Das Coronavirus

[Kreti u. Plethi]

Was wird denn auch schon großartig gefordert? Die Maske im Laden aufsetzen und ein bisschen auf den Abstand achten. Mehr ist es doch nicht. Wenn das schon nicht klappt, dann gnade uns Gott, wenn mal so etwas wie Ebola ins Haus steht.

Martin

Den "Warnschuss" Corona haben einige einfach nicht gehört, bei dem bisher überwiegend die Hochrisikogruppen selbiges hautsächlich tragen.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen was passieren würde wenn eine 90% tödliche für alle reinschwappt.
Da wird es Mord und Totschlag geben, nicht nur Steine auf Busse oder zerkratze Autos und die die heute schon Maskenprobleme haben werden ganz vorne mit dabei sein.

[jackson]

[...]
Da wird es Mord und Totschlag geben, nicht nur Steine auf Busse oder zerkratze Autos und die die heute schon Maskenprobleme haben werden ganz vorne mit dabei sein.

Dann müßte halt die Staatsform geändert werden.
Es dürfte nicht schwierig sein noch einen draufzusetzen - im Vergleich zu den letzten 4-5 Monaten.

[nomoi III]

Dann müßte hat die Staatsform geändert werden.
Es dürfte nicht schwierig sein noch einen draufzusetzen - im Vergleich zu den letzten 4-5 Monaten.

gefettet von mir

gibt ´s die auch auf Krankenschein?

[messalina]

So, weil das ja gestern mit den Masken so durcheinander ging: ich hab glaub jetzt einen ganz einfachen Beweis gefunden, dass die Masken die ganze Feuchtigkeit die man ausatmet in Wirklichkeit gar nicht zurückhalten können wie auf diesem komischen Sharepic von gestern, und dass die Tröpfchen irgendwie durch oder außen vorbei gehen.

Also, erstens: ein Mensch atmet pro Tag 400 ml Wasser aus. Das steht auf dieser Wissensseite für Kinder  (keine Verschwörungsseite, lieber Klartexter!).

Wenn jetzt eine Verkäuferin 10 Stunden Maske anzieht, dann atmet sie 10 Stunden / 24 Stunden * 400 ml = 166 ml Wassertröpfchen aus. Das ist eine ganze Teetasse voll, die hat 0,16 l, hier kucken .

Ich hab vorhin mal probiert, mit einem Vileda-Schwammtuch  das Wasser aus einer vollen Tasse rauszutunken und da musste ich 2x tunken bis das rausgesaugt war. Und das Tuch war richtig klatschnass! Jetzt ist so ein Schwammtuch aber doppelt so groß wie eine Maske, und dicker. Also geht das gar nicht, dass in einer Maske die Feuchtigkeit von 10 Stunden drinnen sein kann. Die müsste man sonst ständig auswringen.

Und wenn ich von einkaufen komme und die Maske eine halbe Stunde an hatte, dann ist die höchstens ganz leicht feucht, gerade dass man es leicht spürt, aber nur wenn man weiß dass ich die gerade an hatte. Aber in Wirklichkeit hab ich da 0,5 Stunden / 24 Stunden * 400 ml = 8,3 ml Wassertröpfchen durchgeatmet, das wäre fast ein ganzer Esslöffel  voll! So nass ist Maske aber nie, also müssen doch die meisten Tröpfchen durchgegangen sein, oder?

Oder hab ich wieder einen Denkfehler drinnen? Vielleicht können Sie ja was dazu sagen, @Kreti u. Plethi? Ich möchte es eigentlich nur verstehen.

[Martin]

Der Denkfehler ist, dass Sie die Verdunstung völlig außer Acht lassen.

Martin

[messalina]

Der Denkfehler ist, dass Sie die Verdunstung völlig außer Acht lassen.

Martin

Ups, ja stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht. Sie meinen also dass das was ich in die Maske reinatme als Feuchtigkeit, dass das auf der anderen Seite wegverdunstet, oder? Und dass die Maske in Wirklichkeit doch zuerst alles aufsammelt. Das könnte fast sein, ich weiß nur nicht ob man das ausrechnen kann und wie.

Ich hab jetzt einfach vor 10 Minuten ein Experiment gestartet, ich hab einen Esslöffel Wasser auf ein doppeltes Geschirrtuch getan, auf einen Fleck so groß wie eine Maske. Ich weiß nicht ob man das auf den Foto so genau sieht. Doppelt, weil der Stoff von meiner selber genähten Maske auch doppelt ist. Und ich hab's auf's Ceranfeld gelegt, damit nur an eine Seite Luft kann. Weil die Maske hat man ja auf dem Gesicht, da kann nach innen auch schlecht was verdunsten, da kommt ja eher immer neue Feuchtigkeit nach.

Also wenn jetzt die Theorie stimmen würde mit dem verdunsten, dann müsste das Tuch in einer halben Stunde ziemlich getrocknet sein, so ähnlich leicht feucht wie meine Maske wenn ich sie eine halbe Stunde anziehe. Mal kucken, das ist ja echt spannend   den Herd hab ich natürlich nicht eingeschaltet, bin ja nicht blond. Aber zum warten putz ich jetzt den Küchenboden, dann hat das Experiment noch was gutes.

   

[messalina]

So, mit dem Boden bin ich fertig, aber das Geschirrtuch muss noch bisschen verdunsten. Ist das spannend!

[messalina]

So, halbe Stunde vorbei. Also bisschen trockener ist das Geschirrtuch glaub wirklich geworden? Und den Rand wo der nasse Fleck aufgehört hat sieht man auch nicht mehr, auf dem Foto kann man es bisschen erkennen, mehr ahnen. Aber es ist schon noch bisschen feucht, glaub feuchter als meine Maske immer. Ganz bewiesen ist das also noch nicht mit der Verdunstung, aber geben tut es sie schon.

Vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte, also dass die Masken doch mehr aufsammeln als ich geglaubt hab, aber eben doch nicht ganz alles. Und bisschen was geht in Wirklichkeit doch durch von der Feuchte mit den Viren.

Aber eigentlich hätt ich ein doppeltes Geschirrtuch umbinden müssen und da eine halbe Stunde durchatmen, dann wär's vielleicht genau vergleichbar gewesen von der Feuchte. Aber das tu ich mir echt nicht an, die tägliche Maskenzeit alleine reicht mir schon

   

[Der Seher]

Der Denkfehler ist, dass Sie die Verdunstung völlig außer Acht lassen.

Martin

Dieses Individuum hat keinen Denkfehler, es ist ein einziger Fehler.

[messalina]

Dieses Individuum hat keinen Denkfehler, es ist ein einziger Fehler.

Da denken viele aber ganz anders, zum Glück