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Corona und die Politik

(10.02.2021, 13:57)harvest schrieb:  Vielleicht bis mit Sicherheit stoßen die westlichen Demokratien in solchen Fällen, d.h. Großkatastrophen aller Art (große Überschwemmungen nicht nur lokaler Art, verheerende Unwetter, Pandemien etc.) an ihre Grenzen.
Vielleicht sollte für solche Fälle ein zentraler Katastrophenschutzplan erarbeitet werden mit kurzen Entscheidungswegen, mit den erforderlichen sinnvollen Einschränkungen (z.B. den persönlichen Freiheiten) etc, bei dem die Länder allenfalls mitreden, aber letztlich nicht entscheiden dürfen, und das sollte am besten auch im GG verankert werden. Damit nicht wieder die beliebten selbstbespiegelnden Diskussionen unter den Herren Journalisten (das beste Beispiel ist die AA) und den anderen profanen Freiheitskämpfern ausbrechen. 
Man wird das für die Zukunft brauchen.

Das sind wir durchaus auf ähnlicher Linie, wenn ich mir vorstelle in einem miltärischen Verteidigungsfall würde auch so lange dikutiert und jeder macht sein eigenes Ding.
Da läuft das mit Sicherheit anders und in einem gewissen Sinne haben wir ja sowas änliches, nur ist der Gegner ziemlich unsichtbar, kann erst im Nachhinein entdeckt werden wenn es fast zu spät ist.
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(10.02.2021, 14:00)Der Seher schrieb:  Stimmt alles.
Hat jetzt aber nichts mit den Aussagen von vdL zu tun. Die hat doch noch wochenlang behauptet, dass alles gut war. Offenbar gibt es nun keinen anderen Ausweg mehr um die Fehler zu kaschieren oder schön zu reden.

Sie sagte ein gemeinsames Vorgehen war richtig, etwas zu spät dran und ganz entscheidend man hatte nicht auf dem Schirm, dass wichtige Zusatzprodukte gar nicht in der Menge und auf die Schnelle zur Verfügung stehen.
Wer hatte das überhaupt auf dem Schirm?

Wir haben generell eine falsche Fehlerkultur, weil sie genau die Vorwürfe oder gar Bestrafung nach sich zieht.
Ergebnis davon ist es werden sie nur ungern oder gar nicht zugegeben, statt wie bei den Piloten und mittlerweile auch in Teilen der Industrie den Vorteil zu nutzen alle anderen schnellst möglich auf Fehlerquellen aufmerksam zu machen. eben damit die sie vermeiden können.
Leider ist es aber so, dass wir alle dahingehend erzogen und getrimmt wurden Fehler bedeuten persönliche Nachteile.

Ein Artikel der genau darauf abzielt und bestätigt was ich angesprochen habe.

Zitat:Fehler müssen erkannt werden. Mitarbeiter müssen Fehler zugeben dürfen. Aber Mitarbeiter müssen Probleme resultierend aus Fehlern auch lösen können, allein oder in der Gruppe. In vielen Unternehmen herrscht heute eher eine Null-Fehler-Toleranz. Nicht Lösung sondern Vertuschung steht auf der Tagesordnung – innerhalb des Unternehmens aber auch nach außen zu den Kunden. Ein schwerer Vorwurf, der sicherlich nicht auf jedes Unternehmen zutrifft, aber hinterfragen Sie sich doch einmal selbst. Ich behaupte, Unternehmen brauchen eine neue Fehlerkultur.
Quelle 
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(10.02.2021, 13:57)harvest schrieb:  Vielleicht bis mit Sicherheit stoßen die westlichen Demokratien in solchen Fällen, d.h. Großkatastrophen aller Art (große Überschwemmungen nicht nur lokaler Art, verheerende Unwetter, Pandemien etc.) an ihre Grenzen.
Vielleicht sollte für solche Fälle ein zentraler Katastrophenschutzplan erarbeitet werden mit kurzen Entscheidungswegen, mit den erforderlichen sinnvollen Einschränkungen (z.B. den persönlichen Freiheiten) etc, bei dem die Länder allenfalls mitreden, aber letztlich nicht entscheiden dürfen, und das sollte am besten auch im GG verankert werden. Damit nicht wieder die beliebten selbstbespiegelnden Diskussionen unter den Herren Journalisten (das beste Beispiel ist die AA) und den anderen profanen Freiheitskämpfern ausbrechen. 
Man wird das für die Zukunft brauchen.

Ich stimme Ihnen zu. Katastrophenschutz muss zentral organisiert werden. Jetzt sitzen die Bundeskanzlerin und 16 Ministerpräsidenten zusammen um etwas zu entscheiden. Oft genug war es ein schlechter Kompromis. Lockdown light ist ein Beispiel. Auch werden die mühevoll gefundenen Ergebnisse nicht überall konsequent umgesetzt.
Das kann nicht funktionieren. Förderalismus ja, aber bitte schön nicht dann, wenn schnell kompromislose Entscheidungen getroffen werden müssen. Dem Virus ist der Kompromiss völlig egal. Da gibt es nur es funktioniert oder es funktioniert nicht.

Russland und China tuten sich da einfacher. Die Chinesen riegeln einfach die Stadt ab fertig. Lockdown konsequent nenne ich das. Dann kann sich halt keiner anstecken und man vermeidet die Ausbreitung.  Die Maßnahmen sind nicht schön, aber wirkungsvoll.
Es genau so: Ab dann kontrollieren wir die Grenze. Ironie an: Genau der Virus wartet solange an der Grenze bis Deutschland bereit ist. Sad

PS: Wahnsinn Bogdan hat mehr wie 2 Sätze geschrieben. W00t
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(10.02.2021, 15:18)Isidor II schrieb:  Ich stimme Ihnen zu. Katastrophenschutz muss zentral organisiert werden. Jetzt sitzen die Bundeskanzlerin und 16 Ministerpräsidenten zusammen um etwas zu entscheiden. Oft genug war es ein schlechter Kompromis. Lockdown light ist ein Beispiel. Auch werden die mühevoll gefundenen Ergebnisse nicht überall konsequent umgesetzt.

Das kann nicht funktionieren. Förderalismus ja, aber bitte schön nicht dann, wenn schnell kompromislose Entscheidungen getroffen werden müssen. Dem Virus ist der Kompromiss völlig egal. Da gibt es nur es funktioniert oder es funktioniert nicht.

Russland und China tuten sich da einfacher. Die Chinesen riegeln einfach die Stadt ab fertig. Lockdown konsequent nenne ich das.......

PS: Wahnsinn Bogdan hat mehr wie 2 Sätze geschrieben. W00t

Mit dem Problem, dass der Föderalismus eben kein Reißverschluss ist.
Mal zu, 1/2 geöffnet ...

Den richtigen Reißverschluss finden ist ein weiteres Problem, siehe ....

In der Warteschlange an der Bushaltestelle steht eine junge Dame mit Pferdeschwanz. Sone Art messalina, denke ich.
Sie ist mit einem ganz engen Minirock bekleidet .
Der Bus kommt und sie ist zum Einsteigen an der Reihe. Als sie versucht, in den Bus zu steigen, merkt sie, dass sie wegen des engen Minirocks ihr Bein nicht hoch genug für die erste Stufe bekommt. Es ist ihr zwar peinlich, aber mit einem kurzen Lächeln zum Busfahrer greift sie hinter sich, um den Reißverschluss an ihrem Minirock ein bisschen zu öffnen, um so mehr Bewegungsfreiheit zu haben. 
Leider reicht dies aber noch nicht aus, das Bein hoch genug für die erste Stufe zu heben. 
Sie greift wieder nach hinten, um den Reißverschluss weiter zu öffnen, muss aber feststellen, dass sie immer noch nicht bis zur ersten Stufe gelangt. Sie lächelt dem Busfahrer noch einmal zu und öffnet den Reißverschluss, zum drittenmal, noch ein bisschen weiter - vergebens, der Rock bleibt zu eng und die erste Stufe ist unerreichbar.

Da packt sie ein in der Warteschlange hinter ihr stehender Mann an der Hüfte und hebt sie grinsend auf die erste Stufe. 
Sie ist völlig empört und dreht sich um: "Wie können sie es wagen mich anzufassen. Ich weiß ja nicht einmal wer sie sind!"

Darauf er: "Normalerweise würde ich Ihnen zustimmen. Aber nachdem sie jetzt dreimal den Reißverschluss meiner Hose geöffnet haben, dachte ich, wir wären Freunde!"
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(10.02.2021, 15:35)nomoi III schrieb:  Mit dem Problem, dass der Föderalismus eben kein Reißverschluss ist.
Mal zu, 1/2 geöffnet ...

Den richtigen Reißverschluss finden ist ein weiteres Problem, siehe ....

In der Warteschlange an der Bushaltestelle steht eine junge Dame mit Pferdeschwanz. Sone Art messalina, denke ich.
Sie ist mit einem ganz engen Minirock bekleidet .
Der Bus kommt und sie ist zum Einsteigen an der Reihe. Als sie versucht, in den Bus zu steigen, merkt sie, dass sie wegen des engen Minirocks ihr Bein nicht hoch genug für die erste Stufe bekommt. Es ist ihr zwar peinlich, aber mit einem kurzen Lächeln zum Busfahrer greift sie hinter sich, um den Reißverschluss an ihrem Minirock ein bisschen zu öffnen, um so mehr Bewegungsfreiheit zu haben. 
Leider reicht dies aber noch nicht aus, das Bein hoch genug für die erste Stufe zu heben. 
Sie greift wieder nach hinten, um den Reißverschluss weiter zu öffnen, muss aber feststellen, dass sie immer noch nicht bis zur ersten Stufe gelangt. Sie lächelt dem Busfahrer noch einmal zu und öffnet den Reißverschluss, zum drittenmal, noch ein bisschen weiter - vergebens, der Rock bleibt zu eng und die erste Stufe ist unerreichbar.

Da packt sie ein in der Warteschlange hinter ihr stehender Mann an der Hüfte und hebt sie grinsend auf die erste Stufe. 
Sie ist völlig empört und dreht sich um: "Wie können sie es wagen mich anzufassen. Ich weiß ja nicht einmal wer sie sind!"

Darauf er: "Normalerweise würde ich Ihnen zustimmen. Aber nachdem sie jetzt dreimal den Reißverschluss meiner Hose geöffnet haben, dachte ich, wir wären Freunde!"


Ich würde jetzt Messalina
auf diesen Phantasie-Beitrag hin, den Rat geben Ihre bisherige Unterschrift, die beim chessmail-Schachspielen sehr wohl passend ist, unbedingt umzuändern in so etwas ähnliches wie ich das bei einem bestimmten Herrn des Öfteren, eben dann wenn es angebracht ist, mache: 

Ich verzeihe meinen Feinden "NIE" denn das ärgert sie umso mehr!
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(10.02.2021, 15:17)Kreti u. Plethi schrieb:  Wir haben generell eine falsche Fehlerkultur, weil sie genau die Vorwürfe oder gar Bestrafung nach sich zieht.

Stimmt, der Scheuer wurde nach dem Maut-Debakel mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt.  Innocent

In der Politik ist es gemeinhin so, dass falsche Entscheidungen und die Verschwendung von Steuergeldern eben keine Konsequenzen nach sich ziehen!

Gibt es Konsequenzen für viele tausend Tote mehr, durch die falsche Politik von Merkel, Spahn und UvdL?
Konsequenzen und Bestrafungen gibt es aber für die Krankenschwester, die völlig überarbeitet und unterbezahlt den falschen Schlauch verbindet.

Martin
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(10.02.2021, 11:02)Kreti u. Plethi schrieb:  Was Sie wollen und wie sie es umsetzen wollen geht sicher ganz einfach..........in einer Diktatur.

Nein, ein Ausnahmezustand mit zentral konzentrierten Kompetenzen reicht völlig aus. 

Man stelle sich vor, so etwas wie die mittelalterliche Pest würde über uns kommen und dann wird erstmal zwei Monate in Brüssel ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt.

Gehts eigentlich noch? Es geht hier um MENSCHENLEBEN, zefix.

Martin
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(10.02.2021, 19:37)Martin schrieb:  Gibt es Konsequenzen für viele tausend Tote mehr, durch die falsche Politik von Merkel, Spahn und UvdL?

Gab es die für Trump, Johnson und Nethanjahu?
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(10.02.2021, 19:40)Martin schrieb:  Nein, ein Ausnahmezustand mit zentral konzentrierten Kompetenzen reicht völlig aus. 

Man stelle sich vor, so etwas wie die mittelalterliche Pest würde über uns kommen und dann wird erstmal zwei Monate in Brüssel ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt.

Gehts eigentlich noch? Es geht hier um MENSCHENLEBEN, zefix.

Martin


Den Ausnahmezustand kennt man vermutlich in den Ländern die Sie immer noch nicht nennen wollen.

In der Bundesrepublik Deutschland ist dieser nicht im Grundgesetz verankert.
Dafür haben wir die Notstandsgesetze. Diese unterscheiden den äußeren Notstand -  "der Feind steht vor der Tür"
und den inneren Notstand. 
Der wird erkannt bei Naturkatastrophen, beim Angriff auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung.

So weit sind wir im Augenblick nicht *.. luja *
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Längerer Lockdown - Ausnahmen für Schulen? 


Zitat:Der Lockdown wird verlängert - aber bis wann? Kanzlerin Merkel will bis 14. März, die Länder bis 7. März. Viele Ministerpräsidenten wollen offenbar Schulen und Friseure noch früher öffnen. Derzeit ringen Bund und Länder um eine Linie.Es ist inzwischen fast gute Tradition, dass vor den Bund-Länder-Gesprächen zur Corona-Lage Zwischenstände durchsickern. Sie geben oftmals einen Anhaltspunkt, in welche Richtung es gehen könnte. Das ist auch heute so. Dass der Lockdown verlängert wird, ist seit Tagen ziemlich klar. Nicht jedoch, wie lange.

Alles weitere hier in Wort und Bild
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