Corona und die wirtschaftlichen Folgen

[Kreti u. Plethi]

Der Hintergrund dieser Schieflage sollte nicht unerwähnt bleiben: Nicht Corona, sondern der kriminelle Middelhoff, der die Karstadt Immobilien zu einem Spottpreis an eine Firma seiner Frau verkaufte und von dieser dann wieder zu überteuerten Preisen für Karstadt anmietete. Jetzt brechen die Mieten der Firma das Genick.

Martin

Das ist die grundsätzliche Gefahr, dass jetzt mit der Gießkanne Hilfen verteilt werden an jeden der Corona vorschiebt aber vorher sowieo schon große Probleme hatte.
Sei es Karstadt oder einige Gastroketten, versuchen werden es alle ob sie es notwendig haben oder nicht, ob sie auch ohne Corona hätten weichen müssen oder nicht.

[Martin]

Das ist die grundsätzliche Gefahr, dass jetzt mit der Gießkanne Hilfen verteilt werden an jeden der Corona vorschiebt aber vorher sowieo schon große Probleme hatte.
Sei es Karstadt oder einige Gastroketten, versuchen werden es alle ob sie es notwendig haben oder nicht, ob sie auch ohne Corona hätten weichen müssen oder nicht.

Es müsste ein Gesetz geben, dass jede Firma vorrangig Kapitalrücklagen für 3 Monate bilden muss, um für diesen Zeitraum alle laufenden Belastungen tragen zu können, ggf. auch über eine Versicherung. Es kann nicht sein, dass in normalen Jahren hunderte Millionen von Boni und Dividenden ausgeschüttet werden und in Krisenzeiten nach einem Monat der Staat einspringen muss. Dieser Selbsbedienungs-Wildwuchs und die enge Verflechtung mit der Politik muss aufhören. Aber wo dann wieder gespart werden soll, wird von politischer Seite schon eifrig diskutiert: An der Grundrente und an der geplanten Rentenerhöhung.

Martin

[Klartexter]

Nun gibt es in der örtlichen Gastronomie die ersten Opfer von Corona. Der Thorbräukeller gibt auf, ebenso der Deuringer Hof und der Straßer in Gersthofen. Auch ein Falafel-Lokal in der Maxstraße gibt nach 12 Jahren auf. Das könnte zwar ein früherer User gar nicht verstehen, weil man doch mit so einem Betrieb Geld scheffeln kann, aber ich habe es ihm damals schon geschrieben, dass er vom realen Geschäftsleben wenig Ahnung hat. Die oben genannten Lokale sind aber meiner Ansicht nach nur die Spitze des Eisbergs, in den nächsten Monaten werden eine Menge weiterer Geschäfte und Lokale aufgeben.

[Martin]

Nun gibt es in der örtlichen Gastronomie die ersten Opfer von Corona. Der Thorbräukeller gibt auf, ebenso der Deuringer Hof und der Straßer in Gersthofen. Auch ein Falafel-Lokal in der Maxstraße gibt nach 12 Jahren auf. Das könnte zwar ein früherer User gar nicht verstehen, weil man doch mit so einem Betrieb Geld scheffeln kann, aber ich habe es ihm damals schon geschrieben, dass er vom realen Geschäftsleben wenig Ahnung hat. Die oben genannten Lokale sind aber meiner Ansicht nach nur die Spitze des Eisbergs, in den nächsten Monaten werden eine Menge weiterer Geschäfte und Lokale aufgeben.

Das ist schade, dass so viele Traditionsbetriebe aufgeben. Ich meine, das muss nicht sein, nur wegen eines finanziellen Engpasses, der bald überwunden werden kann.

Martin

[Kreti u. Plethi]

Das ist schade, dass so viele Traditionsbetriebe aufgeben. Ich meine, das muss nicht sein, nur wegen eines finanziellen Engpasses, der bald überwunden werden kann.

Martin

Warten wir erst die 2. Welle ab und die wird so sicher kommen wie das Amen in der Kirche.
Nach dem Tiefststand vorgestern von 182 Neuifizierten gab es gestern schon wieder 1200.
Man muss sich nur das Verhalten der Leute ansehen, in Teilen wie wenn nie was gewesen wäre, völlig irre.

Minister Mass klare Sätze in Dauerschleife:
1. Es gibt keine zweite Rückholaktion. Wer fährt, fährt auf eigenes
Risiko.
2. Die gesetzliche wie die privaten zahlen im Fall der Fälle nur
die notwendigsten medizinischen Kosten im angeschlossenen europäischen
Ausland, aber niemals einen Krankenflieger oder Saniwagen auf Kasse.
3. Jeder muss selbst wissen, ob er im Fall der Fälle lieber in einem
deutschen KH liegen möchte oder da, wo man hinfliegt.
4. Jeder sollte sich bewusst sein, daß er u. U. ein Krankenhausbett für
jemand einheimischen wegnimmt.

Wer da nicht zwischen den Zeilen ließ ist selber schuld.

[Martin]

Warten wir erst die 2. Welle ab und die wird so sicher kommen wie das Amen in der Kirche.
Nach dem Tiefststand vorgestern von 182 Neuifizierten gab es gestern schon wieder 1200.
Man muss sich nur das Verhalten der Leute ansehen, in Teilen wie wenn nie was gewesen wäre, völlig irre.

Stimmt, heute war alles auf den Beinen und in den Cafes, als gäbe es kein Morgen. Ich hatte es ja schon mal geschrieben: Entweder gehen jetzt die Infiziertenzahlen durch die Decke oder alles war Fake. Die Zahlen beweisen, dass es tödlicher Ernst ist und bleibt.

Minister Mass klare Sätze in Dauerschleife:
1. Es gibt keine zweite Rückholaktion. Wer fährt, fährt auf eigenes
Risiko.
2. Die gesetzliche wie die privaten zahlen im Fall der Fälle nur
die notwendigsten medizinischen Kosten im angeschlossenen europäischen
Ausland, aber niemals einen Krankenflieger oder Saniwagen auf Kasse.
3. Jeder muss selbst wissen, ob er im Fall der Fälle lieber in einem
deutschen KH liegen möchte oder da, wo man hinfliegt.
4. Jeder sollte sich bewusst sein, daß er u. U. ein Krankenhausbett für
jemand einheimischen wegnimmt.

Wer da nicht zwischen den Zeilen ließ ist selber schuld.

Heute haben sie lt. Radio B5 drei Männer in Mallorca am Flughafen aufgegriffen und zurück nach Deutschland geschickt. Die Leute sind unglaublich. Unglaublich dumm und unglaublich rücksichtslos. Wenn unser großer Urlaub im Herbst nicht stattfinden kann, nehme ich von unserem Veranstalter (TUI) einen Gutschein. Der nächste (Ersatz-)Urlaub wird dann auch wieder mit der TUI sein, weil wir mit der TUI durch die Bank gute Erfahrungen gemacht haben.

Martin

[harvest]

Das ist schade, dass so viele Traditionsbetriebe aufgeben. Ich meine, das muss nicht sein, nur wegen eines finanziellen Engpasses, der bald überwunden werden kann.

Martin

Von "Traditionsbetrieben" kann hier nur teilweise gesprochen werden. Denn diese Bezeichnung lässt ja vermuten, dass diese Gaststätten seit Jahrzehnten, wenn nicht Generationen in der Hand einer Familie waren.
Beim Straßer in Gersthofen ist es schon länger her, dass dies so war und dass der Name für Qualität stand. Danach folgte Wechsel auf Wechsel.
Beim Thorbräukeller ist seit Winderls freiwilligen Abschied ziemlich genauso. Man findet keinen Job, findet sich zusammen und betreibt ein kleines Lokal, das dann passabel läuft, pachtet dann ein größeres mit angesagtem Biergarten (Thorbräukeller) und hofft, dass die Sache so ziemlich von selbst läuft. Dann kommt ein Küchenbrand (kann immer passieren, siehe Weißer Hase in der Annastraße), man muss vorübergehend schließen, leider hat man kaum Rücklagen oder Ersparnisse, und dann kommt mit Corona der K.O.
Vom Deuringer Hof weiß ich nichts, sollte mich aber wundern, wenn es sehr viel anders gewesen wäre.
Es ist leider so: Die Gaststätten und Kneipen, die - aus welchen Gründen auch immer, meistens war es das fehlende Geld - schon länger auf der Kippe standen, können Corona nicht überleben.
Heutzutage gilt eben nicht mehr: Wer nichts wird, wird Wirt.
Zu viele bilden sich ein, gut kochen zu können, ein guter Wirt zu sein und auch das Organisatorische (planen und gut rechnen können) im Griff zu haben.
Siehe die einschlägigen und z.T. erschütternden TV-Serien.

[Kreti u. Plethi]

Eine geniale Reaktion auf die Mehrwertsteuersenkung der Gastronomie am Timmendorfer Strand.
Statt 19% sollen bis Jahresende nur 7% auf Lebensmittel, aber nicht für Getränke gelten, nur welcher Gastronom ändert denn wirklich für den Zeitraum die Karten?
Für ihn selbst ist die eh nur durchlaufender Posten, aber mit der Aktion senkt der sie jetzt faktisch auf alles.

Flasche Wein eigentlich 19% gibt es geschenkt dafür muss man Erdnüsse dazu nehmen und die Kosten 26,50 also 7%.
Die Zitrone beim Cola kostet 3,50 mit 7% und das Cola eigentlich 19% gibt es geschenkt.
Die Kreativität schein jedenfalls nicht unter der krise zu leiden im Gegenteil.

Quelle 

[Klartexter]

Eine geniale Reaktion auf die Mehrwertsteuersenkung der Gastronomie am Timmendorfer Strand.
Statt 19% sollen bis Jahresende nur 7% auf Lebensmittel, aber nicht für Getränke gelten, nur welcher Gastronom ändert denn wirklich für den Zeitraum die Karten?
Für ihn selbst ist die eh nur durchlaufender Posten, aber mit der Aktion senkt der sie jetzt faktisch auf alles.

Flasche Wein eigentlich 19% gibt es geschenkt dafür muss man Erdnüsse dazu nehmen und die Kosten 26,50 also 7%.
Die Zitrone beim Cola kostet 3,50 mit 7% und das Cola eigentlich 19% gibt es geschenkt.
Die Kreativität schein jedenfalls nicht unter der krise zu leiden im Gegenteil.

Quelle 

Hatte ich schon mal gepostet: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...#pid117273

[Kreti u. Plethi]

Hatte ich schon mal gepostet: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...#pid117273

Tscha, kömmt vör.