27.03.2020, 20:52
(27.03.2020, 20:33)Klartexter schrieb: In Apotheken dürfen derzeit maximal 3 Kunden rein, im Supermarkt frägt keiner, wie viele Leute da schon drin sind. Warum kann man kleinen Läden nicht erlauben, ihr Geschäft weiter zu betreiben, eben auch mit maximal 3 Kunden im Laden? Warum darf die Gastronomie zwar außer Haus verkaufen, aber keine Gäste mehr bewirten? Ich bin täglich unterwegs und sehe, dass sich die Leute auch an die Abstände halten. Denn man ist inzwischen genügend sensibilisiert. Es gäbe durchaus Möglichkeiten, Händlern und Gastronomen zumindest etwas Geld zu verdienen lassen. In Neusäß ist am Samstag immer Wochenmarkt, was ist da anders als bei der Dult? Dieser Staat hat diverse Anordnungen wenig durchdacht, aber vielleicht wird ja noch etwas geändert, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Eine strikte Ausgangssperre lässt sich gar nicht durchsetzen, denn schließlich brauchen die Leute ja etwas zu essen.
Bei DocMorris z.B. dürfen noch 1000e rein.
Sie sprechen einige Diskrepanzen in den Regelungen an.
Es fehlt einfach oft die Durchgängigkeit, wie bei der Gruppenregelung (ob Familie oder nicht spielt keine Rolle), Freiluftsportregelungen (ohne jetzt hier ins Detail zu gehen) usw..
Es hat halt nicht jeder ein Betriebsgelände wie der FCA.
Ich bin täglich 2-3 Stunden im wesentlichen zu Fuß unterwegs und kann durchaus für einige Stadtteile bestätigen, daß sich die Leute eigentlich vernünftig verhalten.
Eine strikte Ausgangsperre ist nicht durchsetzbar - sehe ich auch so. Und eine teilweise Ausgangssperre, also nicht für Berufstätige, würde diese ad Absurdum führen, denn: eine undichte Stelle reicht,