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Die guten Seiten der Corona-Epidemie
#91

(27.03.2020, 19:18)leopold schrieb:  Das könnte ich problemlos ein paar Jahre durchhalten, da ich von dem, was ich verdiene, Einiges zurücklege.
Es mag sein, dass nicht jeder so gut verdient, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass die große Mehrheit der Selbstständigen keinerlei Rücklagen hat. Und wenn Sie ehrlich sind, geben Sie das auch zu. Sicher wird es Einige geben, vor allem Jüngere, insbesondere auch Kulturschaffende, die das Geld nun dringend brauchen, aber für viele ist es derzeit einfach mal eine Gelegenheit, sich Geld vom Staat zurückzuholen. Gerade die Selbständigen zahlen bekanntlich sehr ungern Steuern und sie haben die größten Freiräume  bzgl. der Steuervermeidung.
Oh mei, da liegen Sie glaub ich meilenweit daneben!
Ich kenne schon einige Beispiele von kleinen Läden und Selbstständigen. Die meisten leben von der Hand in den Mund.
Nehmen Sie nur die Reisebüros oder die Gastronomie.

Warum vergleichen Sie eigentlich Ihre private gut situierte Situation mit dieser Personengruppe??? No
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#92

(27.03.2020, 19:18)leopold schrieb:  
Das könnte ich problemlos ein paar Jahre durchhalten,
da ich von dem, was ich verdiene, Einiges zurücklege.

Es mag sein, dass nicht jeder so gut verdient, aber ich halte es für ausgeschlossen, dass die große Mehrheit der Selbstständigen keinerlei Rücklagen hat.

Und wenn Sie ehrlich sind, geben Sie das auch zu. Sicher wird es Einige geben, vor allem Jüngere, insbesondere auch Kulturschaffende, die das Geld nun dringend brauchen, aber für viele ist es derzeit einfach mal eine Gelegenheit, sich Geld vom Staat zurückzuholen.

Gerade die Selbständigen zahlen bekanntlich sehr ungern Steuern und sie haben die größten Freiräume  bzgl. der Steuervermeidung.


Sie beweisen es immer wieder,


dass Sie vom wirklichen Leben keine Ahnung haben. Innocent

Ihnen würde ich alles ........ wünschen ............ NEIN, lieber nicht, denn so böse kann selbst ich nicht sein, obwohl Sie es als Erster von hier verdienen würden mit Ihrer Bösartigkeit. Info
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#93

(27.03.2020, 19:32)EvaLuna schrieb:  Oh mei, da liegen Sie glaub ich meilenweit daneben!
Ich kenne schon einige Beispiele von kleinen Läden und Selbstständigen. Die meisten leben von der Hand in den Mund.
Nehmen Sie nur die Reisebüros oder die Gastronomie.

Warum vergleichen Sie eigentlich Ihre private gut situierte Situation mit dieser Personengruppe??? No


Weil mich Klartexter gefragt hat. Wie oft soll ich noch sagen, dass ich nicht abstreite, dass es Berufsgruppen gibt, die von der Hand in den Mund leben, vielleicht auch, weil sie nie an morgen gedacht haben, sondern sich lieber ein dickes Auto gekauft haben, das Statusymbol des Selbständigen. Klartexter tut aber so, als würden  grundsätzlich alle Selbständigen am Hungertuch nagen. Da habe ich andere Erfahrungen. Und ich sehe auch, wer da alles Anträge stellt. Die damit beschäftigten Kollen schütteln oft genug den Kopf.
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#94

Reisebüros müssen z.B. jetzt alle Anzahlungen der stornierten Reisen zurückzahlen und die kleine Pauschale, die sie schon gut geschrieben bekommen haben für die Vermittlung, also ihren einzigen Verdienst. Sie sind aber voll beschäftigt, nur mit Stornierungabwicklung und Telefonaten.
Das halten die wenigsten 2 oder 3 Monate durch.

Was ist mit Handwerkern, denen die Aufträge wegbrechen? Die kleinen Imbissläden? Die kleinen Läden in der Altstadt?
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#95

Ich glaube es ist ein Streit um Kaisers Bart wie es sich nun mit den Rücklagen der Selbständigen verhält.
Es ist wohl niemand(hier) der belastbares repräsentatives Zahlenmaterial hat.

Man kann höchstens erahnen oder vermuten wie es um die Rücklagenkraft eines Selbständigenb steht.
Die Parameter hierzu dürften bekannt sein.
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#96

(27.03.2020, 19:40)leopold schrieb:  Weil mich Klartexter gefragt hat. Wie oft soll ich noch sagen, dass ich nicht abstreite, dass es Berufsgruppen gibt, die von der Hand in den Mund leben, vielleicht auch, weil sie nie an morgen gedacht haben, sondern sich lieber ein dickes Auto gekauft haben, das Statusymbol des Selbständigen. Klartexter tut aber so, als würden  grundsätzlich alle Selbständigen am Hungertuch nagen. Da habe ich andere Erfahrungen. Und ich sehe auch, wer da alles Anträge stellt. Die damit beschäftigten Kollen schütteln oft genug den Kopf.
Ja, ja, Sie haben mal wieder den großen Einblick. Zwinker Vlt. sind manchen Kleine mit der Antragstellung überfordert?
Gestern im TV hieß es, es sind 20 Anlagen auszufüllen und unzählige Dokumente beizufügen.

Es wird immer solche und solche geben....aber die Mehrheit hat garantiert nicht so viele Rücklagen wie Sie meinen.
Welche Art von Selbständigen meinen Sie denn? ITler oder bekannte Gastronomen?
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#97

(27.03.2020, 19:40)EvaLuna schrieb:  Reisebüros müssen z.B. jetzt alle Anzahlungen der stornierten Reisen zurückzahlen und die kleine Pauschale, die sie schon gut geschrieben bekommen haben für die Vermittlung, also ihren einzigen Verdienst. Sie sind aber voll beschäftigt, nur mit Stornierungabwicklung und Telefonaten.
Das halten die wenigsten 2 oder 3 Monate durch.

Was ist mit Handwerkern, denen die Aufträge wegbrechen? Die kleinen Imbissläden? Die kleinen Läden in der Altstadt?

Um was geht es nun eigentlich? Ich hatte kritisiert, dass so getan wurde, als hinge das Überleben der Leute von wenigen Tagen oder Wochen ab. Die einschränkenden Maßnahmen waren keine Woche alt und ich habe Anträge von Einpersonen-Autohändlern gesehen und Fotografen gesehen, die vorher angeblich 5000 Euro im Monat verdient haben und jetzt dringend Staatsknete brauchen. Dass das nicht länger geht, ist aber doch jedem klar.
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#98

(27.03.2020, 19:53)leopold schrieb:  Um was geht es nun eigentlich? Ich hatte kritisiert, dass so getan wurde, als hinge das Überleben der Leute von wenigen Tagen oder Wochen ab. Die einschränkenden Maßnahmen waren keine Woche alt und ich habe Anträge von Einpersonen-Autohändlern gesehen und Fotografen gesehen, die vorher angeblich 5000 Euro im Monat verdient haben und jetzt dringend Staatsknete brauchen. Dass das nicht länger geht, ist aber doch jedem klar.
Was geht nicht länger? Die Einschränkungen? Na, glauben Sie nur dran....

Ach Autohändler! Ich bitte Sie....denken Sie an die vielen kleinen inhabergeführten Läden, die es gottseidank immer noch gibt.
Die leben von der Hand in den Mund. Ich kenne genügend Beispiele.
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#99

(27.03.2020, 19:42)jackson schrieb:  Ich glaube es ist ein Streit um Kaisers Bart wie es sich nun mit den Rücklagen der Selbständigen verhält.
Es ist wohl niemand(hier) der belastbares repräsentatives Zahlenmaterial hat.

Man kann höchstens erahnen oder vermuten wie es um die Rücklagenkraft eines Selbständigenb steht.
Die Parameter hierzu dürften bekannt sein.

Wenn man selber in Saus und Braus


leben kann, wurscht aus welchen Gründen auch immer, weil guten Job (aber der ist bei Manchen auch nicht mehr gesichert) Reichtum geerbt, oder mit einer guten Rente (Betrifft z.B. mich) ausgestattet ist oder gar eine hohe Pension bekommt, kann gut reden und sich sogar jetzt noch Rücklagen bilden!   Clap

Bei normalen
Arbeitern und Angestellten, (natürlich nicht bei Staatsbediensteten) sieht das schon etwas bedenklicher aus, die jetzt in Kurzarbeit gehen müssen oder gar ausgestellt werden, weil sie nur einen Zeitvertrag haben/hatten, trotzdem aber Ihre Familie versorgen müssen, Miete zahlen, oder Kredite für Ihr neu gebautes, oder gekauftes Haus, oder Wohnung abbezahlen müssen! Cry

Meine Tochter hat ein neu gebautes Haus, hat darin im Keller mit eigenem Abgang einen Friseur-Salon eingerichtet, muss pünktlich ihre Belastungen abzahlen, dass Ihr die Bank das Haus nicht eventuell abknöpft, hätte Sie nicht Eltern die Sie unterstützen, was glauben Sie was bei Ihr oder vergleichbaren Fällen los wäre, von wegen Rücklagen bilden. W00t

Bei der anderen Tochter ähnlich, aber eben nicht selbstständig, sondern Beide bei einer guten Firma angestellt, wo Sie jetzt sogar in unterschiedlicher Schichten arbeiten dürfen, weil Sie nicht wollen, dass die Kinder (unsere Enkel) zu uns kommen wegen Ansteckungsgefahr, obwohl uns beiden "Alten" nichts fehlt.   No

So dumm
können nur Leute daher reden, die selber noch nie in so eine Lage gekommen sind und wenn dann noch Familiere Probleme dazu kommen, brauche ich erst gar nicht benennen. No
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(27.03.2020, 19:05)Klartexter schrieb:  Mit Staatshilfe in die Insolvenz? Söder bekommt Brandbrief 


Ein Euro auf der hohen Kante wird nicht viel bringen, wenn man seinen Verpflichtungen nachkommen möchte. Und in aller Deutlichkeit gesagt: An der gegenwärtigen Situation sind nicht die Selbstständigen schuld, die würden ihr Geld selbst verdienen und damit dem Staat auch Geld zufließen lassen. Eben dieser Staat hat aber mit seinen Maßnahmen dafür gesorgt, dass die Leute nun ihren Verpflichtungen mangels Umsatz nicht mehr nachkommen können! Mal ganz offen gesagt, leopold, was würden Sie wohl machen, wenn Ihnen Ihr Gehalt plötzlich entzogen wird? Wenn Sie trotzdem Ihre Verbindlichkeiten zahlen müssen, weil es Banken, Versicherungen und Vermieter einen Dreck interessiert, warum Sie plötzlich kein Geld mehr haben. Nochmal: Bei vielen Selbstständigen steckt das Kapital in Ware und Geschäft und liegt nicht auf der Bank!

Also bitte Klartexter, jetzt aber mal langsam.
Hat "eben dieser Staat" den Coronavirus heimlich unter die Bevölkerung blasen lassen? 
Welche "Maßnahmen" würdest du denn ergreifen? Umsatz bei geschlossenen Geschäften ist bitter, aber nicht zu vermeiden.
Und nicht wenige dieser Händler, Verkäufer und anderer kleiner Selbständiger waren auch ohne Coronakrise schon schwer angeschlagen. Manche Geschäfte standen wohl sowieso kurz vor der Aufgabe. 
Also bitte nicht alles auf die nötigen Maßnahmen der Regierung schieben, sie tun den Betroffenen sehr weh, beschleunigen aber nur mit ziemlicher Sicherheit den Trend, der zum weitgehenden Untergang des kleinen Einzelhandels geht. Und wahrscheinlich auch des etwas größeren.
Übrigens waren alle, die etwas mehr von der derzeitigen gesundheitlichen Lage verstehen als du und ich und noch andere hier, nahezu einstimmig für eine mehrwöchige strikte Ausgangssperre.
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