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Katalonien: Parlament billigt Unabhängigkeitsreferendum

(04.10.2017, 20:25)leopold schrieb:  Eben, die Konsequenzen sind ja egal. Sie sind eben ein wahrer politischer Denker.

Ich bin in erster Linie Deutscher und nicht Spanier oder Pole oder sonst was. Und in zweiter Linie Europäer.
Das sind innerspanische Angelegenheiten - bei denen es übrigens auf Ihre Meinung überhaupt nicht ankommt. Und auch nicht auf meine oder die der ZEIT oder der WELT oder gar der Stuttgarter Nachrichten.
Und wissen Sie, warum? Weil wir und die Genannten nicht wissen, worum es im Detail und im Großen überhaupt geht und weil uns die Befindlichkeiten der Beteiligten fremd sind, völlig fremd.
Aber ich weiß, Grüne sehen das anders. Sie sind die Verwalter und Beurteiler der Befindlichkeiten all over the world.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass die EU da - und genau jetzt -, wo sie etwas Positives bewirken könnte, in Form einer Vermittlerrolle z.B., wieder mal nichts zustandebringt.
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(04.10.2017, 20:32)Serge schrieb:  Ich bin in erster Linie Deutscher und nicht Spanier oder Pole oder sonst was. Und in zweiter Linie Europäer.
Das sind innerspanische Angelegenheiten - bei denen es übrigens auf Ihre Meinung überhaupt nicht ankommt. Und auch nicht auf meine oder die der ZEIT oder der WELT oder gar der Stuttgarter Nachrichten.

Jein. Da es für einen separatistischen Staat sehr wichtig ist, ob ihn andere Staaten anerkennen, kommt es sehr wohl darauf an, was das Volk in anderen demokratischen Staaten von dieser Abspaltung hält.

Im Übrigen halt eich die Aufspaltung in Regionen für einen fatalen Schritt zurück. Und das Abstellen auf die Sprache erst recht. Die Menschen müssen global zu einer einheitlichen Sprache kommen, sich nicht hinter ihre Untersprachen verschanzen und diese als Rechtfertigung für einen eigenen Staat betrachten. Vielfältige Kultur lässt sich immer auch in einem großen Gebilde leben und garantieren - so dieses Gebilde das will.
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(04.10.2017, 20:32)Serge schrieb:  Ich bin in erster Linie Deutscher und nicht Spanier oder Pole oder sonst was. Und in zweiter Linie Europäer.
Das sind innerspanische Angelegenheiten - bei denen es übrigens auf Ihre Meinung überhaupt nicht ankommt. Und auch nicht auf meine oder die der ZEIT oder der WELT oder gar der Stuttgarter Nachrichten.
Und wissen Sie, warum? Weil wir und die Genannten nicht wissen, worum es im Detail und im Großen überhaupt geht und weil uns die Befindlichkeiten der Beteiligten fremd sind, völlig fremd.
Aber ich weiß, Grüne sehen das anders. Sie sind die Verwalter und Beurteiler der Befindlichkeiten all over the world.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass die EU da - und genau jetzt -, wo sie etwas Positives bewirken könnte, in Form einer Vermittlerrolle z.B., wieder mal nichts zustandebringt.

Wenn Sie nichts wissen und nichts verstehen, warum reißen Sie die Klappe dann immer so weit auf? Lol
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Zitat:Spanien lehnt Vermittlung im Katalonien-Konflikt ab

Die spanische Regierung lehnt eine Vermittlung im Streit um die Unabhängigkeit Kataloniens ab. "Die Regierung wird über nichts Illegales verhandeln und wird keine Erpressung hinnehmen", erklärte das Büro des spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. Gespräche werde es erst geben, wenn der katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont die Unabhängigkeitsbestrebungen aufgebe.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sp...71304.html 

Prima Idee. Hat auch bei Nordirland und dem Kosovo bestens funktioniert.

Martin
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(04.10.2017, 22:22)Sophie schrieb:  Die Menschen müssen global zu einer einheitlichen Sprache kommen, sich nicht hinter ihre Untersprachen verschanzen und diese als Rechtfertigung für einen eigenen Staat betrachten. Vielfältige Kultur lässt sich immer auch in einem großen Gebilde leben und garantieren - so dieses Gebilde das will.

Das halte ich nicht nur für eine völlig realitätsferne Illusion, sondern auch nicht für wünschenswert.  Eine große weltweit verbreitete Sprache haben wir in Gestalt des Englischen bereits und das reicht. Leider kann man da auch schön sehen, dass dein Wunsch zwar edel sein mag, aber deinen Erwartungen  in keinster Weise gerecht wird. Die englische Sprache, hier speziell in ihrer angloamerikanischen Variante, ist durch seine Dominanz in der Jugend- bzw. Popkultur und im Bereich der Werbung selbstverständlich Vehikel von kulturellen Veränderungen und Verdrängungen, und zwar in großem Ausmaße. "Dieses Gebilde" will also ganz offensichtlich nicht, was du willst.
Solltest du allerdings eine künstliche Sprache meinen, wie es das Esperanto einmal war (und noch ist), so halte ich das für Science Fiction.
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(04.10.2017, 23:09)leopold schrieb:  Wenn Sie nichts wissen und nichts verstehen, warum reißen Sie die Klappe dann immer so weit auf? Lol

Ist das alles, was Sie zu sagen keifen haben?
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(05.10.2017, 06:58)Martin schrieb:  Prima Idee. Hat auch bei Nordirland und dem Kosovo bestens funktioniert.

Martin

So bringt man Terrororganisationen zur Welt. Ignoranz ist die beste Geburtshilfe.

Der "König" ist zu dumm, ein Loch in Schnee zu pinkeln, der Regierende gehört ins Gefängnis, der "Apparat" ein faschistoider. Erinnert mich fatal an unsere Endsechziger.

Das kann nur im Elend enden. Das "Verhandlungsangebot" der Spanier, dass einen Verzicht auf den Verhandlungsgegenstand voraussetzt, ist ganz auf Franco-Linie.

Natürlich bin ich gegen Separation. Aber Staaten, die Ignoranz zur Tugend erklären, haben eben nie Recht.

Interessant wäre es zu erfahren, wieviele Katalanen in dem ominösen Verfassungsgericht bei der Entscheidung, auf die sich der Königsdarsteller beruft, mitgewirkt haben. Deren Anteil dürfte bei Francomäßigen 0% liegen. Solche Urteile sind automatisch ein Witz.
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(05.10.2017, 07:26)Serge schrieb:  Das halte ich nicht nur für eine völlig realitätsferne Illusion, sondern auch nicht für wünschenswert.  Eine große weltweit verbreitete Sprache haben wir in Gestalt des Englischen bereits und das reicht. Leider kann man da auch schön sehen, dass dein Wunsch zwar edel sein mag, aber deinen Erwartungen  in keinster Weise gerecht wird. Die englische Sprache, hier speziell in ihrer angloamerikanischen Variante, ist durch seine Dominanz in der Jugend- bzw. Popkultur und im Bereich der Werbung selbstverständlich Vehikel von kulturellen Veränderungen und Verdrängungen, und zwar in großem Ausmaße. "Dieses Gebilde" will also ganz offensichtlich nicht, was du willst.
Solltest du allerdings eine künstliche Sprache meinen, wie es das Esperanto einmal war (und noch ist), so halte ich das für Science Fiction.

Das sehe ich überhaupt nicht so. Kulturelle Veränderungen (auch Verdrängungen) finden immer statt trotz unterschiedlicher Sprachen. Das bringe ich nicht miteinander in Verbindung. Vielfalt in der Sprache ist das allerletzte was die Menschheit braucht. Ja, Englisch böte sich natürlich an. Esperanto ist zu künstlich, um sich durchzusetzen auch wenn es leicht erlernbar ist.

Und was sagst Du zu dem ersten Satz des Posts?
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(05.10.2017, 07:37)bbuchsky schrieb:  Natürlich bin ich gegen Separation. Aber Staaten, die Ignoranz zur Tugend erklären, haben eben nie Recht.

Interessant wäre es zu erfahren, wieviele Katalanen in dem ominösen Verfassungsgericht bei der Entscheidung, auf die sich der Königsdarsteller beruft, mitgewirkt haben. Deren Anteil dürfte bei Francomäßigen 0% liegen. Solche Urteile sind automatisch ein Witz.

Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß, die Lösung liegt m. E. in der Mitte. So wie die EU als EWG ein wunderbarer Staatenbund war, könnte ich mir auch eine Lösung für Katalonien vorstellen. Eine Art Freistaat mit eigenem Parlament und Budget, ähnlich wie Schottland, aber doch eingebunden in die spanische Infrastruktur.

Die EU lehrt uns doch vor allem eines: Die Leute lehnen Bevormundung von einer als fremd empfundenen Macht ab. Umso mehr, sofern sie selbst nicht an den Entscheidungsprozessen beteiligt sind oder waren. Ich kann nur immer wieder auf das Beispiel Jugoslawien verweisen; dort hatte man eine gemeinsame Währung, eine zentrale Regierung und einen Binnenmarkt. Also alle Voraussetzungen, die angeblich Krieg verunmöglichen. Bullshit! Man kann auf Dauer nicht gegen den Willen der Bevölkerung regieren.

Martin
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(05.10.2017, 07:45)Martin schrieb:  Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß, die Lösung liegt m. E. in der Mitte. So wie die EU als EWG ein wunderbarer Staatenbund war, könnte ich mir auch eine Lösung für Katalonien vorstellen. Eine Art Freistaat mit eigenem Parlament und Budget, ähnlich wie Schottland, aber doch eingebunden in die spanische Infrastruktur.

Die EU lehrt uns doch vor allem eines: Die Leute lehnen Bevormundung von einer als fremd empfundenen Macht ab. Umso mehr, sofern sie selbst nicht an den Entscheidungsprozessen beteiligt sind oder waren. Ich kann nur immer wieder auf das Beispiel Jugoslawien verweisen; dort hatte man eine gemeinsame Währung, eine zentrale Regierung und einen Binnenmarkt. Also alle Voraussetzungen, die angeblich Krieg verunmöglichen. Bullshit! Man kann auf Dauer nicht gegen den Willen der Bevölkerung regieren.

Martin

Jugoslawien ist aber ein Extrembeispiel.
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