27.03.2020, 20:48
(27.03.2020, 20:33)Klartexter schrieb: In Apotheken dürfen derzeit maximal 3 Kunden rein, im Supermarkt frägt keiner, wie viele Leute da schon drin sind. Warum kann man kleinen Läden nicht erlauben, ihr Geschäft weiter zu betreiben, eben auch mit maximal 3 Kunden im Laden? Warum darf die Gastronomie zwar außer Haus verkaufen, aber keine Gäste mehr bewirten? Ich bin täglich unterwegs und sehe, dass sich die Leute auch an die Abstände halten. Denn man ist inzwischen genügend sensibilisiert. Es gäbe durchaus Möglichkeiten, Händlern und Gastronomen zumindest etwas Geld zu verdienen lassen. In Neusäß ist am Samstag immer Wochenmarkt, was ist da anders als bei der Dult? Dieser Staat hat diverse Anordnungen wenig durchdacht, aber vielleicht wird ja noch etwas geändert, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Eine strikte Ausgangssperre lässt sich gar nicht durchsetzen, denn schließlich brauchen die Leute ja etwas zu essen.
Maximal drei Kunden in den Kleinläden?
Supermärkte, Bäckereien, Metzgereien dienen der Grundversorgung, Kleingeschäfte in der Regel nicht.
Im Übrigen stehen im bzw. vor einigen Edeka-Filialen schon "Ordner", die den Einlass regeln und auch aufpassen, dass die Abstände an den Kassen eingehalten werden.
Das mit dem Essen in Gaststätten ist eine sehr heikle Sache, wenn Infektionsgefahr herrscht, das wollen die Leute nicht so gern. Nicht appetitanregend.