07.06.2020, 22:16
Der großartige Konjunkturschub
(07.06.2020, 22:16)Klartexter schrieb: Der großartige KonjunkturschubNa ja, eine Prämie - Light zumindest für Verbrennermotoren.
Zitat:Reisewarnung für 160 Länder verlängert
Für die anderen mehr als 160 Länder soll die Reisewarnung nun zunächst pauschal bis zum 31. August verlängert werden. Gleichzeitig sollen aber Ausnahmen ermöglicht werden. Dafür sollen Kriterien aufgestellt werden. Dabei sollen die Entwicklung der Infektionszahlen, die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme, Testkapazitäten, Hygieneregeln und Einreisebeschränkungen berücksichtigt werden.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Reisewarnung...35521.html
(08.06.2020, 07:58)Kreti u. Plethi schrieb: Na ja, eine Prämie - Light zumindest für Verbrennermotoren.
Bei Grundpreis bisher von 40.000,- ca. 1000,- Erparniss.
Ich habe so das Gefühl das ist auch der einzig wirkliche Grund für die Senkung der Mehrwertsteuer.
Für eine echte Prämie waren die Genossen nicht zu haben und so hat man wenigsten ein wenig durch die Hintertür umgesetzt.
Die Senkung im Lebensmittelbereich ist völliger Quatsch und verursacht mehr Kosten für eine Umstellung.
Die gesamte ausgebremste Dienstleistung wird es behalten da sie am meisten Verlust hatten, wie Gastro, Hotelerie und Geschäfte die schließen mussten.
(10.06.2020, 08:13)jackson schrieb: Es gibt auch noch andere Ausgabemöglichkeiten als Verbrennungsmotoren. Ich hatte mal eine größere Renoviderung im 5-stelligen Bereich geplant - mal sehen.Natürlich gibt es die, nur wird es darauf hinauslaufen, dass gewisse "Anschaffungen" dadurch lediglich vorgezogen werden.
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(10.06.2020, 10:52)Kreti u. Plethi schrieb: Natürlich gibt es die, nur wird es darauf hinauslaufen, dass gewisse "Anschaffungen" dadurch lediglich vorgezogen werden.
Das hilft, vielleicht auch psychologisch, zwar der momentanen Situation, aber dafür fehlen diese hinterher, was auch bei der 1. Abwrackprämie schon zu sehen war.
Zitat:Corona-Krise in Italien wird Fall für die Justiz
"Bei den nun eingereichten Klagen geht es auch um einzelne Schicksale inmitten der Krise. Die Apothekerin Cristine Longhini etwa erzählt, wie der Rettungsdienst sich zunächst weigerte, ihren schwer kranken Vater Claudio ins Krankenhaus zu bringen, solange er keine massiven Atemprobleme habe. Als der 65-Jährige schließlich in eine Spezialklinik für Covid-19-Patienten nach Bergamo gebracht wurde, gab es auf der Intensivstation kein freies Bett mehr.
Als er starb, "vergaßen sie, uns zu informieren", berichtet Longhini. Und als die 39-Jährige ins Krankenhaus musste, um ihren Vater zu identifizieren, "gaben sie mir seine persönlichen Gegenstände in einem Müllsack, darunter seine kontaminierte, blutige Kleidung". Wegen der überfüllten Friedhöfe wurde der Sarg mit der Leiche von Longhinis Vater per Armeelastwagen weggebracht. Wohin er gebracht wurde, erfuhr die Familie erst, als sie die Rechnung eines 200 Kilometer entfernten Krematoriums erhielt. Sie habe sich nun zu der Klage entschlossen, weil sie und ihre Mitstreiter denken, dass die Krise nicht "angemessen gehandhabt wurde", sagt Longhini. "Niemand übernimmt Verantwortung, niemand hat sich entschuldigt."
Quelle: https://amp.n-tv.de/panorama/Corona-Kris...38266.html
(11.06.2020, 12:44)Martin schrieb: Das ist die Situation in Ländern, die die Schutzmaßnahmen Anfangs nur lax betrieben. Die, die die Schutzmaßnahmen bei uns als zu streng bequaken, sind zu einem Teil nur deshalb noch am Leben, weil es die Schutzmaßnahmen gab.
Martin
(11.06.2020, 18:38)jackson schrieb: Den letztendlichen, 100%igen Beweis, Ihrer These wird es wohl nicht geben. Denn Staaten oder Länder sind nicht so einfach vergleichbar.In der Hauptsache auch die Bevölkerungsdichte.
Eine wichtige Rolle spielt auch der Industrialisierungsgrad und die Mentalität der dort lebenden Menschen.
Zitat:Die Vorsitzenden der Lehrerverbände haben Konzepte für die Schulen im Umgang mit dem Coronavirus gefordert. „Die Politik gibt dem gesellschaftlichen Druck nach Öffnungen nach, ohne zuvor ein neues Gesundheitskonzept vorzulegen“, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, der „Welt am Sonntag“. An den Schulen und in den Familien gebe es große Bedenken, inwieweit der Gesundheitsschutz für Kinder und ihre Lehrer tatsächlich noch die höchste Priorität habe.
Zitat:Zwar darf Hörmann seit Ende Mai wieder Busreisen anbieten. Doch die Vorgaben sind so restriktiv, dass die Ausflüge de facto wirtschaftlich nicht durchführbar sind, erklärt der Geschäftsführer von Hörmann Reisen. Durch die 1,5-Meter-Abstand-Vorgabe könne er in einem Reisebus mit 50 Sitzplätzen nur zehn Plätze besetzen.