(08.09.2019, 18:32)leopold schrieb: Ja. Dieses winzige Blättchen ist lediglich das Spielzeug irgendeines dubiosen Investors im Hintergrund. Kein seriöser Journalist würde sich für so etwas hergeben. Die Leserschaft: Eine verirrte Minderheit unterhalb der politischen Wahrnehmungsgrenze.
Kennen Sie den Investor? Warum ist der Ihrer Ansicht nach dubios?
Was ist in Ihren Augen ein seriöser Journalist?
Einer, der dpa-Meldungen ungeprüft und ohne weitere Recherchen als Grundlage seiner meinungsbildenden Kommentare macht?
Warum nennen Sie die Leserschaft eine verwirrte Minderheit?
Wo sind Ihre Argumente?
Es handelt sich um eine kleines Zielpublikum, die als jüdische Mitbürger bzw. den Juden und Israelis wohlgesonnene Bürger logischer- und möglicherweise andere Interessen haben als SZ- und taz-Leser.
Das dazu eine ausgesprochen starke Sensibilisierung gegenüber judenfeindlichen Aktivitäten gehört, versteht sich für einen objektiven Betrachter von selbst.
Und dass der Leserschaft der sich bei uns seit Jahren etabliert habende mediale und politische Kuschelkurs gegenüber muslimischen Migranten, genauer gesagt gegen deren antisemitische Äußerungen und Aktivitäten, missfällt, ist ebenso verständlich.
Wobei das beileibe nicht auf die Leserschaft der JR beschränkt.
Sie müssen halt auch akzeptieren, dass in einer demokratischen und toleranten Gesellschaft ein sehr heterogenes Meinungsbild typisch und auch üblich ist.
Zitat:In der Berichterstattung sollen „konservative, orthodoxe wie auch liberale Strömungen“ berücksichtigt werden.[4] Eine der Zielsetzungen beider Zeitschriften sei es, ein „heute häufig verzerrtes und unvollständiges Medienbild von Israel sinnvoll zu konterkarieren“.[5]
(Wiki zur JR)