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Corona und die wirtschaftlichen Folgen
#51

(23.05.2020, 13:03)Martin schrieb:  Wenn Paulaner in München dicht machen muss, ist die Lage wohl sehr ernst.

Martin

Nun ja, Martin, es betrifft ja nicht die Brauerei selbst sondern nur den Pächter/Wirt der Gaststätte Paulaner . Aber das Beispiel zeigt deutlich, dass ein so großes Lokal eben auch sehr hohe Kosten mit sich bringt, eine wochenlange Schließung ist da dann oft das wirtschaftliche Todesurteil für den Pächter. Auch wenn ein früherer User hier ja die Meinung vertreten hat, dass diese Leute sich dumm und dämlich verdienen würden....
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#52

(23.05.2020, 13:03)Martin schrieb:  Wenn Paulaner in München dicht machen muss, ist die Lage wohl sehr ernst.

Martin

Aber Martin, "Paulaner im Tal" macht dicht.
Der 74-jährige Wirt hat kein Geld auf ´d Seite gebracht,
oder vielleicht auf andere Art?

Zuerst geht man im Tal eh "Zum Schneider!"


https://www.google.com/maps/place/Paulan...5677?hl=en 
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#53

Zitat:Gibt die Seuche dem Kino jetzt den Rest?

Lohnt sich das Geschäft, wenn wegen Corona jeder zweite Kinositz frei bleiben muss? Aber ja. Wir haben am Donnerstag unsere drei ersten Cinemaxx-Kinos in Deutschland wieder aufgemacht, in Offenbach, Dresden und Kiel, die Kunden kommen zurück. Deutschland öffnet die Kinos früher als etwa Großbritannien, wo wir erwarten, dass es im Juli wieder losgehen wird. Unser Vorteil als Konzern ist es, dass wir auch Kinos in Taiwan haben. Die waren nie geschlossen – weder 2003 wegen Sars noch 2009 wegen der Schweinegrippe und auch jetzt nicht wegen der Corona-Krise. Wir haben also 15 Jahre Erfahrung damit, Kinos zu betreiben und unsere Mitarbeiter und Kunden zu schützen. Das geht.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/c...82740.html 

Da bin ich mittel- bis langfristig eher skeptisch. Wir waren früher™ regelmäßige Kinogänger, seit die großen TV-Diagonalen mit atemberaubender Bildqualität in die Wohnzimmer eingezogen sind, waren wir nicht mehr dort. Zuletzt vor ca. 6-7 Jahren. Weshalb auch, wenn man im Wohnzimmer die bessere Bildqualität, die bequemere Couch und mit diversen Streaming- und Pay-TV Portalen kaum noch Zeitverzögerung zum Erscheinungstermin im Kino hat? Allenfalls noch aus Gründen der Nostalgie könnte ich mir einen Kinobesuch vorstellen.

Martin
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#54

(26.05.2020, 07:59)Martin schrieb:  Da bin ich mittel- bis langfristig eher skeptisch. Wir waren früher™ regelmäßige Kinogänger, seit die großen TV-Diagonalen mit atemberaubender Bildqualität in die Wohnzimmer eingezogen sind, waren wir nicht mehr dort. Zuletzt vor ca. 6-7 Jahren. Weshalb auch, wenn man im Wohnzimmer die bessere Bildqualität, die bequemere Couch und mit diversen Streaming- und Pay-TV Portalen kaum noch Zeitverzögerung zum Erscheinungstermin im Kino hat? Allenfalls noch aus Gründen der Nostalgie könnte ich mir einen Kinobesuch vorstellen.

Martin
Wenn ich mich richtig erinnere war ich vor 30 Jahren das letzte Mal im Kino.
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#55

Einigen Volkshochschulen droht wegen Corona die Pleite 

Auszug aus einem Kommentar

Zitat:Ich muß mich manchmal schon wundern wer nach einigen Monaten ohne Einnahmen (aber mit Ausgaben) schon PLeite bedroht ist.


Ich weiß, dass dieser Kommentator auch hier schreibt. Aber bei allem Respekt, Ahnung von den Realitäten hat er keine. Oder völlig überzogene Vorstellungen von der Ertragslage der betroffenen Betriebe oder Institutionen. Ich erlebe es in täglichen Gesprächen mit Betroffenen, was für Folgen der Lockdown für die Leute hat. Und das sind alles keine Verschwender oder Traumtänzer, aber alles Leute, die wissen, was unter dem Strich bleibt. Und das ist weit weniger als mancher hier gern wahr haben will.
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#56

Es gibt halt nur einen der in der Realität steht - der Rest lebt im Schlaraffenland, in Disneyworld.  Cry

Um bei der VHS zu bleiben: eine Institution die es schon, ich weiß nicht genau wie lange, aber sehr lange gibt, kann nicht nach einigen Monaten Pleite gehen. Insbesondere auch dann, wenn man sich die Kostenstruktur der VHS ansieht.
Klar - es gibt fixe Kosten. Aber die sind nicht mit einem normalen Betrieb vergleichbar. 
Ich nehme mal stark an, daß alle Referenten der VHS keine Festangestellten sind und demzufolge Angestlle, Beamte oder Freiberufler. Ich kannte z.B. 2 Referenten die als Lehrer an Augsburger Gymnasien tätig waren. Auch mein alter Sportlehrer trieb manchen bei der VHS den Schweiß aus den Poren.

Ich bin mir nicht sicher ob die VHS für alle Ausfälle der letzten Monate aufkommen muß, seinen es Rferenten oder angemietete Räume. Vorstellen kann ich es mir nicht.

PS: Im Übrigen habe ich in meinem Beitrag und meiner Kritik "junge Firmen" explit ausgenommen. Das nur zur Vollständigkeit. Yes
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#57

(26.05.2020, 17:39)jackson schrieb:  Um bei der VHS zu bleiben: eine Institution die es schon, ich weiß nicht genau wie lange, aber sehr lange gibt, kann nicht nach einigen Monaten Pleite gehen. Insbesondere auch dann, wenn man sich die Kostenstruktur der VHS ansieht.
Klar - es gibt fixe Kosten. Aber die sind nicht mit einem normalen Betrieb vergleichbar. 
Ich nehme mal stark an, daß alle Referenten der VHS keine Festangestellten sind und demzufolge Angestlle, Beamte oder Freiberufler. Ich kannte z.B. 2 Referenten die als Lehrer an Augsburger Gymnasien tätig waren. Auch mein alter Sportlehrer trieb manchen bei der VHS den Schweiß aus den Poren.

Ich bin mir nicht sicher ob die VHS für alle Ausfälle der letzten Monate aufkommen muß, seinen es Rferenten oder angemietete Räume. Vorstellen kann ich es mir nicht.

PS: Im Übrigen habe ich in meinem Beitrag und meiner Kritik "junge Firmen" explit ausgenommen. Das nur zur Vollständigkeit. Yes

Aus dem Artikel:
Zitat:...tausenden von selbstständigen Dozenten droht Hartz IV, ....

„Bis Ende Juli rechnen die Volkshochschulen bayernweit mit einem Finanzloch von 23,5 Millionen Euro. Aufgrund erwartbarer Einschränkungen bei einem wieder aufgenommenen Kursbetrieb ab Herbst (kleinere Gruppen, Hygienemaßnahmen, Rückgang von Buchungen, Weiterentwicklung des digitalen Kursangebots) ist bis Ende 2021 mit einer Finanzierungslücke von mehr als 74 Millionen Euro zu rechnen.“

Soviel mal zu den Fakten.
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#58

(26.05.2020, 18:50)Klartexter schrieb:  Aus dem Artikel:

Soviel mal zu den Fakten.

Von diesen kenne ich einen recht gut, habe bei ihm an der VHS in A. einige Mundharmonikastunden genossen.

D.N isch an gebürtiger Allgaier Clown

Er betreibt Mundharmonikakurse, Harp-Wokshops bei ca. 200 VHS in Deutschland und Österreich.
Unheimlich lukrativ und geeignet Kohle auf die hohe Kante zu legen.
Ihm geht es wie zig-tausend selbständigen Künstlern in Deutschlan/Bayern ....

Hannes Ringelstetter hat beim vorletzten Sonntagstammtisch Bayern 3 die Situation dieser Selbständigen beschrieben.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=RWk_80xrGII ]
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#59

Finanzierungsstruktur der Volkshochschulen in Deutschland im Jahr 2018 nach Herkunft der Gelder 


Zitat:Volkshochschulen (VHS) sind öffentliche Einrichtungen zur Erwachsenen- und Weiterbildung, in denen jedermann Kurse gegen Bezahlung besuchen kann. Volkshochschulen sind gemeinnützige Einrichtungen und in Deutschland dem quartären Bildungsbereich der Weiterbildung zugeordnet.


Gemeinnützigkeit schließt hohe Rücklagen oder Gewinne aus.
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#60

(26.05.2020, 18:50)Klartexter schrieb:  Aus dem Artikel:

Soviel mal zu den Fakten.

Für die Künstler gibt es m. W. zumindest in Bayern für 3 Monate 1.000 Euro pauschal pro Monat. Weil Söder es unanständig findet, die kulturellen Leistungsträger gleich zu Hartz4 abzuschieben. Das ist aus zweierlei Gründen begrüßenswert: Zum einen, weil es den Leuten hilft, zum anderen weil es zeigt, dass H4 zum Leben doch eher unzureichend ist.

Freiberufliche Referenten und Lehrer sind gekniffen, da sie nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlen und sich sofort für H4 nackig machen müssen. Und wehe, da ist dann noch ein Haus, etwas Geld oder anderer Besitz vorhanden...

Martin
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