(04.10.2020, 10:01)harvest schrieb: Den unsäglichsten Kommentar zum "Tag der deutschen Einheit", den ich gelesen habe, lieferte jedoch der AA-Korrespondent in Berlin, Christian Grimm.
......
Der Angepasste.
(frei und ein bisschen nach den Gebrüdern Grimm)
Wenn hinter Schwätzern Schwätzer schwätzen
schwätzen Schwätzer Schwätzern nach!
Solcher dieser Jungspund.
Es begann doch 1948, als den Ministerpräsidenten der westdeutschen Besatzungszonen von den Militärgouverneuren der Auftrag,
die Genehmigung erteilt wurde eine demokratische Verfassung zu fertigen.
Das föderalistische System war beabsichtigt, ist gelungen.
Nun, die MinPräs setzten sich mit ihrer Meinung gegen diese Gouverneure durch.
Sie sahen, dass mit einer Verfassung die Spaltung Deutschlands zementiert werde.
Ergebnis ein Grundgesetz, das alle Voraussetzungen einer Verfassung erfüllte und weiter erfüllt!
Das außerdem die "Eingliederung" auch der Bürger unter russischer Verwaltung offenhielt.
Es gab sicherlich keine Hinweise, dass die DDR-Bürger vor der Wende Ostdeutsche gewesen wären.
Sollten das andere Typen gewesen sein nur wegen der Teilung?
Bestimmt hat sich der Alltag in der sozialistischen DDR gewaltig (?) von unserem kapitalistischen unterschieden.
Aber ob sich die DDR-Bürger damals wirklich als Ostdeutsche empfunden haben, keine Ahnung.
Bewusst gemacht wurde das wohl erst mit der "Wiedervereinigung."
Ich fühle mich auch nicht als Westdeutscher.
Ich bin sehr zufrieden Bayer zu sein, wie ich Sachsen kennen gelernt habe,
die auf Anhieb nicht einen ostdeutschen Hintergrund nennen aber sofort,
unüberhörbar, sich als Sachsen bezeichnen!