Gottesstaat Israel?

[leopold]

Ach. Sie sind nur etwas verwirrt. 


Martin

Hier werden Sie geholfen. Likud, Nationalisten und Orthodoxe in einer Regierung:

Nach den Parlamentswahlen im März 2015 verhandelten die Parteien Likud, Vereinigtes Thora-Judentum, Schas, Kulanu und HaBajit haJehudi über eine gemeinsame Regierung. Die Parteien halten zusammen eine knappe Mehrheit von 61 der 120 Sitze in der Knesset. Am 6. Mai 2015 wurde das Kabinett nach langwierigen Verhandlungen vorgestellt und am 14. Mai 2015 vereidigt.

Kabinett Benjamin Netanjahu IV 

[Martin]

Hier werden Sie geholfen. Likud, Nationalisten und Orthodoxe in einer Regierung:

Kabinett Benjamin Netanjahu IV 

Springen Sie jetzt verzweifelt zwischen Wiki und Presse hin- und her, nachdem Sie sich vorne und hinten nicht mehr auskennen? 

Was hat das damit zu tun, dass ihr verlinkter Artikel Ultraorthodoxe und Nationalisten in einen Topf wirft, was definitiv falsch ist? Planen Sie nach Israel umzuziehen, weil Sie plötzlich so ein Interesse für die Innenpolitik dort entwickeln, sie aber offenbar nicht im Ansatz verstehen? Ihr befürchteter Gottesstaat ist schon alleine deshalb Quatsch, weil eine Führungsposition im israelischen Staat noch immer eine vorausgehende Karriere bei der IDF voraussetzt. 

Martin

[leopold]

Springen Sie jetzt verzweifelt zwischen Wiki und Presse hin- und her, nachdem Sie sich vorne und hinten nicht mehr auskennen? 

Was hat das damit zu tun, dass ihr verlinkter Artikel Ultraorthodoxe und Nationalisten in einen Topf wirft, was definitiv falsch ist? Planen Sie nach Israel umzuziehen, weil Sie plötzlich so ein Interesse für die Innenpolitik dort entwickeln, sie aber offenbar nicht im Ansatz verstehen? Ihr befürchteter Gottesstaat ist schon alleine deshalb Quatsch, weil eine Führungsposition im israelischen Staat noch immer eine vorausgehende Karriere bei der IDF voraussetzt. 

Martin

Mag sein, dass der eine Satz in WO schief formuliert ist, aber Sie haben ja selbst gesagt, dass es auch unter den Orthodoxen welche mit einer nationalen Einstellung gibt. Was Ultraorthodoxe und Nationalisten wie das Jüdische Heim vereint, ist der Hass gegen die Palästinenser und die verbrecherische Siedlungspolitik.

Feuer und Wasser ist etwas anderes oder haben Linke und AfD demnächst vor, in Sachsen zu koalieren?

[Serge]

So einfach kommen Sie dieses Mal nicht davon, Serge. Das war Ihre Antwort auf meinen Beitrag:



Sie gehen auf die von mir geschilderten Verhältnisse in Israel mit keinem Wort ein, sondern unterstellen der SZ "Alarmismus" und machen dann mit einer ad-hominem-Argumentation weiter, die gar nichts zur Sache tut. Dann schließen Sie lapidar damit, dass es in Israel "nicht so weit kommen" werde. Ohne jede Begründung.

Worin besteht der Alarmismus der SZ, die lediglich die Vorgänge in Israel widergibt und ihre Schlüsse zieht?
Was genau bestreiten Sie nun? Dass Netanjahu den Orthodoxen bereits gravierende Zugeständnisse machen wollte, um selbst an der Macht bleiben zu können? Dass die Orthodoxen in Israel einen mittelalterlichen Gottestaat schaffen wollen und diesen in Parallelgesellschaften bereits praktizieren? Dass viele von ihnen den Staat Israel vehement ablehnen? Dass sie sehr hohe Geburtenraten haben und dass deswegen ihr Anteil an der Bevölkerung und damit ihr politischer Einfluss schnell zunehmen wird? 

Ich weiß schon, was ich geschrieben habe.
Und ich brauche Ihnen gar nicht davon kommen, weil ich Sie jederzeit links liegen lassen kann.
Also bitte keine solche scheppernden törichten Sprüche.
Aber ich will mal nicht so sein.
Ihre verschwörungstheoretischen Ausführungen sind geradezu lächerlich.
In Israel besteht eine starke, durch etliche kriegerisch Auseinandersetzungen trotz aller politischen Unterschiede gehärtete und eng verbundene demokratische Zivilgesellschaft, die mit so einem Häufchen von Ultraorthodoxen durchaus leben kann, auch wenn man sie nicht mag und meidet.
Wer sagt Ihnen eigentlich, dass die vielen Kinder dieser Ultraorthodoxen ausschließlich ebensolche werden?
Und wie gesagt, vielleicht sollten Sie sich mehr Gedanken machen um die strenggläubigen bis ultraorthodoxen muslimischen Familien, die als Zuwanderer der vergangenen Jahrzehnte oder als Flüchtlinge hier in Deutschland leben, und deren Nachwuchs derzeit unter der Leitung von Erdogan oder von fundamentalistischen Imamen von einer regelrechte Erweckungsbewegung überrollt wird.

EDIT:
Und diese Re-Islamisierung der Jugendlichen und jungen Menschen läuft hier in im Schatten unserer Gesellschaft ab, während der Einfluss der Ultraorthodoxen in Israel in aller Öffentlichkeit wahrzunehmen ist, nämlich im Parlament, und somit diskutiert und bekämpft werden kann.

[Sophie]

Ihr befürchteter Gottesstaat ist schon alleine deshalb Quatsch, weil eine Führungsposition im israelischen Staat noch immer eine vorausgehende Karriere bei der IDF voraussetzt. 

Martin

Die Sache mit dem Gottesstaat hat ja nicht @leopold erfunden.

https://www.sueddeutsche.de/politik/isra...-1.4474220 

>>Mehr als 70 Jahre nach der Staatsgründung werfen Oppositionspolitiker dem Premier Benjamin Netanjahu vor, dass sich Israel in Richtung eines Gottesstaates entwickele. Jair Lapid vom blau-weißen Bündnis fürchtet sogar, dass Israel zu einer Theokratie wie Iran werde.<<

Und Ihre Antwort an Klartexter, passt ja überhaupt nicht dazu, da ja offensichtlich diese Ultras im Parlament sitzen und der Regierung Netanjahu Bedingungen diktieren können.

[Martin]

Mag sein, dass der eine Satz in WO schief formuliert ist, aber Sie haben ja selbst gesagt, dass es auch unter den Orthodoxen welche mit einer nationalen Einstellung gibt. Was Ultraorthodoxe und Nationalisten wie das Jüdische Heim vereint, ist der Hass gegen die Palästinenser und die verbrecherische Siedlungspolitik.

Feuer und Wasser ist etwas anderes oder haben Linke und AfD demnächst vor, in Sachsen zu koalieren?

Sie verdrehen schon wieder die Tatsachen und lügen. Folgendes hatte ich geschrieben:

Wobei es auch Orthodoxe gibt, die gerne in der Armee dienen und eine positive Einstellung zum Staat Israel haben.

Der Rest von Ihnen ist natürlich auch Müll, das ergibt sich schon aus dem vorher Richtiggestellten.

Martin

[Martin]

Und wie gesagt, vielleicht sollten Sie sich mehr Gedanken machen um die strenggläubigen bis ultraorthodoxen muslimischen Familien, die als Zuwanderer der vergangenen Jahrzehnte oder als Flüchtlinge hier in Deutschland leben, und deren Nachwuchs derzeit unter der Leitung von Erdogan oder von fundamentalistischen Imamen von einer regelrechte Erweckungsbewegung überrollt wird.

Das interessiert leopold nicht, weil es keine Juden sind.

Martin

[leopold]

Die Sache mit dem Gottesstaat hat ja nicht @leopold erfunden.

https://www.sueddeutsche.de/politik/isra...-1.4474220 

>>Mehr als 70 Jahre nach der Staatsgründung werfen Oppositionspolitiker dem Premier Benjamin Netanjahu vor, dass sich Israel in Richtung eines Gottesstaates entwickele. Jair Lapid vom blau-weißen Bündnis fürchtet sogar, dass Israel zu einer Theokratie wie Iran werde.<<

Und Ihre Antwort an Klartexter, passt ja überhaupt nicht dazu, da ja offensichtlich diese Ultras im Parlament sitzen und der Regierung Netanjahu Bedingungen diktieren können.

Und nicht nur die Ultras, sondern auch das Jüdische Heim, das den radikalen Siedlern nahesteht.

[Sophie]

Das interessiert leopold nicht, weil es keine Juden sind.

Martin

Ich verstehe das vollkommen anders.

Ihn verwundert wohl eher, welche Verklärung Sie mit dem Judentum betreiben während Sie Muslime als  - wie war der Begriff nicht gleich? 'xxx'? zu betrachten pflegen.

Das maßgebliche Wort akzeptiert der Filter nicht (mehr). Recht hat er.

[leopold]

Ich verstehe das vollkommen anders.

Ihn verwundert wohl eher, welche Verklärung Sie mit dem Judentum betreiben während Sie Muslime als  - wie war der Begriff nicht gleich? 'xxx'? zu betrachten pflegen.

Das maßgebliche Wort akzeptiert der Filter nicht (mehr). Recht hat er.

Bei Martin sind diverse solcher Brüche in der Argumentation zu beobachten. Er beklagt beispielsweise gerne die angebliche soziale Kälte in unserem Land, während er die zum Teil inhumanen Verhältnisse in den USA  (ohne Krankenversicherung, ohne soziale Absicherung) als vorbildlich preist.