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Corona und die Politik

(18.01.2021, 19:20)Martin schrieb:  Die Maßnahmen beginnen inzwischen ja zu wirken. Das Problem ist vielmehr, dass, sobald sich eine leichte Besserung abzeichnet, die ersten Wackelpolitiker eine Aufweichung der Maßnahmen fordern. Meist Lindner, Laschet & Co. 

Martin

Wirklich? Wenn die Maßnahmen wirken bräuchte man sie ja nicht verschärfen. Bis heute war es kein harter Lockdown und nach dem was man so hört wird es auch kein internsiver werden. Z.B. eine mögliche Vorvcerlegung der Ausgangssperre auf  1800Uhr - bringt doch nix außer einem trügerisch guten Gewissen: "Ich hab doch was getan".
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(19.01.2021, 09:55)jackson schrieb:  Wirklich? Wenn die Maßnahmen wirken bräuchte man sie ja nicht verschärfen. Bis heute war es kein harter Lockdown und nach dem was man so hört wird es auch kein internsiver werden. Z.B. eine mögliche Vorvcerlegung der Ausgangssperre auf  1800Uhr - bringt doch nix außer einem trügerisch guten Gewissen: "Ich hab doch was getan".

Das mit 18:00 Uhr, falls es denn so kommen sollte, halte ich auch für falsch. Die bestehenden Regeln endlich richtig zu kontrollieren und sanktionieren wäre das Gebot der Stunde.

Martin
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(19.01.2021, 10:12)Martin schrieb:  [...]
Die bestehenden Regeln endlich richtig zu kontrollieren und sanktionieren wäre das Gebot der Stunde.

Martin

Das heißt doch implizit, daß Sie ALLE Regeln für richtig und sanktionswürdig halten.
Das glaubt die Politik auch. Regeln, die sich seit einem knappen Jahr fast im Minutentakt ändern, sind zwar via Gewaltmonopol Regeln, stehen auf sehr sandigem Boden.
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Während die Länderchefs über eine Verschärfung des Lockdowns beraten, fordern andere Politiker wie Außenminister Maas Lockerungen für geimpfte Personen. Nachweise dass geimpfte Personen nicht mehr ansteckend sind gibt es meines Wissens bis heute nicht. Auch die steigende Zahl neuer Infektionen bereits geimpfter Personen in Pflegeheimen in unterschiedlichen Regionen sorgt doch für zusätzliche Verunsicherung, etwaige Verletzung von Grundrechten hin oder her. So werden wir die Pandemie nicht in den Griff bekommen, man darf gespannt sein was da heute verabschiedet wird.
Bayern wird es wohl nicht so hart treffen, Söder hat ja bereits Verschärfungen angeordnet die auch bereits in Kraft sind.
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(19.01.2021, 10:46)jackson schrieb:  Das heißt doch implizit, daß Sie ALLE Regeln für richtig und sanktionswürdig halten.
Das glaubt die Politik auch. Regeln, die sich seit einem knappen Jahr fast im Minutentakt ändern, sind zwar via Gewaltmonopol Regeln, stehen auf sehr sandigem Boden.

Und die Unvernünftigen sowie Verweigerer stehen dabei auf Treibsand.
Aber alles Besserwisser verzeihen weder noch machen sie selbst Fehler und wussten es sowieso schon vorher, ich hab's begriffen.
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Das Virus ist seit Winter 2019 bekannt, in D seit 2020. Die Maskenpflicht kam insgesamt viel zu spät, zudem hätte gleich auf die sichere FFP2 gesetzt werden müssen und die inländische Produktion angekurbelt und staatlich gefördert werden müssen.
Das Stückwerk, nur um die Leute nicht zu "verschrecken" verlängert den Schrecken nur insgesamt.

Da die FFP2s so teuer sind, werden sie viele unsachgemäß verwenden, auch hier müssen also mehr Aufklärung und Zuschüsse her.

Jetzt erkennt man "plötzlich" den Nahverkehr als Virusgefahr, ich platze gleich. Zuvor hat man so getan, als sei Bahn und Straba ein Ort, der stillschweigend nebenher läuft.

Das nächste ist die "Arroganz" der westlichen Länder nicht auch mal nach Asien zu sehen, mit welchen Maßnahmen es einzelne Staaten dort in den Griff bekommen.
Beispiel Russland mit seinem "minderwertigen, ungetesteten" Impfstoff. Meines Wissens bekommt den aber dort inzwischen jeder, der möchte.
Ich finde auch das indonesische Impfmodel-Modell zumindest erwägenswert, die Leistungsträger und Mobilen zuerst zu impfen. Wer hat denn die meisten Kontakte und ist damit Hauptüberträger? Solange der Impfstoff jedoch nur Pflegekräften und 80+ zur Verfügung steht ist der Maassche Vorschlag, Geimpften Privilegien einzuräumen, absurd.
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Zitat:[...] Bund und Länder formulieren zudem das Ziel, "die Kontakte im öffentlichen Personenverkehr so zu reduzieren, dass das Fahrgastaufkommen ein Drittel der regulären zulässigen Fahrgastzahlen in einem Beförderungsmittel üblicherweise nicht übersteigt", damit in der Regel Abstand gewahrt werden kann.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Medizinische...01055.html 

Ein Jahr lang sah man zu, wie die Verkehrsbetriebe die Takte ausdünnten und die Leute mit Behelfsfetzen zu Stoßzeiten wie Sardinen im ÖPNV saßen und standen. Passiert ist ein Jahr lang nichts. Jeder griff sich angesichts dieser Situation an den Kopf.

Martin
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"Behelsfetzen" ist gut  Thumbup1
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(19.01.2021, 11:29)Don Cat schrieb:  Das Virus ist seit Winter 2019 bekannt, in D seit 2020. Die Maskenpflicht kam insgesamt viel zu spät, zudem hätte gleich auf die sichere FFP2 gesetzt werden müssen und die inländische Produktion angekurbelt und staatlich gefördert werden müssen.
Das Stückwerk, nur um die Leute nicht zu "verschrecken" verlängert den Schrecken nur insgesamt.

Da die FFP2s so teuer sind, werden sie viele unsachgemäß verwenden, auch hier müssen also mehr Aufklärung und Zuschüsse her.

Jetzt erkennt man "plötzlich" den Nahverkehr als Virusgefahr, ich platze gleich. Zuvor hat man so getan, als sei Bahn und Straba ein Ort, der stillschweigend nebenher läuft.

Das nächste ist die "Arroganz" der westlichen Länder nicht auch mal nach Asien zu sehen, mit welchen Maßnahmen es einzelne Staaten dort in den Griff bekommen.
Beispiel Russland mit seinem "minderwertigen, ungetesteten" Impfstoff. Meines Wissens bekommt den aber dort inzwischen jeder, der möchte.
Ich finde auch das indonesische Impfmodel-Modell zumindest erwägenswert, die Leistungsträger und Mobilen zuerst zu impfen. Wer hat denn die meisten Kontakte und ist damit Hauptüberträger? Solange der Impfstoff jedoch nur Pflegekräften und 80+ zur Verfügung steht ist der Maassche Vorschlag, Geimpften Privilegien einzuräumen, absurd.

Es ist natürlich leicht, aus der Sicht des Bürgers die Corona-Politik der Regierung und der MP zu kritisieren.
Erstens sind die politischen Entscheidungsträger viel viel weiter weg vom Alltag und seinen völlig anderen Erfordernissen und Problemen als die "normalen" Bürger.
Und zweitens ist die Bewältigung der Coronakrise ein learning by doing, auch für die Entscheider. Die Entrüstung, dass keine mittelfristigen Strategien erarbeitet wurden, ist daher nur zum Teil berechtigt.
Was aber bis vor kurzem noch der absolute Tiefpunkt, ja eine Schande der Coronapolitik war, ist die Tatsache, dass Schulen und Kitas sowie der ÖPNV als absolute Tabous galten, an die niemand rühren durfte.
"Schulen sind ein sicherer Ort", "in den Schulen und Kitas steckt sich kein Kind an" etc. 
Und beim ÖPNV hat man so gut wie gar nicht darüber diskutiert. Der musste einfach sein, so wie er war. Vollgestopfe Busse und Stabas.

Eigentlich gehören diejenigen Entscheidungsträger, die das immer wieder besseres Wissen immer wieder behauptet haben, vor Gericht gestellt.
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(19.01.2021, 12:16)harvest schrieb:  "Schulen sind ein sicherer Ort", "in den Schulen und Kitas steckt sich kein Kind an" etc. 
Und beim ÖPNV hat man so gut wie gar nicht darüber diskutiert. Der musste einfach sein, so wie er war. Vollgestopfe Busse und Stabas.

Eigentlich gehören diejenigen Entscheidungsträger, die das immer wieder besseres Wissen immer wieder behauptet haben, vor Gericht gestellt.

Die erste mir bekannte Ansteckung aus dem Bekanntenkreis wurde nachweislich von (s)einem Kind verursacht, das den Virus aus der Schule mitbrachte. Das war vor rd. einem Jahr, ich hatte davon berichtet.

Martin
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