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Gibt es Frauenverachtung im Judentum?
#71

(20.09.2020, 19:50)jackson schrieb:  Ja - und? Das eine hat mit dem anderen wohl nichts zu tun.

Nur zur Klarstellung, dass wir vom selben Michel Friedmann reden.

Und genau dieser war für mich ein vollkommen unsympathischer Mensch mit seinem ganzen Auftreten. Und wenn man ihn dann als genau das betitelt hat, spielte auch er die Antisemitismuskarte. Und das zu Unrecht. Denn egel welcher Glaubensrichtung er angehört hätte, er wäre immer der gleiche Unsympath gewesen.
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#72

(20.09.2020, 18:37)harvest schrieb:  Man kann es drehen, wie man will.
Fakt ist, dass weder von den wenigen ultra-orthodoxen Juden noch von fundamentalistischen Evangelikalen eine Gefahr für den jeweiligen Staat ausgeht. Und dass deren Frauenbild in "keinster" Weise prägend für die dortige Gesellschaft ist und mit sehr großer Sicherheit nie werden wird. 
Dass das nicht so ist, liegt daran, dass sich im europäischen Kulturkreis in den vergangenen Jahrhunderten, gipfelnd im 17. und 18.Jh., eine sehr kritische Haltung gegenüber der Kirche und den mit ihr eng verbundenen monarchisch-absolutistischen Herrschaftsstrukturen entwickelte, was schließlich zum Sturz der letzteren in der französischen Revolution und zur Deklaration der Menschenrechte (wozu natürlich auch die Frauenrechte gehören) führte. Was die Umsetzung der Gleichberechtigung der Frauen im Berufsleben und in der Kirche angeht, so ist sogar in diesem 21. Jh. noch viel zu tun.
Das alles ist jedoch für den größten weitaus größten Teil der islamischen Welt noch nicht mal angedacht ... und daher ergeben alle Relativierungen und alle Konditionalsätze à la "Wenn in Israel mal die Ultra-Orthodoxen an der Macht beteiligt wären ..." keinen Sinn. Es sei denn, sie dienen einem politischen Zweck. 
Doch an rückwärts gewandte fundamentalistische Religionen und autokratische Herrschaftssysteme bzw. an deren innige Verschmelzung sollte man keine Zugeständnisse machen, was meiner Ansicht nach nichts mit Mangel an Toleranz und an humanistischen Idealen zu tun hat. Im Gegenteil, man sollte die Werte der europäischen Aufklärung offensiv verteidigen.

Vollkommen richtig. Und da hilft es auch nicht, "Was-wäre-wenn"-Szenarien zu bemühen, mit Prämissen, die sich ohnehin niemals erfüllen werden. Die Minderheit der Kreationisten in den USA haben eine Arche Noah gebaut und belagern gerne Abtreibungskliniken. Mehr auch nicht. Und wenn sie zu renitent werden, gibts von der Polizei einen auf die Mütze. Das gleiche gilt für ultraorthodoxe Juden in Israel. Nachdem sie es eine Zeitlang zu toll trieben, hat die Knesset ihnen das Privileg der Wehrfreiheit gestrichen. Seitdem müssen sie zum Wehrdienst und haben die Botschaft verstanden.

Anders in islamischen Staaten. Da wirkt die Religion gesellschaftsübergreifend regelrecht als Katalysator für die Ablehnung westlicher Werte, die Verfolgung von Andersgläubigen, die Verschmelzung mit dem Staat und der Sharia als Gesetzbuch. Gegen eine solche Entwicklung, die letztendlich unsere Gesellschaft zerstört und alle zivilisatorischen Errungenschaften durch eine 1.400 Jahre alte Gesellschaftsordnung ersetzen will, muss energisch vorgegangen werden. Toleranz kann manchmal tödlich sein.

Martin
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#73

(20.09.2020, 20:00)Der Seher schrieb:  Nur zur Klarstellung, dass wir vom selben Michel Friedmann reden.

Und genau dieser war für mich ein vollkommen unsympathischer Mensch mit seinem ganzen Auftreten. Und wenn man ihn dann als genau das betitelt hat, spielte auch er die Antisemitismuskarte. Und das zu Unrecht. Denn egel welcher Glaubensrichtung er angehört hätte, er wäre immer der gleiche Unsympath gewesen.

Nur zur Klarstellung: Friedmann ist ein Narzisst und eine Reizfigur und ist auch in der jüdischen Community nicht unbedingt wohlgelitten. Aber wenn er die Antisemitismuskarte spielte, war das meiner Erinnerung nach immer berechtigt. 

Martin
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#74
Big Grin 

(20.09.2020, 18:40)Der Seher schrieb:  Welchen denn sonst?
Ist im Übrigen der Gleiche, der koksend zu Prustituierten rennt.

Affäre Friedmann
Zitat:"Ja, ich habe Fehler gemacht", sagte Friedman. Er werde alle öffentlichen gewählten Ämter, die er bisher innegehabt habe, niederlegen. Der Moderator entschuldigte sich bei allen, deren Vertrauen er enttäuscht habe. Er werde mit aller Kraft versuchen, dieses verlorene Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Ausdrücklich entschuldigte sich Friedman besonders bei seiner Lebensgefährtin Bärbel Schäfer, die er über alles liebe.

Er wolle sein Verhalten nicht relativieren oder verharmlosen, aber auch er sei nur ein Mensch. 

Er bitte um eine zweite Chance, 

https://www.stern.de/panorama/kokain-und...07700.html 


Schwache können nicht vergeben,
Vergebung ist Merkmal der Starken!

Wo SEHEN Sie sich?
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#75

(20.09.2020, 21:59)nomoi III schrieb:  
Affäre Friedmann


Schwache können nicht vergeben,
Vergebung ist Merkmal der Starken!

Wo SEHEN Sie sich?

Ich erinnere Sie an Oliver Kahn, Sie wissen, was ich meine. Zwinker
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#76

(20.09.2020, 22:09)Klartexter schrieb:  Ich erinnere Sie an Oliver Kahn, Sie wissen, was ich meine. Zwinker

"erwischt"   Cry

jedoch, es tut dem nicht wirklich sein Verhalten (Trikot Mallorca?) leid, aber dass ... "es ihn so getroffen hat.“

Kann meine anhaltende Schwäche diesbezüglich leider nicht unterdrücken, weil
"da waren noch die gierigen Rolex-Uhrentransporte.." nix gehört von "Entschuldigung" aber Ausreden!

grad noch die Kurve gekratzt, gell    Idea
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#77

(20.09.2020, 20:25)Martin schrieb:  Anders in islamischen Staaten. Da wirkt die Religion gesellschaftsübergreifend regelrecht als Katalysator für die Ablehnung westlicher Werte, die Verfolgung von Andersgläubigen, die Verschmelzung mit dem Staat und der Sharia als Gesetzbuch. Gegen eine solche Entwicklung, die letztendlich unsere Gesellschaft zerstört und alle zivilisatorischen Errungenschaften durch eine 1.400 Jahre alte Gesellschaftsordnung ersetzen will, muss energisch vorgegangen werden. Toleranz kann manchmal tödlich sein.

Martin

Wenn das so ist, verstehe ich nicht so recht, warum Sie jetzt die Aufnahme von diplomatischen und v. a. wirtschaftlichen Beziehungen der Israelis mit diesen Staaten feiern. Wenn ich einen Bericht im heutigen ARD-Weltspiegel richtig verstanden habe, erhoffen sich die Israelis hauptsächlich Waffengeschäfte mit den neuen Freunden. Geld stinkt eben doch nicht, oder?
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#78

(20.09.2020, 22:36)ThorstenK schrieb:  Wenn das so ist, verstehe ich nicht so recht, warum Sie jetzt die Aufnahme von diplomatischen und v. a. wirtschaftlichen Beziehungen der Israelis mit diesen Staaten feiern. Wenn ich einen Bericht im heutigen ARD-Weltspiegel richtig verstanden habe, erhoffen sich die Israelis hauptsächlich Waffengeschäfte mit den neuen Freunden.  Geld stinkt eben doch nicht, oder?

Allerdings hatte ich auch geschrieben, dass diese Staaten nur eine Sprache verstehen: Die der Stärke. Kein Appeasement wie in Europa, sondern klare Ansagen und Konsequenzen. Dadurch stellen diese Staaten auch keine Gefahr mehr für Israel dar.

Was im deutschen ÖR-TV spekuliert wird, geschenkt.

Martin
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#79

(20.09.2020, 22:09)Klartexter schrieb:  Ich erinnere Sie an Oliver Kahn, Sie wissen, was ich meine. Zwinker

.. danke für den Hinweis.

Bringt Erinnerungen zurück, nachdem ich geblättert habe.

Die FFT-Arbeit war nicht ganz für die Katz, die Voitsche "Kneipe für besondere Besondere" verhindert,
die Treppe musste zumindest angepasst werden und die blonde Bärbel ..  egal
 
PS, ohne Zusammenhang aber wichtig:
 damals noch "Ihre Partnerin" - jetzt sind Sie fürsorglich zu Ihrer Frau nach GaP gefahren.
Herzlichen Glückwunsch!
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#80

(20.09.2020, 22:32)nomoi III schrieb:  "erwischt"   Cry

jedoch, es tut dem nicht wirklich sein Verhalten (Trikot Mallorca?) leid, aber dass ... "es ihn so getroffen hat.“

Kann meine anhaltende Schwäche diesbezüglich leider nicht unterdrücken, weil
"da waren noch die gierigen Rolex-Uhrentransporte.." nix gehört von "Entschuldigung" aber Ausreden!

grad noch die Kurve gekratzt, gell    Idea

"...tschuldigung Herr Kahn, dass ich sie mit dem Schmuggel in Verbindung gebracht habe.
Das war doch ihr Vereinskamerad, den kann ich auch nicht leiden! Devil

Sie haben sich dafür ht. N 8 gerächt als es mir bei einer "Schlafpause" aus heiterem Himmel einfiel ..."
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