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Der verschwiegene Frieden
#1

Ein historischer Moment, der in den deutschen Medien kaum Beachtung findet: Israel und die arabischen Nachbarn schließen Frieden. Den deutschen Medien passt nicht, das Trump und Netanjahu dieser historische Meilenstein gelungen ist. Beiden steht der Friedensnobelpreis zu.

Martin

https://www.facebook.com/531583176853224...517717392/ 
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#2

(16.09.2020, 08:58)Martin schrieb:  Ein historischer Moment, der in den deutschen Medien kaum Beachtung findet: Israel und die arabischen Nachbarn schließen Frieden. Den deutschen Medien passt nicht, das Trump und Netanjahu dieser historische Meilenstein gelungen ist. Beiden steht der Friedensnobelpreis zu.

Martin

Die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain haben doch mit Israel ein Friedensabkommen unterzeichnet.
Weshalb schließen Sie für den Friedensnobelpreis den Kronprinz und weitere aus?

Die VAE schließen diesen Frieden mit Israel vor allem, weil sie besorgt sind
wegen der iranischen Bedrohung und dessen "Atomzeug" im Waffengürtel.
Dagegen zu halten, sind die Israelis mit bewährt gutem Militär eine perfekte (?) Versicherung.

Für Trump ist die Angelegenheit doch nur von Bedeutung wegen der bevorstehenden Wahl / der interessierten Wählerschaft.
(...deren Verwandtenbesuche in Israel wegen der Coronakrise nicht möglich ist.)
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#3

(16.09.2020, 08:58)Martin schrieb:  Ein historischer Moment, der in den deutschen Medien kaum Beachtung findet: Israel und die arabischen Nachbarn schließen Frieden. Den deutschen Medien passt nicht, das Trump und Netanjahu dieser historische Meilenstein gelungen ist. Beiden steht der Friedensnobelpreis zu.

Martin

https://www.facebook.com/531583176853224...517717392/ 

Nein, Martin, ganz so, wie Sie es hier beschreiben ist es nicht. Die beiden Länder haben sich für eine Aufnahme von diplomatischen Beziehungen geeinigt, was unter anderem bedeutet, dass man Botschaften in den jeweiligen Hauptstädten eröffnet. Das Ganze hat mit einer plötzlich ausbrechenden Sympathie zueinander nichts zu tun, hier sind sowohl knallharte Wirtschaftsinteressen wie auch der gemeinsame "Feind" Iran die Gründe für einen derartigen Vertrag. Die Sache wird hierzulande durchaus in den Medien berichtet, aber es gibt einfach wesentlich wichtigere Nachrichten, über die auch ausführlicher berichtet wird. Für Israel mag das ja von großer Wichtigkeit sein, für Ihren Schreiber Hananya Naftali sicher auch, aber ich bin überzeugt, dass es in Israel kaum jemand interessieren wird, dass man bei Sportveranstaltungen in Deutschland nun wieder 20% Zuschauer zulassen will. Eine ähnliche Bedeutung hat die Meldung mit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen nämlich für den gemeinen Bundesbürger, sofern er nicht in irgendeiner Weise mit Israel verbunden ist. Und last but not least: Ein Friedensvertrag ist das noch lange nicht.
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#4

(16.09.2020, 10:25)Klartexter schrieb:  Nein, Martin, ganz so, wie Sie es hier beschreiben ist es nicht. Die beiden Länder haben sich für eine Aufnahme von diplomatischen Beziehungen geeinigt, was unter anderem bedeutet, dass man Botschaften in den jeweiligen Hauptstädten eröffnet. Das Ganze hat mit einer plötzlich ausbrechenden Sympathie zueinander nichts zu tun, hier sind sowohl knallharte Wirtschaftsinteressen wie auch der gemeinsame "Feind" Iran die Gründe für einen derartigen Vertrag. Die Sache wird hierzulande durchaus in den Medien berichtet, aber es gibt einfach wesentlich wichtigere Nachrichten, über die auch ausführlicher berichtet wird. Für Israel mag das ja von großer Wichtigkeit sein, für Ihren Schreiber Hananya Naftali sicher auch, aber ich bin überzeugt, dass es in Israel kaum jemand interessieren wird, dass man bei Sportveranstaltungen in Deutschland nun wieder 20% Zuschauer zulassen will. Eine ähnliche Bedeutung hat die Meldung mit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen nämlich für den gemeinen Bundesbürger, sofern er nicht in irgendeiner Weise mit Israel verbunden ist. Und last but not least: Ein Friedensvertrag ist das noch lange nicht.

Es wurde jedenfalls deutlich mehr erreicht als unter Obama, der schon zu Beginn seiner Amtszeit mit dem Nobelpreis beworfen wurde, offenbar wegen seiner Hautfarbe, andere Gründe gab es zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht. 

Was hier ebenfalls unbekannt ist: Trump und Netanjahu erfüllen mit ihren Friedenserfolgen eine biblische Prophezeiung, was beiden in ihren Wählerkreisen hoch angerechnet wird.

Kurzum: Beide haben den Friedensnobelpreis verdient, natürlich ebenso die Staatenlenker der UAE und von Bahrein. Als nächstes dürfte Saudi-Arabien folgen, die Israel inzwischen gestattet haben, ihr Land zu überfliegen.

Anstatt kleinlich diese historische Leistung klein zu reden, sollte man sich der Tragweite dieser Entwicklung bewusst sein.

Martin
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#5

(16.09.2020, 10:42)Martin schrieb:  Was hier ebenfalls unbekannt ist: Trump und Netanjahu erfüllen mit ihren Friedenserfolgen eine biblische Prophezeiung, was beiden in ihren Wählerkreisen hoch angerechnet wird.

Welche soll das denn sein, Martin? Kann ja wohl nur eine alttestamentarische Prophezeiung sein, da hier Thora und Bibel ja den selben Grundstock haben.

Der Friedensnobelpreis ist längst nicht mehr das, was er vielleicht mal war. Er verkommt immer mehr zu einem Karnevalsorden, wobei es aber noch Ausnahmen gibt. Für Frieden hat sich aber Trump mit Sicherheit nicht verdient gemacht, es gibt kaum ein Land, in dem er sich mit seiner Politik nicht unbeliebt gemacht hat. Denn das Wort Vertragstreue ist ihm fremd. Bleibt zu hoffen, dass das die betroffenen Länder in Nahost anders sehen, sonst sind die Vereinbarungen das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden.
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#6

Vertragstreue? Jeder Vertrag hat Ausstiegs- oder Beendigungsklauseln. Wirft man, ganz nebenbei, mal einen Blick auf die die EU-Verträge die das "Leben" der Staaten untereinander regeln sollen - dann kann einem schlecht werden was da in den letzten Monaten und Jahren alles gebrochen oder nicht beachtet wurde.
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#7

(16.09.2020, 10:42)Martin schrieb:  Es wurde jedenfalls deutlich mehr erreicht als unter Obama, der schon zu Beginn seiner Amtszeit mit dem Nobelpreis beworfen wurde, offenbar wegen seiner Hautfarbe, andere Gründe gab es zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht. 

Was hier ebenfalls unbekannt ist: Trump und Netanjahu erfüllen mit ihren Friedenserfolgen eine biblische Prophezeiung, was beiden in ihren Wählerkreisen hoch angerechnet wird.

Kurzum: Beide haben den Friedensnobelpreis verdient, natürlich ebenso die Staatenlenker der UAE und von Bahrein. Als nächstes dürfte Saudi-Arabien folgen, die Israel inzwischen gestattet haben, ihr Land zu überfliegen.

Anstatt kleinlich diese historische Leistung klein zu reden, sollte man sich der Tragweite dieser Entwicklung bewusst sein.

Martin

Die Vereinbarung wurde aus den bereits genannten Gründen getroffen.
Trump kann sich überhaupt nicht damit schmücken!

Der Kronprinz der VAE habe hervorragende wirtschaftliche Fähigkeiten,
der "Wirkungskreis" wird wesentlich verbessert.

(Ich hatte das Vergnügen, 2019 zu einer Audienz für ausgewählte Volunteers der Spec. Olympics in Abu Dhabi eingeladen worden zu sein. 
Unbeschreiblicher Prunk im Palast des Kronprinzen / Scheich aber auch die Worte für uns und der Ablauf, 
nicht zu vergessen. https://www.abudhabi2019.org/   )

Obama war über die Verleihung sehr überrascht und hat zum Ausdruck gebracht, 
diesen Preis nicht zu verdienen im Vergleich ...

Zitat:To be honest, I do not feel that I deserve to be in the company of so many of the transformative figures who've been honored by this prize, men and women who've inspired me and inspired the entire world through their courageous pursuit of peace.

https://www.nytimes.com/2009/10/09/us/po...-text.html 
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#8

(16.09.2020, 10:56)Klartexter schrieb:  Welche soll das denn sein, Martin? Kann ja wohl nur eine alttestamentarische Prophezeiung sein, da hier Thora und Bibel ja den selben Grundstock haben.

Der Friedensnobelpreis ist längst nicht mehr das, was er vielleicht mal war. Er verkommt immer mehr zu einem Karnevalsorden, wobei es aber noch Ausnahmen gibt. Für Frieden hat sich aber Trump mit Sicherheit nicht verdient gemacht, es gibt kaum ein Land, in dem er sich mit seiner Politik nicht unbeliebt gemacht hat. Denn das Wort Vertragstreue ist ihm fremd. Bleibt zu hoffen, dass das die betroffenen Länder in Nahost anders sehen, sonst sind die Vereinbarungen das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden.

Leider kenn ich mich in den Schriften auch zu wenig aus, aber hier ist etwas zu finden:
https://www.hochschul-bibelkreise.de/de/...esagt-hat/ 

Trump hat, wie die anderen US-Präsidenten, die Verhandlungspartner an den Tisch gebracht. Mit einem entscheidenden Unterschied: Er war erfolgreich. Die eigentlichen Verträge werden zwischen Israel und den anderen Staaten geschlossen. Durch die Verlagerung der US-Botschaft nach Jerusalem war den Arabern klar, dass der Weg nur noch mit Israel funktioniert, nicht gegen Israel.

Martin
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#9

Vor den  zuletzt getroffenen Vereinbarungen mit den Arabern gab es auch schon Geschäftsbeziehungen von Israel in diese Länder.
Die Araber haben dabei deutlich gemacht dass bei einer weiteren Besetzung des West-Jordan Landes alle Geschäftsbeziehungen sofort beendet wären. Das gilt auch für die jetzigen Vereinbarungen, Netanjahu hat auf eine weitere Besetzung des Westjordan-Landes verzichtet, ansonsten gäbe es diese Verträge nicht. Klingt schon etwas unterschiedlich zu den letzten Veröfffentlichungen.
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#10

(16.09.2020, 13:02)Martin schrieb:  Leider kenn ich mich in den Schriften auch zu wenig aus, aber hier ist etwas zu finden:
https://www.hochschul-bibelkreise.de/de/...esagt-hat/ 

Dann stimmt es also was die Zeugen Jehova sagen, also dass wir wirklich in den letzten Tagen leben. Jetzt haben wir noch 7 Jahre laut Bibel. Greta und #FFF und #XR haben letztes Jahr auch schon gesagt, dass wir nur noch 8 oder 9 Jahre haben, und dann werden unsere Füße am Asphalt verbrennen. Über meine Rente muss ich mir dann ja glaub keine Gedanken mehr machen? Eigentlich hatte ich mir alles ganz anders vorgestellt, und jetzt? Nanu Mit arbeiten aufhören und alle Ersparnisse aufbrauchen? Wenigstens muss ich dann mal nicht sterben, weil ich beim Jüngsten Gericht gleich von hier aus in den Himmel komm.

Zitat:Der Prophet Daniel hat vorhergesagt, dass eines Tages ein Friedensvertrag den Juden ermöglicht, wieder ihre Opfer auf dem Tempelberg in Jerusalem darzubringen. Auch die Dauer des Friedensvertrages hat Gott bestimmt: sieben Jahre.

Weiter zeigt die Bibel, dass dieses Bündnis nach der Hälfte der Zeit, also nach dreieinhalb Jahren, gebrochen wird und die Menschheit in der zweiten Hälfte der sieben Jahre die schlimmste Zeit erleben wird, die es je gab – den großen Tag des Zornes Gottes (vgl. Offenbarung 6:17). Am Ende dieser sieben Jahre wird Jesus Christus sichtbar für alle Menschen wiederkommen.
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