25.01.2021, 10:05
(25.01.2021, 09:41)Martin schrieb: Jetzt wäre diese Katze auch aus dem Sack und die zweite Impfwelle obligat.
Martin
Guten Morgen Wand. https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...#pid129079
(25.01.2021, 09:41)Martin schrieb: Jetzt wäre diese Katze auch aus dem Sack und die zweite Impfwelle obligat.
Martin
(25.01.2021, 09:41)Martin schrieb: Jetzt wäre diese Katze auch aus dem Sack und die zweite Impfwelle obligat.
Martin
Zitat:Konzepte der verschiedenen Vakzinetypen
- Inaktiviertes Virus (Totimpfstoffe): aus Patienten isolierte SARS-CoV-2-Erreger werden in Zellkulturen vermehrt, die für die Herstellung von Impfstoffen zugelassen sind, und in Hochreinräumen chemisch und physikalisch inaktiviert.
- Abgeschwächtes Lebendvirus (Lebendimpfstoffe): Sehr geringe Erreger-mengen werden durch Zellpassagen, genetische Manipulation oder Mutagenese so stark abgeschwächt (attenuiert), dass sich die Impfviren im Körper zwar noch eine Zeit lang vermehren, die Krankheit bei immunkompetenten Impflingen aber nicht mehr auslösen können.
- Subunit-Impfstoffe: Hoch gereinigte oder gentechnisch hergestellte Impfstoffe, die nur die für die Immunantwort notwendigen Bestandteile enthalten. Sie sind nebenwirkungsärmer, teilweise aber nicht so wirksam, weshalb oft eine Kombination mit Adjuvanzien oder Wiederholungsimpfungen erforderlich sind.
- Peptidimpfstoffe: Identifikation und Herstellung immunogener Proteinfragmente des Virus, zum Beispiel ein Teil des SARS-CoV-2-Spike-Proteins, der Capsid-Struktur oder der Rezeptorbindedomäne, in der sich SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 unterscheiden.
- Vektorimpfstoffe: Für den Menschen harmlose Viren – wie das Modified-Vaccinia-Ankara-Virus (MVA), das Vesicular Stomatitis Virus (VSV) oder das Adenovirus (Ad) – sollen das Erbmaterial des SARS-CoV-2-Virus in menschliche Zellen einschleusen, die daraufhin Antigene produzieren und dem Abwehrsystem präsentieren. In der Gruppe der Vektorimpfstoffe gibt es zwei verschiedene Ansätze:
a) Nichtreplizierende virale Vektoren: Die Fähigkeit des Vektors, sich zu replizieren, wurde entfernt. Es muss die notwendige Menge an Viren gespritzt werden, um die Immunantwort auszulösen.b) Replizierende virale Vektoren: Die Fähigkeit des Vektors, sich zu replizieren, bleibt erhalten und wird nur reduziert. Das Virus kann sich im Körper in einer verminderten Geschwindigkeit vermehren und eine Immunantwort auslösen, bis das Immunsystem „aufholt“ und die Viren zerstört.Bei Vektorimpfstoffen handelt es sich regulatorisch um gentechnisch veränderte Arzneimittel, was mit erheblichem Zulassungsaufwand verbunden ist. Vor allem muss das Risikopotenzial des verwendeten Vektors ergründet werden.
- DNA-Impfstoffe: Die DNA-Sequenz des gewünschten Antigens wird in ein bakterielles Plasmid eingefügt. Das Plasmid wird nach Injektion des Impfstoffs in der Zielzelle aufgenommen, abgelesen und soll dort als fremdes Antigen hergestellt werden. DNA-Impfstoffe benötigen in der Regel starke Adjuvanzien, damit sie eine wirksame Immunantwort auslösen können. Bisher sind erste DNA-Impfstoffe nur in der Tiermedizin zugelassen.
- mRNA-Impfstoffe: Die mRNA codiert für ein Protein, das in einer Zelle per Translation hergestellt wird und als Antigen wirkt (ausführliche Darstellung s. Text).
- Virusartige Partikel: Bei virusartigen Partikeln handelt es sich quasi um leere Virushüllen. Sie werden in Zelllinien generiert und anschließend als Impfstoff benutzt. Die Viruspartikel können sich im menschlichen Gewebe nicht vermehren, da sie keine Nukleinsäure enthalten.
Andere Impfstoffe (z. B. Tuberkulose)
- Bacillus Calmette-Guerin (BCG): Ein abgeschwächter Lebendimpfstoff, der aus einem Isolat von Mykobacterium bovis gewonnen wird. Der Impfstoff aktiviert nicht nur eine Immunität gegen Tuberkulose, sondern schützt auch gegen andere Erreger (z. B. Influenza, HPV oder RSV). Die Eignung des alten Tuberkulose-Impfstoffs BCG, der in Deutschland schon lange nicht mehr eingesetzt wird, soll erprobt werden.
- Die Unternehmen Vakzine Projekt Management (Deutschland) und Serum Institute of India erproben den Tuberkulose-Impfstoff VPM1002, der am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie entwickelt worden ist, aber noch keine Zulassung hat. Die COVID-19-Studie soll an deutschen Kliniken mit älteren Menschen und Beschäftigten im Gesundheitswesen durchgeführt werden.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/214122...SARS-CoV-2
(26.01.2021, 10:05)Martin schrieb: Interessante Übersicht der Impfstofftechnologien:
Für uns "interessant" im Corona-Kontext sind demnach Vektor- und mRNA-Impfstoffe. Wobei ich den mRNA-Marker bevorzugen würde, da der Vektorimpfstoff in die menschliche DNA eindringt und diese verändert.
Martin
Zitat:Wie die University of Oxford herausfand, bietet ihr Impfstoff ChAdOx1 nCoV-19 nur einen minimalen Schutz gegen leichte bis mittelschwere COVID-19-Erkrankungen aufgrund einer Infektion mit B.1.351
Zitat:In Marburg ist die Produktion des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer angelaufen. Millionen Dosen sollen produziert werden – doch bis sie auch verimpft werden dürfen, dauert es noch.
(15.02.2021, 20:30)nomoi III schrieb: ... die Frage war ernst gemeint
(15.02.2021, 21:43)nomoi III schrieb: danke, da gibt es wohl eine Mundmaske, eine kleine Schale über Mund und Nase.
Nach einer "Schlauchbehandlung" Blutaustausch ?, ist man mit Sicherheit kein "funktionierender" Kerle mehr.
Bin gerade am Überarbeiten der Patientenverfügung, das möchte ich festlegen für den Fall der hfftl. nicht eintretenden Fälle