(19.09.2020, 12:31)Martin schrieb: Sie versuchen, Christentum, Islam und Judentum in einen Topf zu werfen mit dem Ziel, dem Judentum spekulativ die gleiche Gewalt zu unterstellen, mit dem Islam und Christentum viele Jahrhunderte die Menschheit tyrannisierten. Das ist aus vielerlei Gründen falsch. Für den Laien am einfachsten dadurch erkennbar, dass Juden über Jahrtausende immer nur Verfolgte und Vertriebene waren.
Mit dieser Grundhaltung können Sie auch keine "Zusammenhänge erkennen", weil Sie ganz offenbar nicht wissen oder verstehen wollen, dass das Judentum im Gegensatz zu den anderen Religionen nicht auf Expansion und Mission ausgelegt ist. Versuchen Sie mal, zum Judentum zu konvertieren. Fast unmöglich. In den christlichen Gemeinschaften relativ einfach, im Islam reichen zwei Sätze "Glaubensbekenntnis" um die Kalaschnikow in Allahs Namen zu schwingen.
Und ich warte immer noch auf den Namen eines weiblichen Regierungsoberhauptes in einem islamischen Staat....
Martin
Sie wissen schon, dass es immer wieder die kleineren Gruppen sind die unter Machterhaltsgelüsten leiden?
Bei der Suche nach vermeintlichen Schuldigen zum Machterhalt sucht sich natürlich keiner die großen Gruppen aus.
Ganz ab vom 3. Reich, da waren es auch nicht allein jüdische Mitbürger und heute bei uns z. B. zuerst die Homosexuellen, Arbeitslosen dann waren die Harzt4 Empfänger dran mit Abwertungen, nur mal so zum Beispiel.
Erkennen Sie immer noch nicht die gleichen Vorgehensweisen? Selbst in der heutigen Politik werden solche Dinge versucht.
Klar Juden werden hauptsächlich geboren woraus auch ihre Sonderstellung der Frau resultiert, wie meinte @"ThorstenK" so schön wenn Frauen gebraucht werden dürfen sie.
Unterlassen sie doch bitte endlich ihre pauschalisierenden Unterstellungen (Kalaschnikow).
Ich warte auch darauf und irgendwann wird es passieren, genuaso wie im Christentum und Judentum in denen übrigens immer noch "fundamentalere" den Frauen ihre Rechte verweigern.
Genauso warte ich auf ein Papstin und eine Rabbinerin bei den Orthodoxen und Ultraorthodoxen.
Evangelische haben das geändert und konservatives Judentum aus halachischen Gründen sowie das Reformjudentum aus ethischen Gründen.