Corona und die wirtschaftlichen Folgen

[Klartexter]

Sie blicken   sehen überhaupt nix was ich berücksichtigen würde wenn ich könnte.
Ich wüsste es, ehrlich gesagt nicht andeutungsweise, die Problematik ist viel zu groß.
Deshalb schätze ich jegliches Bemühen, Tun.
Nur wer nix tut, noch nie schwierige Entscheiden treffen mittragen musste, wie mit Sicherheit Sie, der sieht dafür umso schneller ....

...  wissen s´ was - müßig!

Der Seher hat durchaus recht, nomoi. Denn wenn mein Geschäft plötzlich nicht mehr so läuft und die Probleme immer größer werden, dann muss ich handeln. Wenn ich selber keine Lösung finde, dann muss ich eben einen Fachmann engagieren. Bei der Pandemie ist das auch nicht viel anders, man wusste bereits im Frühjahr, dass es eine zweite Welle geben würde. Man hätte also einen ganzen Sommer über Zeit gehabt, neues Personal zu suchen und auf die kommenden Aufgaben einzuarbeiten. Es gibt genug Arbeitslose, die man beispielsweise für den Ordnungsdienst schulen könnte, um bei einer zweiten Welle Vorschriften durchzusetzen und zu kontrollieren. Man hätte Personal für die Gesundheitsämter schulen können, welche dann die Rückverfolgung der Infektionskette bearbeiten könnten. Man hätte im Sommer massiv in den digitalen Ausbau der Schulen investieren können, um bei einer 2. Welle die Schüler zuhause unterrichten zu können.

In meinem Beruf war man oft genug mit unvorhersehbaren Dingen konfrontiert, da musste von jetzt auf gleich entschieden werden. Das ging aber nur, wenn man entsprechend Vorsorge getroffen hatte und gut gerüstet war. Genau das vermisst der Seher und auch ich in der Politik. Man hätte sehr viel vorsorgen können, um bei einer 2. Welle gut gerüstet zu sein, aber genau das ist nicht ausreichend geschehen. Statt dessen stopselt man nun seit Anfang November an diversen Lockdown herum, ohne dass es einen Erfolg gäbe. Wenn ich als Kaufmann so planlos vorgehen würde, dann wäre ich längst pleite. Seien Sie versichert, nomoi, der Seher hat schon Ahnung von dem was er schreibt.

[nomoi III]

Der Seher hat durchaus recht, nomoi. Denn wenn mein Geschäft plötzlich nicht mehr so läuft und die Probleme immer größer werden, dann muss ich handeln. Wenn ich selber keine Lösung finde, dann muss ich eben einen Fachmann engagieren. Bei der Pandemie ist das auch nicht viel anders, man wusste bereits im Frühjahr, dass es eine zweite Welle geben würde. Man hätte also einen ganzen Sommer über Zeit gehabt, neues Personal zu suchen und auf die kommenden Aufgaben einzuarbeiten. Es gibt genug Arbeitslose, die man beispielsweise für den Ordnungsdienst schulen könnte, um bei einer zweiten Welle Vorschriften durchzusetzen und zu kontrollieren. Man hätte Personal für die Gesundheitsämter schulen können, welche dann die Rückverfolgung der Infektionskette bearbeiten könnten. Man hätte im Sommer massiv in den digitalen Ausbau der Schulen investieren können, um bei einer 2. Welle die Schüler zuhause unterrichten zu können.

In meinem Beruf war man oft genug mit unvorhersehbaren Dingen konfrontiert, da musste von jetzt auf gleich entschieden werden. Das ging aber nur, wenn man entsprechend Vorsorge getroffen hatte und gut gerüstet war. Genau das vermisst der Seher und auch ich in der Politik. Man hätte sehr viel vorsorgen können, um bei einer 2. Welle gut gerüstet zu sein, aber genau das ist nicht ausreichend geschehen. Statt dessen stopselt man nun seit Anfang November an diversen Lockdown herum, ohne dass es einen Erfolg gäbe. Wenn ich als Kaufmann so planlos vorgehen würde, dann wäre ich längst pleite. Seien Sie versichert, nomoi, der Seher hat schon Ahnung von dem was er schreibt.

Hat er nicht, wie auch nicht Sie.
Ich auch nicht, ehrlich gemeint. Nur unterscheiden wir uns in der Erwartungshaltung.

In meinem neuen Umfeld sehe ich eine große Zahl von Ordnungskräften, die sicherlich vorher nicht für die momentane Arbeit vorgesehen waren.
Seit ein paar Tagen habe ich ganz winzigen Einblick in die Arbeit beim Gesundheitsamt bekommen. Heute "opfert" meine Tochter wieder Stunden der Freizeit. - In Bayern gibt es 71 Gesundheitsämter. Aha, überall sitzen Verfügbare zur Übernahme der Rückverfolgung der Infektionsketten bereit - meinen Sie das?
In den Schulen wäre vllt. Besseres möglich gewesen, keine Ahnung.
Wo man hobelt fallen Späne, blöder Spruch aber doch ein Körnchen Wahrheit.
Das wird auch bei dieser Gewaltaufgabe so sein.
Und gucken Sie nur in andere europ. Ländern wie sehr dort versagt wird.
Leider sind wir in unguter Gesellschaft.

Und bei allem Respekt: Sie wollen doch nicht die Probleme und die Bewältigung in Ihrem Geschäft auch nur annähernd als Vergleich anführen.
Auch Ihre Meinung zu des Sehers Ahnung. Ahnung bedeutet auch nur eine Vorstellung zu haben ohne etwas zu wissen!

Das habe ich hier schon flapsig geschrieben:

Virologe L. sagt A,

Virologe D. hält mit B. dagegen,

 und jetzt  grätscht noch Ihr Andreas Podbielski dazwischen.

Dann haben wir noch den Freistaat Bayern und zusätzlich ein paar unbedeutende Bundesländer mit eigenen Virologen und Bedürfnissen  und da würden Sie ein erfolgreiches Konzept entwickeln.

PS: zu den 2. Wellen = auch ich versuche mich vielseitiger zu info. Hier etwas zu der 2. Welle, vorausgesagte, verkleinert von Fachleuten, Irreführungen - du meine Güte! ..
https://www.dw.com/de/coronavirus-wann-k...a-53506021 
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...e-100.html 

[Isidor II]

BMW will jedes vierte Auto online verkaufen 

Sicherlich wurde durch die Pandemie dieser Prozess bei BMW zumindest beschleunigt.

[Der Seher]

Nur unterscheiden wir uns in der Erwartungshaltung.

Damit haben Sie wohl Recht.

[nomoi III]

Damit haben Sie wohl Recht.

weiß ich,  
Erwartungshaltung MUSS sich an Machbarem orientieren.  - 
Ihre ist überzogenes Anspruchsdenken.

Ansprüche darf man sehr wohl zum Ausdruck bringen, sollte aber doch etwas Kopfarbeit investieren,
ob diese realisierbar sind!

[Der Seher]

weiß ich,  
Erwartungshaltung MUSS sich an Machbarem orientieren.  - 
Ihre ist überzogenes Anspruchsdenken.

Ansprüche darf man sehr wohl zum Ausdruck bringen, sollte aber doch etwas Kopfarbeit investieren,
ob diese realisierbar sind!

Es wäre so viel machbar gewesen und passiert ist nichts in ganz vielen Bereichen.
Beispiele wurden mehrfach zuhauf genannt.

[nomoi III]

Es wäre so viel machbar gewesen und passiert ist nichts in ganz vielen Bereichen.
Beispiele wurden mehrfach zuhauf genannt.

Den Virologen -"Streit" als Beispiel hab ich erwähnt.
Eben hat meine Frau die Tochter noch "befrühstückt" vor dem Weg ins Gesundheitsamt.
Frage nach der Personalergänzung: "wir und ein paar andere kommen schon klar, Personal aus anderen Verwaltungsbereichen der Stadt und den Zeitarbeitskräften und Freiwilligen.
Die Stadt MUC aber ....

(Nur als Hinweis für Klartexter)

Danke für´s Gespräch  

[FCAler]

Es wäre so viel machbar gewesen und passiert ist nichts in ganz vielen Bereichen.
Beispiele wurden mehrfach zuhauf genannt.

Ganz einfache Frage:

Was bitte haben Sie für sich selber persönlich gemacht, in diesem halben Jahr, das Sie dafür Zeit gehabt haben? 

Ich höre! 

[Klartexter]

Und bei allem Respekt: Sie wollen doch nicht die Probleme und die Bewältigung in Ihrem Geschäft auch nur annähernd als Vergleich anführen.

Doch, nomoi. Denn wenn ich nicht fähig bin, für mein kleines Geschäft Lösungen zu finden, dann sollte ich das Geschäft aufgeben. Wer sich für politische Spitzenämter bewirbt, der sollte dann auch in der Lage sein, dieser Verantwortung nachzukommen. Denn es ist völlig egal, ob man nun Verantwortung für einen kleinen Betrieb trägt oder in Verantwortung für sein Land steht, in beiden Fällen sollte man die entsprechende Fähigkeit besitzen und dann natürlich auch nutzen. Leider ist aber auf politischer Ebene eher das Eigeninteresse der Person oder der Partei im Vordergrund, weniger das Interesse der Bürger.

Wohlgemerkt: Ich rede jetzt nicht von den Leitern der Gesundheitsämter oder ähnlichen Positionen. Die sind auch nur weisungsgebunden und können wenig auf eigene Verantwortung unternehmen. Hier haben eindeutig die Landes- und die Bundespolitiker versagt, welche entsprechende Voraussetzungen hätten schaffen müssen. Aber Politik wird seit Monaten ja nur noch in kleinem Kreis gemacht, die Parlamente sind nur noch schöne Staffage!

[nomoi III]

Doch, nomoi. Denn wenn ich nicht fähig bin, für mein kleines Geschäft Lösungen zu finden, dann sollte ich das Geschäft aufgeben. Wer sich für politische Spitzenämter bewirbt, der sollte dann auch in der Lage sein, dieser Verantwortung nachzukommen. Denn es ist völlig egal, ob man nun Verantwortung für einen kleinen Betrieb trägt oder in Verantwortung für sein Land steht, in beiden Fällen sollte man die entsprechende Fähigkeit besitzen und dann natürlich auch nutzen. Leider ist aber auf politischer Ebene eher das Eigeninteresse der Person oder der Partei im Vordergrund, weniger das Interesse der Bürger.

Wohlgemerkt: Ich rede jetzt nicht von den Leitern der Gesundheitsämter oder ähnlichen Positionen. Die sind auch nur weisungsgebunden und können wenig auf eigene Verantwortung unternehmen. Hier haben eindeutig die Landes- und die Bundespolitiker versagt, welche entsprechende Voraussetzungen hätten schaffen müssen. Aber Politik wird seit Monaten ja nur noch in kleinem Kreis gemacht, die Parlamente sind nur noch schöne Staffage!

Klartexter, ich habe doch geschrieben: bei allem Respekt und das mein ich auch. Sie benötigten gelegentlich einen Steuerberater, 
vllt. mal einen Rechtsberater, das war ´s.

Dritte Wiederholung:

Virologe L. sagt A,

Virologe D. hält mit B. dagegen,

 und jetzt  grätscht noch Ihr Andreas Podbielski dazwischen.

Dann haben wir noch den Freistaat Bayern und zusätzlich ein paar unbedeutende Bundesländer mit eigenen Virologen und Bedürfnissen  und da würden Sie ein erfolgreiches Konzept entwickeln.

Sollten die Entscheidungsträger nun den Vorschlägen von Drosten, der Virologin Brinkmann oder dem Herrn Podbielski folgen. Herr Lauterbach hat auch eine sehr deutliche Meinung, aber keine Entscheidungskraft.
Aber ohne Vorschläge geht bei den Spitzen in verständlicher Weise nix  --- und nun?

Das Parlament auch noch! Einstimmige Meinung  - und Volker Ullrich mittendrin