Das Coronavirus

[Isidor]

Rums.

Martin

Wenn Menschen – auch ohne Symptome – vorsorglich eine Maske tragen, könnte das das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern, hieß es auf der Internetseite der Bundesbehörde. Wissenschaftlich belegt sei das aber nicht. Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen.

Quelle 

Das ist ein Konjunktiv. Wissenschaftlich belegt ist es auch nicht. Das RKI hat also keine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse.

[Martin]

Es ist nicht so, wie es Martin suggerieren möchte. An der grundsätzlichen Einschätzung hat sich nichts geändert. Wer selbst krank ist, kann andere evtl. schützen, für den Maskenträger selbst bringt eine solche Maske wenig. Entscheidend sind nach wie vor die Abstandsregeln:

Ich suggeriere gar nichts. Sie geben oben ja selbst zu, dass das Tragen von Masken zumindest andere schützt. Und mit einer FFP3 schützt man sogar sich selbst. Wie gut das mit Abstandsregeln klappt, können Sie bei dem zu erwartendem schönen Wetter am Osterwochenende an den einschlägigen Hotspots beobachten. 

Martin

[Wohrischscho]

Die selbstgebastelten Maske schützt mich nicht. Ich kann aber damit (zumindest etwas) meinen Gegenüber damit schützen. Wenn aber mein Gegenüber ebenfalls eine selbstgebastelten Maske trägt, dann schützt doch der mich auch etwas. Oder hab ich hier einen Denkfehler.

Ganz klar ist glaube ich jedem, dass diese Masken nicht mit den richtigen Schutzmasken mithalten können. Ich persönlich lege sie mir zum Einkauf an. Das sind dann ca 15-30 Minuten; und solange sappert das Ding auch nicht. Darüber hinaus achte ich selbstverständlich auf den nötigen Abstand. Danach nehme ich sie (fachgerecht) vom Kopf, stecke sie in eine Plastiktüte und desinfiziere sie zuhause im Backofen.

Ich persönlich glaube, folgte jeder diesem Beispiel, könnte die Risikogruppe zumindest ein klein bisschen mehr geschützt werden.

[Klartexter]

Es ist nicht so, wie es Martin suggerieren möchte. An der grundsätzlichen Einschätzung hat sich nichts geändert. Wer selbst krank ist, kann andere evtl. schützen, für den Maskenträger selbst bringt eine solche Maske wenig.

Wo suggeriert Martin etwas, leopold? Es ist doch hinreichend bekannt, dass eine Schutzmaske nur andere Menschen vor einer Ansteckung schützen kann. Aber da ja die Inkubationszeit relativ lange ist, macht es durchaus Sinn, mittels Mundschutz andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Denn jeder kann theoretisch schon infiziert sein, ohne dass Symptome auftreten. Von daher macht die Empfehlung des RKI durchaus Sinn.

[leopold]

Die entscheidenden Kriterien bei den Masken sind nicht „einfach“ und „hochwertig“, sondern das jeweilige Einsatzgebiet: Es gibt Masken für Chirurgen, die vor allem eine Speichelübertragung des Chirurgen in die Wunde des Patienten verhindern soll. Es gibt bidirektionale Masken, die sowohl die Träger selbst als auch das Umfeld schützen, wie die FFP3-Masken, die im Medizin- bzw. Klinikalltag nicht tauglich wären, weil man da leicht schwitzt und ständig am Reinigen oder Austauschen wäre. Dann gibt es noch die selbstgebastelten Masken, die je nach Stoffqualität mehr oder weniger auch vor Tröpfcheninfektionen schützen. Aus meiner Sicht spielen insbesondere betagtere Senioren, die derzeit ohne Maske Erledigungen in der Öffentlichkeit besorgen, mit ihrem Leben. 

Martin

Was Sie nicht sagen. Glauben Sie, wir haben während Ihrer Abwesenheit unter einem Stein gelebt?

[Klartexter]

Was Sie nicht sagen. Glauben Sie, wir haben während Ihrer Abwesenheit unter einem Stein gelebt?

Was sollen die Sticheleien, leopold?

[Kreti u. Plethi]

Die selbstgebastelten Maske schützt mich nicht. Ich kann aber damit (zumindest etwas) meinen Gegenüber damit schützen. Wenn aber mein Gegenüber ebenfalls eine selbstgebastelten Maske trägt, dann schützt doch der mich auch etwas. Oder hab ich hier einen Denkfehler.

...............

Ich persönlich glaube, folgte jeder diesem Beispiel, könnte die Risikogruppe zumindest ein klein bisschen mehr geschützt werden.

Nein kein Denkfehler, meine Rede seit Anfang an.
Jedes Tröpfchen das am Rumfliegen gehindert wird kann schon mal nichts anrichten.

[leopold]

Ich suggeriere gar nichts. Sie geben oben ja selbst zu, dass das Tragen von Masken zumindest andere schützt. Und mit einer FFP3 schützt man sogar sich selbst. Wie gut das mit Abstandsregeln klappt, können Sie bei dem zu erwartendem schönen Wetter am Osterwochenende an den einschlägigen Hotspots beobachten. 

Martin

Das ist doch alles längst bekannt, es hat sich nichts geändert.  Außer, dass das RKI nun sagt, dass es nicht schadet, zusätzlich etwas zu tun. Es hat sich aber auch nichts daran geändert, dass eine solch einfache Maske manche Menschen dazu verleiten wird unvorsichtig zu sein.
Vermutlich haben Sie sich selbst längst mit FFP3- Masken eingedeckt, die woanders dringend gebraucht werden. Liege ich falsch?

[Martin]

Das ist doch alles längst bekannt, es hat sich nichts geändert.  Außer, dass das RKI nun sagt, dass es nicht schadet, zusätzlich etwas zu tun. Es hat sich aber auch nichts daran geändert, dass eine solch einfache Maske manche Menschen dazu verleiten wird unvorsichtig zu sein.
Vermutlich haben Sie sich selbst längst mit FFP3- Masken eingedeckt, die woanders dringend gebraucht werden. Liege ich falsch?

Sie versuchen alles auf eine persönliche Ebene zu ziehen, Sie können offenbar nur unredlich. Dass wir Masken haben, schrieb ich bereits, weil wir uns auch um unsere hochbetagten Schwiegereltern kümmern müssen, für die eine Infektion das Todesurteil bedeuten würde.

Martin

[leopold]

Wo suggeriert Martin etwas, leopold? 

Nun ja, das " Rums"  sollte ja wohl andeuten, dass sich etwas Bedeutendes ereignet hat. Aus meiner Sicht hat sich bzgl. der Einschätzung einfacher bzw. selbst gebastelter Masken aber nichts geändert. Ich selbst werde jedenfalls so etwas nicht tragen, außer ich bin selbst erkrankt.