(27.05.2020, 21:43)Martin schrieb: Leider falsch. Die ganze „Aufrüstung“ bei der Polizei fand im Wesentlichen während der letzten 5 Jshre statt: Stichsichere Westen, Spuckschutz, Maschinenpistolen in Streifenwagen usw. usf. Der Staat wird wohl nicht ohne Grund in teure Ausrüstung dieser Art investieren!
Martin
Das hat, denke ich zumindest, mit der Qualität zu tun, die nimmt nämlich tatsächlich zu gegenüber der Menge.
Die alleinige Menge diverser Vergehen geht statistisch zurück, aber die Extreme nehmen zu.
Früher wurde auch mal geschlägert aber es wäre keiner auf den Gedanken gekommen bei am Boden liegenden mit Füssen gegen den Kopf zu treten, sprich den Tod des Gegenüber zu riskieren.
Zudem ging über die Jahre bei vielen der Respekt gegenüber der Polizei verloren und ja auch den Deutschen selber.
Dieser Agressivitätszuwachs erfordert natürlich andere Ausrüstung.
Was außerdem festzustellen ist ist, dass der frühere "Schutzmann", auch durch ständige Gängelung in Kleinigkeiten, vom Freund und Helfer bei immer mehr zum Gegner mutiert ist.
Da hat man es mit einer kalkulierbaren Einnahmesituation bei Ordnungswidirigkeiten, vor allem auch an nicht mehr nachvollziehbaren Stellen, wohl "dezent" übertrieben.
Dazu kommt dass man sich viel zu spät der Bandenkriminalität und mafiösen Strukturen angenommen hat, erst seit neuestem kommt man darauf deren "Gewinne" abzuschöpfen.
Statt dessen ist man zeitlich übermäßig mit der eigentlich gewaltfreiesten Gruppe beschäftigt, mit Cannabiskonsumenten.
Das hat schon der damalige Poliziepräsident von BW, ich meine Hetger war es, in den 90ern bemängelt, wodurch er sich einen Rüffel vom Ministerpräsidenten Teufel eingehandelt hat.
Er solle sich nicht über Dinge äußern von denen er nichts versteht. aha ein Polizeipräsident versteht also nichts von seinen Aufgaben, so so.