Das Coronavirus

[Kreti u. Plethi]

Die Sterberate wird stark davon abhängen, ob die Schwerkranken ausreichend versorgt werden können oder nicht. Und das hängt wiederum davon ab, wie schnell sich das Virus ausbreitet. In Deutschland  wird die Sterberate vermutlich niedriger sein als in der Dritten Welt oder in einem Flüchtlingslager, aber sie wird sicher bald ansteigen.

Heute habe ich in der SZ gelesen, dass die Niederländer (wie zunächst auch die Briten) tatsächlich das Experiment mit der Herdenimmunität wagen wollen. Dagegen sind interessanterweise nur die dortigen Rechtsradikalen. In den Niederlanden ist es wohl gesellschaftlicher Konsens, dass man bis zu 60.000 Euro pro gewonnenes Lebensjahr eines Patienten für lebenserhaltende Maßnahmen  ausgibt. Was mehr kostet, lohnt sich demnach nicht. Alte haben dort also schlechte Karten. Wenn das Experiment misslingt, haben dafür die Rechten recht gute Karten.

Vorsicht, etwas änliches läuft gerade auch bei uns bezüglich der stationären Fallpauschalen (Antrag der AFD im Parlament)
Man kann leicht, ohne eigene politische Verantwortung gegen etwas sein wenn aber auf der anderen Seite gerade überall die Kosten für Rentner und Chroniker davonlaufen.
haben andere die Verantwortung.
Wird dabei gebremst ist es ein Leichtes sich selbst in ein gutes Licht zu rücken.
Fraglich was man dabei aber selbst in Verantwortung tun würde und die Klaviatur der Emotionen beherrschen sie durchaus recht gut.* anmerk

[leopold]

Vorsicht, etwas änliches läuft gerade auch bei uns bezüglich der stationären Fallpauschalen (Antrag der AFD im Parlament)
Man kann leicht, ohne eigene politische Verantwortung gegen etwas sein wenn aber auf der anderen Seite gerade überall die Kosten für Rentner und Chroniker davonlaufen.
haben andere die Verantwortung.
Wird dabei gebremst ist es ein Leichtes sich selbst in ein gutes Licht zu rücken.
Fraglich was man dabei aber selbst in Verantwortung tun würde und die Klaviatur der Emotionen beherrschen sie durchaus recht gut.* anmerk

Ich bin auch der Meinung, dass man nicht Millionen für Medikamente ausgeben sollte, um zum Beispiel das Leben eines Krebskranken um ein paar Monate zu verlängern. Aber was derzeit in Bezug auf das Coronavirus abläuft, straft alle Lügen, die immer behauptet haben,  die Wirtschaft habe in der EU und in diesem Land Vorrang vor allem anderen.  Alles was derzeit passiert, dient allein dem Schutz von Alten und Kranken. Und wir lassen uns das einiges kosten.

[FCAler]

https://www.facebook.com/BR24/videos/273...12371/?t=2 

China exportiert wieder Schutzmasken

[Kreti u. Plethi]

Ich bin auch der Meinung, dass man nicht Millionen für Medikamente ausgeben sollte, um zum Beispiel das Leben eines Krebskranken um ein paar Monate zu verlängern. Aber was derzeit in Bezug auf das Coronavirus abläuft, straft alle Lügen, die immer behauptet haben,  die Wirtschaft habe in der EU und in diesem Land Vorrang vor allem anderen.  Alles was derzeit passiert, dient allein dem Schutz von Alten und Kranken. Und wir lassen uns das einiges kosten.

Das ist korrekt, allerdings könnte sich in einer Informationsgesellschaft das gerade der zeit niemand erlauben nichts zu tun.
Helfen wird sicherlich auch das Verfassungsgerichtsurteil bezüglich der Sterbehilfe.

Wobei ich so meine Bedenken habe bei dem Herrn der derzeit den Vorsitz erklimmen soll.
Jemand der mit seiner Kanzlei mit dafür gesorgt hat die Cum-Ex Geschäfte möglich zu machen, düngt mir nun wahrlich nicht für die beste Wahl nur weil man ihn noch schnell zum Stellvertreter ernannt hat, der naturgemäß die Nachfolge antritt.
Da habe ich deutliche Bauchschmerzen bei.

[leopold]

Das ist korrekt, allerdings könnte sich in einer Informationsgesellschaft das gerade der zeit niemand erlauben nichts zu tun.
Helfen wird sicherlich auch das Verfassungsgerichtsurteil bezüglich der Sterbehilfe.

Ich glaube, mit der Informationsgesellschaft hat das nichts zu tun. Die gibt es mittlerweile  weltweit. Es hat etwas damit zu tun, welche Werte in einer Gesellschaft vertreten werden und was die Bürger von ihren Politikern in einer solchen Situation erwarten. Daran sieht man auch, wie stark wir hier uns von den angelsächsischrn Ländern und natürlich von den Asiaten  unterscheiden. Dass die Niederländer so ganz anders drauf sind, wundert mich allerdings. Noch ist ja auch nicht raus, welcher Weg sich bzgl. Opferzahlen, Wirtschaft, Dauer und  damit der langfristigen gesellschaftlichen Folgen als der richtige erweist.

[Kreti u. Plethi]

Ich glaube, mit der Informationsgesellschaft hat das nichts zu tun. Die gibt es mittlerweile  weltweit. Es hat etwas damit zu tun, welche Werte in einer Gesellschaft vertreten werden und was die Bürger von ihren Politikern in einer solchen Situation erwarten. Daran sieht man auch, wie stark wir hier uns von den angelsächsischrn Ländern und natürlich von den Asiaten  unterscheiden. Dass die Niederländer so ganz anders drauf sind, wundert mich allerdings. Noch ist ja auch nicht raus, welcher Weg sich bzgl. Opferzahlen, Wirtschaft, Dauer und  damit der langfristigen gesellschaftlichen Folgen als der richtige erweist.

Evtl. sind die Vorgehensweisen ja auch den lokalen politischen Verhältnissen geschuldet.
So genau wird man das nicht nachvollziehen können.

Apropos Informationsgesellschaft, dabei darf man nicht vergessen dass Vorgänge bekannt werden/wurden die es schon immer gegeben hat.
Nur werden die Menschen noch gar nicht so lange damit auch konfrontiert.

[FCAler]

Ich bin auch der Meinung, dass man nicht Millionen für Medikamente ausgeben sollte, um zum Beispiel das Leben eines Krebskranken um ein paar Monate zu verlängern. Aber was derzeit in Bezug auf das Coronavirus abläuft, straft alle Lügen, die immer behauptet haben,  die Wirtschaft habe in der EU und in diesem Land Vorrang vor allem anderen.  Alles was derzeit passiert, dient allein dem Schutz von Alten und Kranken. Und wir lassen uns das einiges kosten.

Auf diesen zynisches Satz von Leo,

gibt es von mir nun jetzt 2 Antworten:

Ich bin auch der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat, darauf zu hoffen, dass er am Leben bleibt solange er sich das selber wünscht und die Schmerzen für ihn "noch" erträglich sind, diese auch auszuhalten.

Ansonsten hat ja das oberste Gericht in Deutschland beschlossen, die Sterbehilfe straffrei zu machen!   


Ich bin auch der Meinung und wünsche solchen gierigen Börsenspekulanten (Gier frisst Seele) wie das ein Leo ist, die Pest, sprich Corona an den Hals, dann kann er sich "vielleicht" an seinen Gewinnen an der Börse gar nicht mehr erfreuen, weil er dann eventuell vorzeitig in die Grube muss, das er unheilbaren Krebs-Patienten ja locker zumutet.  

[Athineos]

Ich bin auch der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat, darauf zu hoffen, dass er am Leben bleibt solange er sich das selber wünscht und die Schmerzen für ihn "noch" erträglich sind, diese auch auszuhalten.

Da bin ich mal voll bei Ihnen!l
Mit seiner zynisch-unterirdischen Äußerung tritt dieser von Ihnen zitierte User  2000 Jahre Ethik und Religion mit Füßen!
Eine der tragenden Säulen einer halbwegs zivilisierten Gemeinschaft ist, für die schwächsten Glieder zu sorgen und sie zu beschützen. Ich wundere mich nur, warum der User leopold Abstand von einem Begriff seiner Vordenker genommen hat ....
Damals benutzte man den Ausdruck " lebensunwertes Leben "!

[forest]

Mit seiner zynisch-unterirdischen Äußerung tritt dieser von Ihnen zitierte User  2000 Jahre Ethik und Religion mit Füßen!

Womit wir bei den 7 Plagen wären.

Die Sieben Plagen der Endzeit (oder die „Schalen des Zorns“) bezeichnen eine thematische Einheit in der Offenbarung des Johannes  im Neuen Testament  der Bibel .

Verbunden mit den Plagen ist in der Bibel die Wiederkunft Christi .

https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_Plagen_der_Endzeit 

Athineos hält zwar nicht viel von Wiki, aber als Gedächtnisstütze taugt es.

Heute ist Frühlingsanfang, Ostern steht vor der Tür und die Wiederkunft Christi mit dem Verschwinden des Virus ist hoffentlich absehbar. Was hier Virus ist, überlasse ich assoziativ-kryptisch (© Serge) dem mehr oder weniger geneigten Leser.

[leopold]

Eine der tragenden Säulen einer halbwegs zivilisierten Gemeinschaft ist, für die schwächsten Glieder zu sorgen und sie zu beschützen. Ich wundere mich nur, warum der User leopold Abstand von einem Begriff seiner Vordenker genommen hat ....
Damals benutzte man den Ausdruck " lebensunwertes Leben "!

Was anderes vertrete ich denn in meinen Beiträgen? Hapert es beim  Altphilologen am Textverständnis? Ich beschreibe lediglich, welche Ansätze derzeit in den verschiedenen Kulturkreisen und Staaten zur Lösung der Krise ausgeführt werden. Dass der FCAler eine differenzierte Betrachtung nicht nachvollziehen kann und will, wundert mich nicht. Aber Sie als selbsternannte Intelligenzbestie?