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Corona und die Politik

(16.04.2020, 08:56)jackson schrieb:  Dann ist wieder Platz, evtl. Wartezeiten entfallen ... .

Das ist nicht lustig, eher geschmacklos! Nono-smiley-face
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(15.04.2020, 19:56)Martin schrieb:  Die Regelungen sind eigentlich ganz einfach: Geschäfte über 800 qm, Gaststätten und Hotels: Bleiben bis auf weiteres zu. Großveranstaltungen: Bleiben bis Ende August zu. Der Rest kann sukzessive eröffnen. Masken werden "dringend empfohlen".

Martin
Warten Sie ab. Heute tagt der bayerische Ministerrat, wie unser Innenminister gestern sagte, und wird die Lockerungen noch etwas modifizieren und den bayerischen Verhältnissen anpassen.  Clown
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(16.04.2020, 09:00)Klartexter schrieb:  Das ist nicht lustig, eher geschmacklos! Nono-smiley-face

vllt. denkt er nur egoistisch, da er evtl. auf einer Warteliste steht.
Der brave Mann denkt doch an sich zuerst Huh
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Vermutlich wird, wenn das alles einmal überstanden sein sollte, eine große Diskussion darüber beginnen, ob es sinnvoll war,  überall die Wirtschaft herunterzufahren und Hunderte von Milliarden oder sogar Billionen  Euro und Dollar zu "verschleudern", nur um Menschenleben zu retten, die womöglich zum größten Teil ohnehin nicht zu retten waren. Solche Stimmen sind ja auch heute bereits zu hören und einige Staaten wie Schweden versuchen immer noch einen Weg ohne große Beschränkungen der Wirtschaft zu gehen. Andere Staaten wie die USA werden nun schnell wieder hochfahren, eine zweite Welle in Kauf nehmen und sich damit wirtschaftlich eventuell Vorteile verschaffen. Sicher ist das zwar nicht, denn niemand weiß, wie eine solche Welle aussehen wird und was sie in einer Gesellschaft auslöst.
Ich bin dennoch froh, dass wir hier den vorsichtigen Weg wählen und auf diesem voraussichtlich auch bleiben werden. Denn auch wenn viele Alte und Kranke trotz aller Bemühungen sterben werden, wird zumindest versucht, das möglichst lange hinauszuzögern und den Meschen eine angemessene Versorgung zu sichern..

Für mich aber eigentlich noch viel wichtiger als die ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten für alle Schwerkranken ist der Umstand, dass wir es als Gesellschaft den Beschäftigten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen schlicht nicht zumuten dürfen, dass die Coronawelle ungebremst über Ihnen zusammenschlägt und wir dort schreckliche Zustände wie in New York oder in der Lombardei bekommen. Das würde unser Gesundheitswesen nämlich nachhaltig zerstören. Wer würde danach noch in einem Bereich arbeiten wollen, der in solch einer Krise sich selbst überlassen wird, nur damit es anderswo fröhlich weitergehen kann?
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(16.04.2020, 12:16)leopold schrieb:  Vermutlich wird, wenn das alles einmal überstanden sein sollte, eine große Diskussion darüber beginnen, ob es sinnvoll war,  überall die Wirtschaft herunterzufahren und Hunderte von Milliarden oder sogar Billionen  Euro und Dollar zu "verschleudern", nur um Menschenleben zu retten, die womöglich zum größten Teil ohnehin nicht zu retten waren. Solche Stimmen sind ja auch heute bereits zu hören und einige Staaten wie Schweden versuchen immer noch einen Weg ohne große Beschränkungen der Wirtschaft zu gehen. Andere Staaten wie die USA werden nun schnell wieder hochfahren, eine zweite Welle in Kauf nehmen und sich damit wirtschaftlich eventuell Vorteile verschaffen. Sicher ist das zwar nicht, denn niemand weiß, wie eine solche Welle aussehen wird und was sie in einer Gesellschaft auslöst.
Ich bin dennoch froh, dass wir hier den vorsichtigen Weg wählen und auf diesem voraussichtlich auch bleiben werden. Denn auch wenn viele Alte und Kranke trotz aller Bemühungen sterben werden, wird zumindest versucht, das möglichst lange hinauszuzögern und den Meschen eine angemessene Versorgung zu sichern..

Für mich aber eigentlich noch viel wichtiger als die ausreichenden Behandlungsmöglichkeiten für alle Schwerkranken ist der Umstand, dass wir es als Gesellschaft den Beschäftigten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen schlicht nicht zumuten dürfen, dass die Coronawelle ungebremst über Ihnen zusammenschlägt und wir dort schreckliche Zustände wie in New York oder in der Lombardei bekommen. Das würde unser Gesundheitswesen nämlich nachhaltig zerstören. Wer würde danach noch in einem Bereich arbeiten wollen, der in solch einer Krise sich selbst überlassen wird, nur damit es anderswo fröhlich weitergehen kann?

Da stimme ich Ihnen doch glatt mal zu! Es freut mich, dass ausgerechnet Deutschland und Israel an der Spitze der Vorsorge und der Gesundheitssysteme stehen. Richtig ist auch, dass die Pflegeberufe besser bezahlt werden müssen. Allein mir fehlt der Glaube. Das Pflegewesen ist seit Jahren überbelastet und unterbezahlt, ohne das von Seiten der Politik größere Anstrengungen unternommen wurden, dies zu besseren. Das Geklatsche im Bundestag lässt mich befürchten, dass sich da auch zukünftig nichts ändern wird. Ein herzliches "Vergelts Gott" scheint nach Meinung der Politik offenbar ausreichend zu sein.

Eine weitere Lehre aus der Krise muss sein, wieder mehr Güter im eigenen Land zu produzieren. Das geht los bei den Lebensmitteln, die um die halbe Welt gekarrt werden, bis hin zu Unterhaltungselektronik, die inzwischen fast ausschließlich in Fernost gefertigt wird. Natürlich wird das auf freiwilliger Basis nicht funktionieren, hier wäre eine Quote für einheimische Produkte zu überlegen, die Einzel- und Onlinehandel anbieten müssen.

Nachdem insbesondere der Onlinehandel durch die Krise unglaublich profitiert, zu nennen wäre hier namentlich Amazon, hielte ich es auch für angebracht, eine zeitlich begrenzte Sondersteuer für solche, hochprofitablen Nutznießer der Krise zu erheben.

Martin
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(16.04.2020, 12:16)leopold schrieb:  Vermutlich wird, wenn das alles einmal überstanden sein sollte, eine große Diskussion darüber beginnen, ob es sinnvoll war,  überall die Wirtschaft herunterzufahren und Hunderte von Milliarden oder sogar Billionen  Euro und Dollar zu "verschleudern", nur um Menschenleben zu retten, die womöglich zum größten Teil ohnehin nicht zu retten waren. 
[...]

Ja - die Diskussion wird sicherlich kommen. Und ob durch diese Maßnahmen Menschenleben gerettet worden sind, kann man vermuten, vielleicht stark vermuten. Aber Vermutungen sind halt nun mal kein Beweis.
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(16.04.2020, 13:05)Martin schrieb:  [...]

Eine weitere Lehre aus der Krise muss sein, wieder mehr Güter im eigenen Land zu produzieren. Das geht los bei den Lebensmitteln, die um die halbe Welt gekarrt werden, bis hin zu Unterhaltungselektronik, die inzwischen fast ausschließlich in Fernost gefertigt wird. Natürlich wird das auf freiwilliger Basis nicht funktionieren, hier wäre eine Quote für einheimische Produkte zu überlegen, die Einzel- und Onlinehandel anbieten müssen.
[...]

Ihnen ist aber sicherlich die Konsequenz klar:
die Güter werden teurer, mache vielleicht zu teuer um in gewissen Mengen abgesetzt werden zu können.
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Ich denke das ist um 12.30 Uhr wichtig,

nicht so viel Lärm um Sportschuhe oder sonstigem unnötigen Zeug, das man nicht unbedingt braucht.

https://www.youtube.com/user/Bayern?fbcl...QvyGgU8mGg 

https://www.br.de/nachrichten/bayern/br2...en,RwIwYQc 
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(16.04.2020, 13:16)jackson schrieb:  Ihnen ist aber sicherlich die Konsequenz klar:
die Güter werden teurer, mache vielleicht zu teuer um in gewissen Mengen abgesetzt werden zu können.

Dann ist es eben so. Dafür haben wieder mehr Leute im eigenen Land Arbeit, die Qualität wird ebenfalls besser und man wird unabhängiger. Das nehme ich gerne in Kauf.

Martin
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(16.04.2020, 13:14)jackson schrieb:  Ja - die Diskussion wird sicherlich kommen. Und ob durch diese Maßnahmen Menschenleben gerettet worden sind, kann man vermuten, vielleicht stark vermuten. Aber Vermutungen sind halt nun mal kein Beweis.

Was passiert, wenn man zu spät oder gar nicht handelt, können Sie bereits in Italien, Spanien oder in den USA studieren und in den nächsten Monaten werden wir viel  über alle möglichen Experimente und deren Folgen lesen können. Natürlich sterben Menschen, wenn nicht mehr alle angemessen behandelt werden können.
Dazu fällt mir das Thema Beatmungsgeräte ein, das uns anfangs so beschäftigt hat. Ich erinnere mich noch an das Interview mit dem Chef von Drägerwerk, der sagte, dass es nicht so einfach sei, qualitativ hochwertige Beatmungsgeräte herzustellen und den deutschen Autoherstellern dringend davon abriet, dies zu versuchen.
Kürzlich las ich, dass in den USA und GB die Sterberate von beatmeten Patienten bei 60 bis 80 % liege und dass man befürchte, dass Beatmung bei Covid-19 sogar schaden könne. Von deutschen Spezialisten hört man davon nichts. Von denen wird betont, wie wichtig es ist, die Beatmung fein auf die Besonderheiten der Patienten  einzustellen und wie wichtig es ist, die richtigen Geräte zu haben.
Ich befürchte, dass die nun schnell von GM und anderen fachfremden Herstellern massenhaft produzierten Geräte eine fatale Wirkung haben werden. Sie dienen vermutlich nur dazu, dass sich die Politik mit den Produktionszahlen brüsten kann. Die Geräte dürften weder eine ausreichende Qualität haben noch  werden sie von qualifiziertem Personal bedient.
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