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Corona und die wirtschaftlichen Folgen
#1

Zitat:Corona-Krise: Einfluss von Amazon bereitet Kartellamt Sorgen

In der Corona-Krise geht es vielen Unternehmen schlecht, aber manchen auch außergewöhnlich gut. Zum Beispiel macht Amazon das Geschäft seines Lebens. Weltweit bestellen Millionen Menschen Lebensmittel und Hygieneprodukte bei dem Handelsriesen. Unternehmensgründer Jeff Bezos scheffelt Milliarden. Das macht dem Bundeskartellamt Sorgen.

"Auch wenn es vielen nicht gefällt und es Handelsexperten schon fast nicht auszusprechen wagen: Schon jetzt ist Amazon systemrelevant."

Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-M...25104.html 

Nachdem man in Deutschland jahrelang outgesourced, gespart und entlassen hat, machen jetzt eben andere das Geschäft.

Martin
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#2

Zitat:Lufthansa-Chef Spohr ist eine Verstaatlichung offenbar nicht geheuer. Als mögliche Alternative wird sogar eine Insolvenz im Schutzschirmverfahren erwogen.

Frankfurt - Die Corona-Krise bringt viele Fluggesellschaften in Existenznöte. Schon seit Tagen wird über Staatshilfen für die Lufthansa diskutiert – doch die fürchtet offenbar eine politische Einflussnahme auf unternehmerische Entscheidungen.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr warnte unterdessen in einem Interview mit der „Zeit“: „Wenn die Bundesrepublik zu große Einflussnahme auf operative Geschäftsaufgaben nehmen wollte, fordert das vielleicht die österreichische Regierung ebenso ein, dann möglicherweise auch die Schweiz, Belgien, Bayern oder Hessen.“

Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...aaf4c.html 

Dieses unverschämte Treiben der Lufthansa verfolge ich nun schon einige Tage. Einerseits Geld vom Staat wollen, andererseits aber bitte keine Einmischung, insbesondere was das Personal anbelangt. Auf gut Deutsch: Der Staat soll mit dem Geld der Steuerzahler seine schützende Hand über den Konzern halten, Lufthansa baut in großem Stile Personal ab, Dividenden und Boni sind gesichert. Die gleichen "Unternehmer" warnen aber vor einer Aufstockung des Kurzarbeitergeldes. Zum Fremdschämen.

Martin
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#3

Also ich glaube nicht dass sie Lufthansa retten? Nanu Ich glaube die sind weg, weil Corona dauert noch lange. Wenigstens haben dann die Piloten niemand mehr zum bestreiken, das hat bestimmt auch zum Untergang beigetragen, also dass die jetzt zu wenig Rücklagen haben.
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#4

(28.04.2020, 21:38)messalina schrieb:  Also ich glaube nicht dass sie Lufthansa retten? Nanu Ich glaube die sind weg, weil Corona dauert noch lange. Wenigstens haben dann die Piloten niemand mehr zum bestreiken, das hat bestimmt auch zum Untergang beigetragen, also dass die jetzt zu wenig Rücklagen haben.
Natürlich wird die Lufthansa gerettet. Daran zweifle ich keine Sekunde. Und die LH wird auch nichts geschenkt bekommen - wie andere.
Wer was von Zahlen versteht wird lesen können - die LH ist besser aufgestellt als viele andere Unternehmen. Und eines der profitabelsten Luftfahrtunternehmen weltweit.
Es wird mindestens 1 Jahr, vermutlich 2 Jahre dauern, bis sie zu alter Stärke zurückfindet.
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#5

Zitat:Deutsche Industrie stellt Merkel Corona-Ultimatum

Weil die deutsche Industrie die Kontaktsperren in der Corona-Krise mit Milliarden-Verlusten bezahlt, hat Industriepräsident Dieter Kempf (67) einen politischen Plan für stufenweise Lockerungen gefordert – und zwar spätestens bis 6. Mai!

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/polit....bild.html 

In der Vergangenheit ist Merkel regelmäßig vor den Forderungen der Wirtschaft (=Großkonzerne, Versicherungen und Banken) eingeknickt. Jetzt bin ich mal gespannt.

Martin
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#6

Zitat:Ab Juni wollen die Lufthansa und ihre Töchter Swiss und Eurowings den extrem abgespeckten Flugplan wieder ausweiten! 106 Ziele sollen dazukommen, teilte die Airline-Gruppe mit.

„Wir ermöglichen jetzt mit aller gebotenen Vorsicht, dass Menschen nachholen und erleben, worauf sie lange verzichten mussten“, sagte Harry Hohmeister, Vorstandsmitglied der Lufthansa AG.

Quelle: https://m.bild.de/geld/wirtschaft/wirtsc...obile.html 

Offenbar soll der Urlaubs-Flugverkehr bereits wieder im Juni starten. Ich bin zunehmend sprachlos ob der jetzt einsetzenden Geschwindigkeit der Rückkehr zur „Normalität“. Wie lange ist es jetzt her, dass Politik und Virologen den Urlaubs-Sommer 2020 als bereits abgesagt verkündeten? War es vor einer Woche oder vor zwei Wochen?

Martin
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#7

(09.05.2020, 21:24)Martin schrieb:  Offenbar soll der Urlaubs-Flugverkehr bereits wieder im Juni starten. Ich bin zunehmend sprachlos ob der jetzt einsetzenden Geschwindigkeit der Rückkehr zur „Normalität“. Wie lange ist es jetzt her, dass Politik und Virologen den Urlaubs-Sommer 2020 als bereits abgesagt verkündeten? War es vor einer Woche oder vor zwei Wochen?

Martin

Auch hier gilt wieder abwarten. Das kann sich leider auch wieder schnell in die andere Richtung entwickeln.
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#8

(09.05.2020, 21:24)Martin schrieb:  Offenbar soll der Urlaubs-Flugverkehr bereits wieder im Juni starten. Ich bin zunehmend sprachlos ob der jetzt einsetzenden Geschwindigkeit der Rückkehr zur „Normalität“. Wie lange ist es jetzt her, dass Politik und Virologen den Urlaubs-Sommer 2020 als bereits abgesagt verkündeten? War es vor einer Woche oder vor zwei Wochen?

Martin
Das was richtig sein soll ändert sich täglich, vor einigen Wochen sogar fast stündlich.
Lassen Sie doch den Flugverkehr beginnen. Es gibt keinen Flugzwang.
Man muß nicht bei allen Öffnungen mitmachen.
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#9

Falsche Fürsorge  
Zitat:Konservative und Liberale sorgen sich plötzlich um psychisch Kranke. Sie benutzen Betroffene als Argument für ihre Lockerungsforderungen.
Selten hat sich Deutschland so sehr um seine psychisch Kranken gesorgt. Jahrein jahraus warnten Experten allerorten vor der grassierenden Pandemie der Depression, nun brauchte es eine andere, damit ausgerechnet Konservative ihre Fürsorge entdecken: Armin Laschet (CDU), derzeit Öffnungsdiskussionsorgienleiter der Bundesregierung, äußerte sich besorgt über die „Gesundheitsschäden“ die entstünden, wenn nicht schleunigst alle Geschäfte, Kneipen, Restaurants geöffnet hätten. „Wir haben Fälle von Depressionen, Einsamkeit, Suizide. […] Das darf nicht sein.“ Alexander Gauland (AfD) wandte sich bereits Ende April in einer Bundestagsrede an Angela Merkel und fragte: „Wie geht es Menschen, die mit Depressionen allein zu Hause sitzen? […] Wie viele Tote sind dadurch zusätzlich zu erwarten?“ Christian Lindner (FDP) mahnte, der „Stillstand“ verursache „täglich gravierende psychische und wirtschaftliche Schäden.“

Ich habe ja auch schon geschrieben, dass mich diese ebenso plötzliche wie fadenscheinige Anteilnahme der Wirtschaftslobby und der Liberalen für psychisch Kranke sowie für Mütter mit Kinder ziemlich erstaunt hat. Das waren eigentlich nie ihre Zielgruppen.
Was die so große Sorge um traumatisierte Kinder angeht allenfalls dann, wenn es bei den eigenen Kindern in der Schule nicht so gut lief und man dann dort aufkreuzte, um die Probleme zu klären - notfalls mit Hinweis auf Anwalt.
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#10

(10.05.2020, 09:37)harvest schrieb:  Falsche Fürsorge  

Ich habe ja auch schon geschrieben, dass mich diese ebenso plötzliche wie fadenscheinige Anteilnahme der Wirtschaftslobby und der Liberalen für psychisch Kranke sowie für Mütter mit Kinder ziemlich erstaunt hat. Das waren eigentlich nie ihre Zielgruppen.
Was die so große Sorge um traumatisierte Kinder angeht allenfalls dann, wenn es bei den eigenen Kindern in der Schule nicht so gut lief und man dann dort aufkreuzte, um die Probleme zu klären - notfalls mit Hinweis auf Anwalt.
Das fällt extrem auf richtig, aber für die wirklichen Risikogruppen, die noch nicht in Rente sind, gibt es keinerlei Regularien.
Da werden m. E. auch nur welche vorgeschoben und es geht um was ganz anderes.
Die einen sollen ihr Leben riskieren und die anderen wollen Ihren Lebensstandad erhalten.

Zwei Sozialverbände machen aufmerksam, Reaktionen bisher..........0,0.

Pritätischer Gesamtverband 

VDK 
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