(05.01.2017, 21:49)Athineos schrieb: Nur war der eine das Opfer und der andere der Täter ..... in diesem Augenblick, um den es geht! Und das lässt sich weder beschönigen noch wegdiskutieren.
Unsinn.
Diese Lesart ist komplett indiskutabel, der ebenerdige Mörder ist aus den Tatzusammenhängen nicht zu entlassen.
Der ist nicht mal durch den eigenen Tod in die Opferrolle zu wuchten.
Der Schütze hätte bei der Übernahme Deiner Sichtweise lediglich seinen Job erledigt und könnte stempeln gehen, denn er wurde dafür eingezogen und ausgebildet, die israelitische Bevölkerung vor Bedrohungen und Terror zu schützen.
Warum der Mörder nur tot keine Bedrohung mehr ist, liegt an der Systematik, die ein asymmetrisch geführter Krieg nun mal mit sich führt, und, man möge mir meine Nachträglichkeit verzeihen, den Gipfel dieser asymmetrisch-palästinensischen Kriegsführung haben wir 72 in München erlebt.
Danach hat die islamische Welt für mich nie wieder in den Kreis der Zivilisation zurückgefunden.
Da bin ich niggelich, und nach den Jubelscenen zu 9/11 gab es den Tripplebonus.