doch bitte Hochdeutsch zu sprechen, damit sie auch in Ostfrießland verstanden werden. Viel Erfolg, und bedenke: Jeder Reservist muss in der Schweiz eine Schusswaffe zuhause haben. Er macht sich strafbar, wenn er kein Gewehr hat.

Sophie

(05.10.2017, 08:44)PuK schrieb: [ -> ]Hihi. Lol Guten Morgen erstmal. 

Nein, es ist Quatsch. Das kannst du nicht gewaltfrei "durchsetzen". Versuche doch mal für den Anfang, quasi als Blaupause für die Ergreifung der sprachlichen Weltherrschaft, die Schweizer davon zu überzeugen, auf das Schwitzerdütsch zu verzichten und stattdessen doch bitte Hochdeutsch zu sprechen, damit sie auch in Ostfrießland verstanden werden. Viel Erfolg, und bedenke: Jeder Reservist muss in der Schweiz eine Schusswaffe zuhause haben. Er macht sich strafbar, wenn er kein Gewehr hat.

Du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Und das Beispiel ist untauglich. Natürlich fängt nicht eine Nation alleine damit an, so etwas umzusetzen. Wie kommst Du auf so eine Schnapsidee?

PuK

(05.10.2017, 08:49)Sophi schrieb: [ -> ]Du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Und das Beispiel ist untauglich. Natürlich fängt nicht eine Nation alleine damit an, so etwas umzusetzen. Wie kommst Du auf so eine Schnapsidee?

Ich spiele mal den Kalle.

  1. Nein.
  2. Ist es nicht.
  3. Ach, du willst gleich weltweit rangehen. Dann mach mal, und halte es am besten mit Eddie Cochran: "I'm gonna take my problem to the United Nations"
  4. Gesunder Menschenverstand.

Sophie

(05.10.2017, 08:56)PuK schrieb: [ -> ]Ich spiele mal den Kalle.

  1. Nein.
  2. Ist es nicht.
  3. Ach, du willst gleich weltweit rangehen. Dann mach mal, und halte es am besten mit Eddie Cochran: "I'm gonna take my problem to the United Nations"
  4. Gesunder Menschenverstand.

1. Lesen bildet.
2. Lesen vor antworten erspart Missverständnisse und überflüssige Posts
3. Der Menschenverstand der nicht 'gesund' ist, ist manchmal der klügere

PuK

(05.10.2017, 09:08)Sophie schrieb: [ -> ]1. Lesen bildet.
2. Lesen vor antworten erspart Missverständnisse und überflüssige Posts
3. Der Menschenverstand der nicht 'gesund' ist, ist manchmal der klügere

Ich hatte ja schon damals vermutet, dass die Kalle-Argumentation eher kontraproduktiv ist. Aber ich weiß ja immerhin noch, was ich in #146 sagen wollte. Ich hoffe, dass es dir mit #147 genauso geht.

Du verkündest in 1. und 3. Binsenweisheiten, und in 2. bezeichnest du deine eigenen Posts als überflüssig. Warum schreibst du sie dann?

Sophie

(05.10.2017, 09:20)PuK schrieb: [ -> ]Ich hatte ja schon damals vermutet, dass die Kalle-Argumentation eher kontraproduktiv ist. Aber ich weiß ja immerhin noch, was ich in #146 sagen wollte. Ich hoffe, dass es dir mit #147 genauso geht.

Du verkündest in 1. und 3. Binsenweisheiten, und in 2. bezeichnest du deine eigenen Posts als überflüssig. Warum schreibst du sie dann?

Also den Kalle hast Du hier eingeführt. Die Binsenweisheiten habe ich ob dieses Stilmittels für passend gehalten und unter Nr. 2 habe ich natürlich nicht meine eigenen Beiträge als überflüssig bezeichnet, sondern die Deinigen, die von Gewalt und Versklavung und der Schweiz etc. handelten.

Können wir das jetzt einstellen oder möchtest Du noch ein wenig versuchen mich vorzuführen?
(05.10.2017, 07:45)Martin schrieb: [ -> ]Die EU lehrt uns doch vor allem eines: Die Leute lehnen Bevormundung von einer als fremd empfundenen Macht ab. Umso mehr, sofern sie selbst nicht an den Entscheidungsprozessen beteiligt sind oder waren.

Die EU entwickelt Vorschläge zur Harmonisierung einzelner Vorschriften innerhalb der Gemeinschaft. Diese Vorschläge müssen aber erst durch die nationalen Parlamente bestätigt werden. Wenn dann ein Land etwas umsetzen soll, was zwar der Vereinfachung von internationalem Handel dient, der dortigen Regierung aber nicht gefällt, dann wird von einer Bevormundung durch Brüssel gesprochen. Und wen wundert es dann, dass der gemeine Bürger das nachplappert?

Als die Straßburger Tram nach Kehl verlängert wurde, musste in einem aufwendigen und zeitraubenden Verfahren die beiden Betriebsvorschriften für Straßenbahnen in Frankreich und Deutschland einbezogen werden, daher können nach Kehl auch nur bestimmte Wagen, die der BOStrab angepasst wurden, eingesetzt werden. Das nur als kleines Beispiel, wie schwierig Harmonisierung allein schon bei den Vorschriften zum Betrieb einer Straßenbahn ist. Eine einheitliche Vorschrift würde sowohl Zeit wie auch Geld sparen.
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