31.01.2021, 11:45
Und wieder mal ein unnötiger und unbrauchbarer Vorschlag von der zuletzt etwas weniger umtriebigen Familienministerin Giffey.
Noch eine Ampel, die wievielte in Corona-Zeiten?
Purer Soz-Päd-Aktionismus.
Braucht's dazu eine Ampel, die auf Prozentangaben beruht?
Man kann das doch nicht jeder Kita selbst überlassen, ob sie schließt, halboffen oder geöffnet ist. Man stelle sich das nur mal in Städten vor, selbst in kleineren. Und man stelle sich vor allem den Druck der Mehrheit der Eltern auf "ihre" Kitaleiterin vor, auf jeden Fall offen zu lassen.
Da gibt es Dutzende, Hunderte (in A. gut 200 städtische, kirchliche und private), Tausende (2.555 in Berlin, Stand 2017, mittlerweile wohl mehr als 3.000). Ich kenne in Berlin-Tempelhof eine Straße, ca. 250 m lang, da gibt es sechs Kitas. Und große Rivalität.
Das gäbe ein Chaos. In einem Kiez in Berlin mit vllt. 30 Kitas, innerhalb von 2 qkm, stehen die Ampeln in den einen Kitas auf Rot, in anderen auf Gelb und der Rest auf Grün.
Wozu da eine Ampel? Über Internet/Homepage der Kitas einfach mitteilen, was Sache ist. Und nicht nach jeder einzelnen Kita, sondern wenigstens nach Bezirken/Stadtvierteln.
Noch eine Ampel, die wievielte in Corona-Zeiten?
Zitat:Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat ein Ampel-Modell für eine zügige Öffnung der Kitas vorgeschlagen. Nach dem 14. Februar müsse es „echte Öffnungsperspektiven bei Kitas und Schulen“ geben, sagte die SPD-Politikerin der „Bild am Sonntag“. „Unser Vorschlag ist eine Kita-Ampel, bei der erst mal die Situation in den einzelnen Kitas den Ausschlag gibt.“[...]Ausschlaggebend sollen drei Kriterien sein: die Anzahl der infizierten Personen, die Anzahl der Kinder in Quarantäne und die Anzahl der Erzieher in Quarantäne. „Ist niemand infiziert und weniger als zehn Prozent der Kinder und des Personals in Quarantäne, steht die Ampel auf Grün“, sagte Giffey. Dann könne eine Kita den Regelbetrieb wieder aufnehmen.
„Auf Gelb schaltet die Ampel, wenn eine Person infiziert und eine Kindergartengruppe oder maximal ein Viertel des Personals in Quarantäne sind“, sagte Giffey weiter. In diesem Fall gebe es eingeschränkten Regelbetrieb, etwa für weniger Stunden. Die rote Stufe werde erreicht, wenn zwei Personen an Corona erkrankt und mehr als 25 Prozent des Personals oder mehr als einer Kindergruppe in Quarantäne sind. Dann werde die Einrichtung geschlossen und nur Notbetreuung gewährt.
Purer Soz-Päd-Aktionismus.
Braucht's dazu eine Ampel, die auf Prozentangaben beruht?
Man kann das doch nicht jeder Kita selbst überlassen, ob sie schließt, halboffen oder geöffnet ist. Man stelle sich das nur mal in Städten vor, selbst in kleineren. Und man stelle sich vor allem den Druck der Mehrheit der Eltern auf "ihre" Kitaleiterin vor, auf jeden Fall offen zu lassen.
Da gibt es Dutzende, Hunderte (in A. gut 200 städtische, kirchliche und private), Tausende (2.555 in Berlin, Stand 2017, mittlerweile wohl mehr als 3.000). Ich kenne in Berlin-Tempelhof eine Straße, ca. 250 m lang, da gibt es sechs Kitas. Und große Rivalität.
Das gäbe ein Chaos. In einem Kiez in Berlin mit vllt. 30 Kitas, innerhalb von 2 qkm, stehen die Ampeln in den einen Kitas auf Rot, in anderen auf Gelb und der Rest auf Grün.
Wozu da eine Ampel? Über Internet/Homepage der Kitas einfach mitteilen, was Sache ist. Und nicht nach jeder einzelnen Kita, sondern wenigstens nach Bezirken/Stadtvierteln.