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Das Corona-Virus in Deutschland

(04.05.2020, 11:28)Der Seher schrieb:  Wenn Sie es nicht verstanden hätten, hätten Sie auch nicht darauf hinweisen können.

Da könnte was Wahres dran sein ....
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In einigen Geschäften tragen Verkäufer ein Visier (wurde mir berichtet).
Scheint erlaubt zu sein

Das muß wohl so was in dieser Richtung sein...

Sieht bequemer aus als die Maskenvermummung und hält Tröpfchen sicherlich zurück.

Visier 
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(04.05.2020, 18:13)jackson schrieb:  In einigen Geschäften tragen Verkäufer ein Visier (wurde mir berichtet).
Scheint erlaubt zu sein

Das muß wohl so was in dieser Richtung sein...

Sieht bequemer aus als die Maskenvermummung und hält Tröpfchen sicherlich zurück.

Visier 
Ja,

wie sagte der Leiter des Gesundheitsamtes AIC, selbst Epidemiologe:

Der beste Schutz wäre ein Stormtrooper-Helm Zwinker

In MUC tragen die Hipsters auch Brillen, welche seitlich ähnlich einer Laborbrille abschließen.
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(04.05.2020, 18:37)Don Cat schrieb:  Ja,

wie sagte der Leiter des Gesundheitsamtes AIC, selbst Epidemiologe:

Der beste Schutz wäre ein Stormtrooper-Helm Zwinker

In MUC tragen die Hipsters auch Brillen, welche seitlich ähnlich einer Laborbrille abschließen.
Brille als Brillenträger ist nicht so ideal.

Mit einem Visier könnte ich mich schweren Herzens anfreunden.
Aber wenn - suche ich schon was besonderes.
Vielleicht unter den Augen mit einem Totenkopf  oder Devil
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(04.05.2020, 19:43)jackson schrieb:  Brille als Brillenträger ist nicht so ideal.

Mit einem Visier könnte ich mich schweren Herzens anfreunden.
Aber wenn - suche ich schon was besonderes.
Vielleicht unter den Augen mit einem Totenkopf  oder Devil
Thumbup1
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Artikel  in der AA leider + :


Zitat:WHO lobt Sonderweg.
Können wir vom Modell Schweden lernen?
Wer versteht das noch?
Gemessen an der Einwohnerzahl hat Schweden ca. 0,22% Infekte wir 0,20%.
Todesrate in Schweden liegt bei ca. 13% bei uns bei 4,2%.
Ok, Dunkelziffern können das natürlich deutlich relativieren, aber nach den derzeitigen Erkenntnissen kann man doch nicht eine solche Frage stellen.
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(05.05.2020, 08:14)Kreti u. Plethi schrieb:  Artikel  in der AA leider + :


Wer versteht das noch?
Gemessen an der Einwohnerzahl hat Schweden ca. 0,22% Infekte wir 0,20%.
Todesrate in Schweden liegt bei ca. 13% bei uns bei 4,2%.
Ok, Dunkelziffern können das natürlich deutlich relativieren, aber nach den derzeitigen Erkenntnissen kann man doch nicht eine solche Frage stellen.

Hört bitte, bitte auf, mir mit Statist(ik)en imprägnieren zu wollen!

Stellt euch vor, Euer Haus brennt. Das Dach steht in Flammen und ihr habt Angst, genau so ist der Nachbar nämlich voriges Jahr auch komplett abgebrannt. Die Feuerwehr rückt an und löscht und der Schaden am Dach hält sich in Grenzen.
Was macht ihr? Ihr steht daneben, schaut auf euer nur milde beschädigtes Haus, sagt „Das ist ja noch mal gut gegangen“ und bedankt euch bei der Feuerwehr?

Nein, ihr geht heftigst auf die Feuerwehrmänner los und attackiert sie, wie sie so blöd sein können zu löschen. „Sie sehen doch, es ist überhaupt nichts passiert, warum rücken sie an – ich muss mühsam den Löschschaum von den Dachziegeln kratzen. Das Feuer war doch komplett ungefährlich, sonst wäre das Haus ja nicht stehen geblieben“...

Unglaublich undankbar und unsagbar blöde?

Genau das erlebe ich seit gestern, indem mir (eigentlich intelligente) Menschen anhand von Statistiken klar machen wollen, dass Corona komplett ungefährlich ist. Die Statistik ist jedes Mal die gleiche: Eine Gegenüberstellung der durchschnittlichen Todesfälle in den Jahren 2016 bis 2019 und im Jahr 2020. Dass es „trotz“ der Corona-Maßnahmen zu keinem Anstieg der Zahlen gekommen ist (merkt Ihr den logischen Fehler), ist der Beweis, dass Corona komplett ungefährlich ist und die Sterblichkeit nicht höher als bei einer Grippe. Ok, mit „wegen“ würde ein etwas passenderer Schuh draus – aber nicht mal dann.

Es handelt sich um Durchschnittswerte. In einem „normalen“ April sterben in Deutschland durchschnittlich rund 75.000 Menschen. Was mich erschreckt, denn damit bin auch ich im April rein statistisch 0,00090361 Mal gestorben – und habe es nicht mal gemerkt. Das Schöne ist nämlich, ich sterbe nicht jeden Monat ein bisschen (sondern nur rein statistisch), sondern nur einmal im Leben und dann ganz oder gar nicht.
Zahlen bringen uns da wenig weiter. Auch wenn ich seit gestern merke, dass die meisten Hobby-Virologen nun im Feierabendstudium an der YouTubeAkademie auf Schrebergarten-Diplom-Statistiker umgeschult haben – allerdings hat es schon seinen Sinn, dass es etwas mehr braucht als mal ein YouTube Video zu gucken, um Statistiken lesen zu können. Sonst hat man nämlich jetzt schon Angst vor dem 0,00087952-fachen Tod im Mai – da wird etwas weniger gestorben. Wahrscheinlich, weil man in den Vorjahren schon wusste, dass da 2020 Corona kommt, da stirbt sich nicht so leicht und gerne.

Ebenso eindimensional ist das Feiern des schwedischen Weges. Denn andere hippe Skandinavo-Statistiker haben ausgerechnet, dass die Pandemie in Schweden ungefähr genau so lange dauern wird wie in Deutschland. Also hätte man doch alles offen lassen können, dann wäre es auch nach 70 bis 90 Tagen vorbei sein können ... Ich hab dann mal angemerkt, dass aber in dem selben Zeitraum mehr Menschen gestorben sind als in Deutschland und den Zeitraum isoliert betrachtet gar nix bringt. Fun Fact: Egal, wie viele Menschen sterben: Eine Stunde dauert immer 60 Minuten, ein Tag immer 24 Stunden, ein Jahr dauert immer 365 (ok, manchmal 366) Tage.

Aber auch da haben die Statistik-Nerds 2.0 eine Zahl für mich parat: Ätsch, bätsch, rund 6.000 Tote in Deutschland gute 2.000 in Schweden, also "Viva der schwedische Weg" ... Killer-Argument – das macht runtergebrochen auf die Einwohnerzahl in Deutschland 6 Tote pro 100.000 Einwohner und in Schweden ... 28 – mag man jetzt immer noch sagen „Ok, 22 Tote mehr, dafür aber kompletten Spaß am Leben“. Nein, pro 100.000 – das heißt in einer kleinen Großstadt wie Augsburg, wo ich lebe, wären statistisch statt 6 Menschen 28 gestorben – mehr als das dreifache und da steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es einen der Lieben erwischt dann doch langsam beängstigend. Und das passiert in JEDERr deutschen Großstadt, statistisch. Macht ... mal eben 18.000 Tote mehr.

Und wer jetzt noch glaubt, auch 18.000 wären ja „Peanuts“ – da sind wir dann langsam bei der Anzahl an Schwerstkranken, die unser Gesundheitssystem ähnlich wie in Italien an die Grenzen bringen könnten, dass nachher Menschen nicht mehr an Corona sterben, sondern an Husten, Schnupfen, Asthmaanfall – es war nur kein Medikament mehr für sie da.
Und nebenbei: Schweden hat eine ganz andere Bevölkerungsstruktur als Deutschland (wenige Ballungsräume, wenig Besiedelung in der Fläche), über 1,50 Meter Abstand lachen die, so nah ist denen höchstens der nächste Elch gekommen...

Weiterhin gerne genommen und daher immer noch im Allgemeinplätzchenzahlenangebot:
„Der Altersdurchschnitt der Corona-Toten ist noch höher als der der normalerweise versterbenden, also trifft Corona nur alte Leute oder es gibt den Virus gar nicht“ ... auch hier wieder, Durchschnittswert. Wenn ich im Durchschnitt mit 80,2 Jahren sterbe, nutzt es mir nichts, wenn ich mit 50,4 sage „habe ich nichts zu befürchten, ich habe ja noch 28,8 Jahre vor mir“.
Und auch hier haben die Hobby-Statist(ik)en ihre Rechnung ohne das Hirn gemacht:
Wenn 100 80-jährige sterben, liegt das Durchschnittsalter bei 80 Jahren – check!
Wenn 10.000 80-jährige sterben, liegt das Durchschnittsalter bei 80 Jahren – auch check!
Also wenn sich das Durchschnittsalter nicht verändert, sind ist ja nix passiert: Ups, 9.900 Menschen mehr gestorben. Blöde Statistik. Oder blöder Statistiker!

Von wegen „Traue nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast“ – sondern: Traue nur der Statistik, die Du selbst verstehst!

Was mich übrigens komplett ratlos hinterlässt:
Vor vier Wochen wurden Politiker wüst als „Luschis“ beschimpft, weil sie nicht sofort eine knüppelharte Ausgangssperre mit notfalls Erschießung von Menschen, die den Kopf zum Fenster raushalten, um zu atmen, erlassen wollten.
Jetzt werden dieselben Politiker beschimpft, weil sie überhaupt etwas in der Richtung getan haben.
Damals war das RKI „toll“, es „sagt den lahmen Politkern, wo es lang geht“.
Heute ist das RKi superdoof, „die diktieren denen ja, wo es lang zu gehen hat und die lassen sich das gefallen“.
Wenn man in beiden Extremen beschimpft wird, macht man meist was richtig.

Und warum viele Menschen so viel Energie ver(sch)wenden, um zu zeigen, dass das Virus nur ein Hoax ist und jedem Dr. oder Statistiker glauben, der ihnen Lockerung und Schwurbelargumente verspricht, verstehe ich auch mehr und mehr:
Weil die Menschen keinen Bock mehr haben, zu Hause zu bleiben, ihre Kinder endlich wieder in die Schule abgeben wollen und am Ende ihrer Nerven sind oder sogar massive wirtschaftliche Ängste haben. Das alles verstehe ich.
Aber deswegen auf die, die versuchen zu verstehen, zu forschen, abzuwägen und zu begrenzen losgehen oder inzwischen sogar auf sich gegenseitig los gehen, wie das hier gerade passiert und sich neuen populistischen Unfugsparteien anschließen, erschließt sich mir nicht.
Sinnvoller wäre es, den Verursacher zu beschimpfen. Den Virus!
Vielleicht antwortet er euch ja und versteht eure Statistiken besser als ich oder ihr selbst....
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(05.05.2020, 08:27)Josef schrieb:  Hört bitte, bitte auf, .............................
Wieder mal eine nette Kopie?
Eigentlich verstanden auf was ich hinaus wollte?
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(05.05.2020, 08:14)Kreti u. Plethi schrieb:  Artikel  in der AA leider + :

Wer versteht das noch?
Gemessen an der Einwohnerzahl hat Schweden ca. 0,22% Infekte wir 0,20%.
Todesrate in Schweden liegt bei ca. 13% bei uns bei 4,2%.
Ok, Dunkelziffern können das natürlich deutlich relativieren, aber nach den derzeitigen Erkenntnissen kann man doch nicht eine solche Frage stellen.

Das ist der momentane Trommelwirbel in der Presse, Öffnung um jeden Preis. Auch Journalisten brauchen Einkommen.

Martin
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(05.05.2020, 08:55)Martin schrieb:  Das ist der momentane Trommelwirbel in der Presse, Öffnung um jeden Preis. Auch Journalisten brauchen Einkommen.

Martin
Ja ne iss klar, irgendwann ist es ja auch egal ob mich das Virus erwischt oder marodierende Banden. Stur
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