Corona und die Politik

[Der Seher]

Berliner Corona-Statistik: Stärkstes Infektionsgeschehen erstmals bei den 15- bis 19-Jährigen 


Dass Politiker jetzt immer noch bremsen und am alltäglichen Präsenzunterricht festhalten wollen, ist opportunistisch, aber nachvollziehbar. Leider aber überhaupt nicht sinnvoll.
Die Macht der Elternverbände.
Alles Beste für unser Kind. Guter Unterricht, gute Bildung, voll einsatzfähige Lehrer, gute Ganztagsbetreuung, gute Noten ... und natürlich gute Gesundheit und vor allem keine Corona-Infektion.
Überhaupt nicht nachvollziehen aber kann ich die Einschätzung des oben zitierten Reinickendorfer Amtsarztes. Der scheint entweder im logischen Denken etwas zurückgeblieben zu sein oder er sagt so etwas aus anderen Gründen.
Denn er mag ja vielleicht sogar recht haben, dass sich die Inzidenz der Gruppe der 15- bis 19-jährigen eher im privaten Bereich entwickelt. Aber vielleicht sollte ihm jemand sagen, dass die außerhalb der Schule "erworbenen" Coronaviren mit in die Schule gehen und dort auf jüngere Schüler und Lehrer überspringen können.
Auch die weiteren Einlassungen dieses Arztes sind merkwürdig.

Lieber sollte man also weiterhin die Kinder und Jugendlichen zur Schule schicken, was sind schon ein paar schulische Corona-Spreader gegen gelegentlich auftretende Sprachdefizite und massive Gewichtszunahmen bei Wechsel- oder Distanzunterricht.
Könnte es sein, dass da so manche Eltern jegliche Erziehungs- und Bildungs"arbeit" an die Schule abgeben wollen bzw. es schon haben?

Das spiegelt leider das Komplettversagen in den letzten 6 Monaten wieder. Offenbar hat keiner in der Politik oder den Ämtern gedacht, dass eine 2. deutlich stärkere Welle kommt.

Ein paar einfache Lösungen wären gewesen.

Konzepte zur Entlastung der Anreise (Aufstockung der Schulbusse, Entzerrung des Schulbeginnes mit Beginn 7.45 und 9.15 mit ensprechend doppelter Schulbusroute) 

Investitionen in Technik zur Möglichkeit des echten Homeschoolings statt Versenden von Arbeitsblättern auf Papier per Post

Ausstattung ALLER Klassenzimmer mit Luftfiltern. Hätte man diese im April beschafft, wären inzwischen sicher einige geliefert.

Und das sind nur die eher einfachen Planungen.

[Kreti u. Plethi]

Das spiegelt leider das Komplettversagen in den letzten 6 Monaten wieder. Offenbar hat keiner in der Politik oder den Ämtern gedacht, dass eine 2. deutlich stärkere Welle kommt.

Ein paar einfache Lösungen wären gewesen.

Konzepte zur Entlastung der Anreise (Aufstockung der Schulbusse, Entzerrung des Schulbeginnes mit Beginn 7.45 und 9.15 mit ensprechend doppelter Schulbusroute) 

Investitionen in Technik zur Möglichkeit des echten Homeschoolings statt Versenden von Arbeitsblättern auf Papier per Post

Ausstattung ALLER Klassenzimmer mit Luftfiltern. Hätte man diese im April beschafft, wären inzwischen sicher einige geliefert.

Und das sind nur die eher einfachen Planungen.

Im Frühjahr ging man leider noch davon aus, dass die Infektionsrate bei den Jungen kaum bis nicht vorhanden ist.
Man hatte ja auch nur die getestet die Symptome hatten, erst heut weiß man wie starkt die wirklich betroffen sind.
Zwar mit weit weniger Symptomen, aber als Spreader.
Erst durch Untersuchungen, unter anderem mit Antikörpertests, deren Ergebnisse nach und nach erst bekannt werden.
Gespannt darf man sein was nächste Woche entschieden wird, mit den neuen Erkenntnissen müsste sich eigentlich, für zumindest die Schulen, deutlich was ändern.
Kindergärten und Kitas sind offensichtlich nicht so ein Problem, da die ganz kleinen mit ihrer noch großen Thymusdrüse zur Bildung von Antkörpern fast nicht infiziert werden und somit auch kaum verbreiten.
Ist auch die Erklärung warum es ältere besonders hart trifft, deren Thymusdrüse  schrumpft im Laufe des Lebens immer mehr zusammen und kann somit nicht mehr so schnell reagieren.

[Martin]

Im Frühjahr ging man leider noch davon aus, dass die Infektionsrate bei den Jungen kaum bis nicht vorhanden ist.
Man hatte ja auch nur die getestet die Symptome hatten, erst heut weiß man wie starkt die wirklich betroffen sind.
Zwar mit weit weniger Symptomen, aber als Spreader.
Erst durch Untersuchungen, unter anderem mit Antikörpertests, deren Ergebnisse nach und nach erst bekannt werden.
Gespannt darf man sein was nächste Woche entschieden wird, mit den neuen Erkenntnissen müsste sich eigentlich, für zumindest die Schulen, deutlich was ändern.
Kindergärten und Kitas sind offensichtlich nicht so ein Problem, da die ganz kleinen mit ihrer noch großen Thymusdrüse zur Bildung von Antkörpern fast nicht infiziert werden und somit auch kaum verbreiten.
Ist auch die Erklärung warum es ältere besonders hart trifft, deren Thymusdrüse  schrumpft im Laufe des Lebens immer mehr zusammen und kann somit nicht mehr so schnell reagieren.

Den einzigen „Frühjahrsfall“ den ich kannte, hatte sich, Überraschung, bei seinen schulpflichtigen Kindern angesteckt. Kaum zu glauben, dass dieser Zusammenhang den zuständigen Behörden nicht spätestens am Ende der ersten Welle bekannt war. Man hätte den Sommer und die Sommerferien dazu nutzen sollen, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die Schulen, wo immer möglich, mit Luftreinigungsanlagen und Klimatisierung auszustatten. Es war und ist beschämend feststellen zu müssen, dass sich zahlreiche Schulen in einer Zeitkapsel befinden und baulich, technisch und sanitär auf dem Stand der 1970er und 1980er Jahre stehengeblieben sind. Anstatt aberwitzige Leuchtturmprojekte zu finanzieren (z.B. „Staatstheater“), wäre das Geld in Schulen und Universitäten 100mal besser und sinnvoller angelegt.

Martin

[FCAler]

Den einzigen „Frühjahrsfall“ den ich kannte, hatte sich, Überraschung, bei seinen schulpflichtigen Kindern angesteckt. Kaum zu glauben, dass dieser Zusammenhang den zuständigen Behörden nicht spätestens am Ende der ersten Welle bekannt war. Man hätte den Sommer und die Sommerferien dazu nutzen sollen, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die Schulen, wo immer möglich, mit Luftreinigungsanlagen und Klimatisierung auszustatten. Es war und ist beschämend feststellen zu müssen, dass sich zahlreiche Schulen in einer Zeitkapsel befinden und baulich, technisch und sanitär auf dem Stand der 1970er und 1980er Jahre stehengeblieben sind. Anstatt aberwitzige Leuchtturmprojekte zu finanzieren (z.B. „Staatstheater“), wäre das Geld in Schulen und Universitäten 100mal besser und sinnvoller angelegt.

Martin

Meine ältere Tochter,
die mit unseren beiden Enkeln, hat uns gestern gesagt, dass in der Wehringer Grundschule (in die Enkel Marco geht) ein Kind den Corona-Virus hat und wir deshalb eben mit den Enkel (wohnen ja nebenan) nicht mehr zusammen kommen sollten, aus Sicherheitsgründen.

Wir halten ja auch das ein, was jetzt empfohlen wurde, selbst beim Geburtstag meiner Frau und kommen nur noch mit 2 Haushalten zusammen. Deshalb feierten wir den Geburtstag mit unseren beiden Töchtern auch getrennt. (Siehe dazu Bilder in meiner neuen Homepage) "Ich bin ein Wehringer"

Ich bin inzwischen auch mehr davon überzeugt, dass die Kinder, obwohl sie selber nichts merken, sehr wohl das Virus verbreiten können, wenn man sieht in Bussen usw. wie eng gedrängt die Kinder, wahrscheinlich auch in der Pause zusammen stehen!
Obwohl jetzt auch die Grundschüler bei uns ständig Maske tragen müssen und bei Marco (hat nur noch eine Niere und bei der Zweiten fehlt ein Stück) nachgefragt, sagt er: Das sei nicht weiter schlimm! Dass sich aber gerade Erwachsene (gell Messlina, usw.) so anstellen wie diese Querdenker (Quertreiber) ist für mich völlig unverständlich.

Aber ich glaube, dass die Maske nicht sooo wirkungsvoll ist, als von fremdem Menschen Abstand einzuhalten, das ist für mich das A + O

[jackson]

Im Frühjahr ging man leider noch davon aus, dass die Infektionsrate bei den Jungen kaum bis nicht vorhanden ist.
[...]

Nicht alle. Es gab und gibt keinen Grund warum jüngere Menschen nicht so infektiös sein können und sie es auch kaum übertragen können.
Das waren politisch gezielte Falschaussagen um die Schulen/Kitas aus dem Einschränkungsdiktat ein wenig rauszunehmen.
Heißt: Gesundheit ist nicht alles ...

[nomoi III]

Den einzigen „Frühjahrsfall“ den ich kannte, hatte sich, Überraschung, bei seinen schulpflichtigen Kindern angesteckt. Kaum zu glauben, dass dieser Zusammenhang den zuständigen Behörden nicht spätestens am Ende der ersten Welle bekannt war. Man hätte den Sommer und die Sommerferien dazu nutzen sollen, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die Schulen, wo immer möglich, mit Luftreinigungsanlagen und Klimatisierung auszustatten. ........

Martin

Leider habe ich keine Statistik für die BRD gefunden, die prozentual  Altersgruppen Betroffener nennt.

Vermutlich kein großer Unterschied zumindest auf "behütete" Kinder bezogen,
deshalb hier die USA. Die  5 - 17jährigen an 4. Stelle, die 18 - 34jährigen führend.
In NYC sind Grundschulen seit heute geschlossen.

Für ´n FCAler,

dass die Maske nicht sooo wirkungsvoll ist, das hat uns KuP schon oft geschrieben.
Diese ist aber wirkungsvoll für ´s Gegenüber und wenn es eben auch für den Träger selbst gut sein sollte,
dann gibt es dafür die FFP2-Maske. Meinte nennt 98,3 % Wirkung - na ja ...

Ich finde es jedoch eigenartig, dass sie gesundheitliche Probleme der Enkel so frank und frei hier öffentlich machen. 
Ob diese einverstanden sind, darüber schweigt man besser!

[Kreti u. Plethi]

Nicht alle. Es gab und gibt keinen Grund warum jüngere Menschen nicht so infektiös sein können und sie es auch kaum übertragen können.
Das waren politisch gezielte Falschaussagen um die Schulen/Kitas aus dem Einschränkungsdiktat ein wenig rauszunehmen.
Heißt: Gesundheit ist nicht alles ...

Jetzt wird es aber verschwörerisch.

Warum sollte das dann jetzt bekannt werden?
Grundproblem ist, dass die Altersklassen kaum Symptome haben, aber hauptsächlich nur die mit getestet wurden.
Erst als Antikörper Tests zur Verfügung waren hat man Studien über die Dunkelzziffern gemacht un dabei eben auch festgestellt, dass sie sehr wohl beteilig sind am Verbreiten.
Zudem wurden sie ja Frühjahr gar nicht rausgenommen, also bitte erzählen Sie doch bitte nicht solch Zusammgedichtetes, von wegen gezielte Falschaussagen.

[FCAler]

Für ´n FCAler,

dass die Maske nicht sooo wirkungsvoll ist, das hat uns KuP schon oft geschrieben.
Diese ist aber wirkungsvoll für ´s Gegenüber und wenn es eben auch für den Träger selbst gut sein sollte,
dann gibt es dafür die FFP2-Maske. Meinte nennt 98,3 % Wirkung - na ja ...

Ich finde es jedoch eigenartig, dass sie gesundheitliche Probleme der Enkel so frank und frei hier öffentlich machen. 
Ob diese einverstanden sind, darüber schweigt man besser!

Zu Ihrer Info

Das ist allein meine Sache, denn mein Enkel war nicht umsonst 1 Jahr lang in der Krebs-Klink in Augsburg und alle die ihn und unsere Familie in Wehringen und darüber hinaus kennen, wissen darüber Bescheid. 

Und wir sind überglücklich, dass sich Marco seit 2016, trotz der beiden schwierigen Operationen so gut erholt hat (die 2. Niere wächst mit) und kaum noch Probleme hat. Er muss jetzt jedoch immer noch 1/4 jährlich zur Nachuntersuchung und immer ist alles gut, sodass er jetzt sogar wieder Fußball spielen kann.

Vielleicht können Sie jetzt verstehen, dass wir in dieser Zeit der Sorge, sehr häufig zur Kirche gingen und ich die jedesmal empfangenen Kommunion, meinem Enkel aufgeopfert habe. Also nichts mit der mir von Ihnen angedachter Bigotterie, sondern das machte ich aus Überzeugung, das ihm das vielleicht hilft. 

Ich habe das hier nur bekannt gemacht, weil sich hier "gesunde Menschen" so gegen das tragen einer Schutz-Maske wehren. Und glauben Sie mir, Sie brauchen mich nicht aufzuklären, dass die Maske sowohl den Träger als auch das Gegenüber schützt und eben das wichtige Abstand halten! 

Ich hoffe, Sie können diesem Nachtrag zu meinem zuvor eingestellten Beitrag etwas "sinnvolles" entnehmen! 

[nomoi III]

Zu Ihrer Info

Das ist allein meine Sache, denn mein Enkel war nicht umsonst 1 Jahr lang in der Krebs-Klink in Augsburg und alle die ihn und unsere Familie in Wehringen und darüber hinaus kennen, wissen darüber Bescheid. 

Und wir sind überglücklich, dass sich Marco seit 2016, trotz der beiden schwierigen Operationen so gut erholt hat (die 2. Niere wächst mit) und kaum noch Probleme hat. Er muss jetzt jedoch immer noch 1/4 jährlich zur Nachuntersuchung und immer ist alles gut, sodass er jetzt sogar wieder Fußball spielen kann.

Vielleicht können Sie jetzt verstehen, dass wir in dieser Zeit der Sorge, sehr häufig zur Kirche gingen und ich die jedesmal empfangenen Kommunion, meinem Enkel aufgeopfert habe. Also nichts mit der mir von Ihnen angedachter Bigotterie, sondern das machte ich aus Überzeugung, das ihm das vielleicht hilft. 

Ich habe das hier nur bekannt gemacht, weil sich hier "gesunde Menschen" so gegen das tragen einer Schutz-Maske wehren. Und glauben Sie mir, Sie brauchen mich nicht aufzuklären, dass die Maske sowohl den Träger als auch das Gegenüber schützt und eben das wichtige Abstand halten! 

Ich hoffe, Sie können diesem Nachtrag zu meinem zuvor eingestellten Beitrag etwas "sinnvolles" entnehmen! 

1. Ich habe mich lediglich gefragt, ob diese einverstanden wären, so sie wüssten.

2. "Die Maske" schützt nicht sowohl als auch.

3. Kann nichts Sinnvolles entnehmen, freue mich aber für den Bub, dass er  wieder bolzen kann!

[Martin]

Jetzt wird es aber verschwörerisch.

Warum sollte das dann jetzt bekannt werden?
Grundproblem ist, dass die Altersklassen kaum Symptome haben, aber hauptsächlich nur die mit getestet wurden.
Erst als Antikörper Tests zur Verfügung waren hat man Studien über die Dunkelzziffern gemacht un dabei eben auch festgestellt, dass sie sehr wohl beteilig sind am Verbreiten.
Zudem wurden sie ja Frühjahr gar nicht rausgenommen, also bitte erzählen Sie doch bitte nicht solch Zusammgedichtetes, von wegen gezielte Falschaussagen.

Dass Kinder/Jugendliche infektiös sein können, aber seltener von den Folgen betroffen, war eigentlich recht schnell klar. Die Entwicklung zeigt auch, dass strenge Maßnahmen einerseits (Schließung Restaurants, Masken im Freien usw.) wenig sinnvoll sind, wenn man andererseits (absichtlich?) wegsieht (ÖPNV, Schulen etc.). Halbherzige Ansätze bringen nichts, das Virus sucht sich seinen Weg.

Martin